Das Sommerbuch 1907 ist Fr. Th. Vischers „Auch Einer Volksausgabe in einem Bande geh. M. 4.—, geb. M. 5.— Zur Ausgabe gelangt die 36^ Auflage. Die Hilfe von Pfarrer Naumann schreibt in der Nummer vom 30. Juni: Der ganze Bischer ohne Abstriche steckt in dem Roman „Auch Einer".— Es gibt meines Erachtens nur ganz wenige Bücher in der deutschen Dichtung, die sich diesem Roman an die Seite stellen können. - In „Auch Einer" gibt der Dichter sein eigenes Bild, bis in die kleinen Züge der Persönlichen Eigenheiten. Mit einem geradezu packenden und kolossalen Humor objektiviert er die Nöte und trivialen Beschwerden seines Lebens zu fast dämonischen Mächten. Die Tücke des Objekts entdeckt und so dargestellt zu haben, scheint mir — es mag ruhig über trieben klingen — eine geradezu klassische Leistung. Vischers Humor erhält hier deutlich die Farbe Shakespearescher Genialität. „Auch Einer" genügte, Vischers Namen in den Kreisen der besten Deutschen unsterblich zu machen. Ähnliche Llrteile sind in der letzten Woche gelegentlich der Gedenkfeier des hundertsten Geburtstags Friedrich Theod. Vischers in allen großen deutschen Zeitungen und Zeitschriften immer wieder erschienen, was die erneute starke Nachfrage leicht er klärlich macht. Bei Bezug von 7/6 Exemplaren liefern wir nach wie vor gegen bar mit 40°/o und bitten, nur immer hinreichend auf Lager zu halten. Stuttgart, Juli 1907. Deutsche Verlags-Anstalt.