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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.06.1924
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- 1924-06-04
- Erscheinungsdatum
- 04.06.1924
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- Deutsch
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^ 130, 4. Juni 1924^ Redaktioneller Teil. 2 v u t r a 11) I a t t kür D1bliotÜ6k8^v 686u. 41. dakl-F., llstt 6 v. dlai 1924. Deiprig: Otto I4aria880>vit2. ^U8 dom Inkalt: v. ldarvaek: Dücker-WidmunZeo und Dücdor-d'ltolauknakmon: Kino bjblio§raplii8elio ^nroZunZ. — D. Düllo: vis Oboi liokorunZ d08 ckino8i8elion ^Itortums. Line Obor8ieltt. — D. Dindau u. k. ^loekoloin: Nouo Düekor und ^ukätro rum D1b1ivtkok8- u. Duek- Zettschriften- und Zeitungsaufsütze. Berliner B ü ch e r - A u k t i o n e n. Sinkende Antiquariatspreise. Vossische Zeitung, Berlin, Nr. 250 v. 27. Mai 1924. Bericht über die letzten Auktionen bei S. Martin Fraenkel, Hen- rici und Wasmuth. Die B u ch h a n d l u n g s g e h i l f i n. Basler Nachrichten Nr. 227 v. 16. Mai 1924. In diesem von der Schweiz. Zentralstelle für Frauenberufe aus gehenden Artikel werden junge Mädchen auf unfern Beruf hinge- wicsen, der bei voller Leistungsfähigkeit Befriedigung und Lebens- erfüllnng zu geben vermag. Die Gesellschaft der Bibliophilen. Von Fedor v. Zabel titz. Vossische Zeitung, Berlin, Nr. 246 v. 24. Mai 1924. Die Gesellschaft der Bibliophilen kann in diesem Jahre auf ihr 25jähriges Bestehen zurückblickcn. Ihr Gründer erzählt, wie sie sich aus dem Abonnentenkreis der ebenfalls von ihm gegründeten Zeitschrift für Bücherfreunde entwickelt und was sie seitdem ge leistet hat. Hofmeiste r. — Dr. W. Ahrens: Vom Buchhändler zum Professor der Botanik. Zum lOOjähr. Geburtstage Wilhelm Hofmeisters. Leipziger Neueste Nachrichten v. 18. Mai 1924. Wilhelm Hofmeister, der nie studiert hat und bis zu seinem 40. Lebensjahre, zuletzt als Mitinhaber im väterlichen Geschäft, der Musikalienhandlung von Friedrich Hofmeister tätig war, wurde von der Universität Heidelberg als ord. Professor berufen, nach dem ihm schon 1851 von der Universität Rostock die Würde.des Ehrendoktors verliehen worden war. Seine außerordentlichen Ver dienste um die Wissenschaft werden in dem neuesten Bande der von Ostwald herausgegebenen Sammlung »Grosze Männer« von K. v. Gvcbel geschildert. ?roi8troiboroi. — Die neuere KntxvieklunA 668 ?roi8troiboroiroelrt8. N1ttoilrm§on der Indu8trie- und Antiquariats-Kataloge. Dückorotubo Dan 8 Oötr, Hamburg 36, K8planado 15: Katalog 9: IUu8tr. Düekor d68 18. u. 19. dakrk., Drucke berüdm- u. 6 l'akeln. 166 Nrn. Drommann8elio Duell Handlung (Walter Dieder mann), dona: Katalo§ 17: Oo8okieltto. I'eil I. Kntli. u. a. die Diblioikok de8 's Dokrat Daekmann. 98 8. 2187 Nrn. loF 33: Xultursse8ckiekite. 87 3. 1914 Nrn. ^nreiger Doki 7: Oriocki^eko Autoren. 15 8. 420 Nrn. Dübcko, Dobert, Dü deck, XönigZtr. 41: Katalog 70: H.U8 Diteratur, Kun8t und Wi880nscliakt. 48 8. 1121 Nrn. darunter 8eltene u. ko8tdare 8tüeko, kornor Damburgen8ien, alte Kupker8tielle, DolL8ednjtto u. Dandreieknungen. 55 8. 1283 Nrn. Ver8teig6rung 2.—4. duni 1924. seliakt. 50 8. 887 Nrn. Köder, 08ear, Deiprig-D., ?ortdo88tr. 8: Katalog 26: Na tionalökonomie, 8oriologie, 8o2iali8mu8, Dolitik. 54 8. 1309 Nrn. Kökr8elieid, Dud^vig, Donn a. DK., ^m Dok 28: ^U8vadl- li8ts III do8 26it8edrikt6nlag6r8. 24 8. 592 Nrn. meür. Abbildungen. Dox.-8°. 150 Nrn. Om. 3.—. 8tö88inger. Delix, Derli n-8 eböneberg, Wartburgktr. 18: Katalog 1: ^8ien, ^krika, 8üdamerika, Antike, Drimitive U8^., Deut8cbs u. kranrög. Diteratur. 24 8. 307 Nrn. W j e d e m a n n, ^V., O. m. b. D., D r e m en, Derdentor88tejnw6g 43: Katalog 7: Kun8t. Kun8tge8ebiekt6, Kun8tgexverbe. 76 8. 1018 Kleine NMellnngen. Biicherzcttel sind jetzt mit 5 Pfennig zu frankieren. (Vgl. Bbl. Nr. 125 und 128.) — Ginlaufende Klagen beweisen dem Bbl., daß die Portoerhöhung für Bücherzettel von vielen Firmen nicht beachtet wird. Die Verfügung der Postverwaltung ist am 1. Juni in Kraft getreten, ohne daß die Einwendungen des Börsenvcreins Beachtung gefunden hätten. Darüber nächstens mehr! Pfingstsonnabcnd. Wir machen darauf aufmerksam, das; am Pfingstsonnabend die Leipziger Banken, ein großer Teil des Verlags und die Kommissionsgeschäfte geschlossen sind und bitten das Sorti ment, seine Bestellungen entsprechend einzurichten. Ausstellungen. — In Berlin wurde am 2. Juni in der Buch- und Kunsthandlung von Neuß L Pol lack eine Ausstellung von Reiseführern und -Plänen eröffnet. — In Jena findet Mitte Juni eine Arbeiter-Sportwoche statt. Die Volks- b uchha n d lung G. m. b. H., daselbst, veranstaltet eine Ausstellung von Sport- und anderer einschlägiger Literatur. Verleger, die ihre Verlagsartikel auszustelleu wünschen, wollen sich mit genannter Firma in Verbindung setzen. — In Leipzig werden vom 1. bis 21. Juni im Deutschen Buchmuseu m (Zeitzerstraße 12) Ent würfe von Karl Michael ausgestellt. Sie betreffen B u ch s ch m u ck, Plakate, Anzeigen, Schutzmarken, Illustration und Exlibris. — In Nürnberg ist vom 4. Mai bis 1. Juni im Kupferstichkabinett des G e r manischen M useums eine Dürer- Ausstellung zu sehen gewesen, zu deren Gelingen Herr Fried rich Fro m m a n n in Firma Ernst Fromm an n in Nürnberg besonders beigetragen hat durch Hergabe der Drucke der Maröes-Gesell- schaft, der Ncichsdruckcrei, der Albertina-Faksimiles, sowie des Gebet buchs des Kaisers Maximilian. Die knnstphilosophischc Mdeutung der modernen Buchkunst. — In B r a u n s ch w e i g hielt am 26. Mai Herr Bibliothekar Dr. Julius Nodenberg aus Leipzig zugunsten der Deutschen Bücherei einen gut besuchten Vortrag über die »Kunst philo sophische Bedeutung der modernen Buchkunst mit Überblick über i h 1 e Gcschicht e«. Das Zustandekommen und der Erfolg des Vortrags ist dem großen Entgegenkommen des Braun schweiger Ortsvereins der Buchhändler (Vorsitzender: Herr Rudolf Hargens i. Fa. Friedrich Wagner), des dortigen Lessing-Bundes und des Kunstgewerbevereins zu danken. Deutsche Jugcndbuchu ochc. Im neuen Nathause zu Leipzig hat kürzlich der Propaganda-Ausschuß zur Kinder buchwoche des Neichsbundes deutscher Papier- und S ch r e i b w a r e n h ä n b l e r getagt. Diese Kinderbuchwoche, oder wie man sie im Laufe der Verhandlungen besser genannt hat, I u g e p d b u ch w o ch e, soll einen großen Feldzug gegen die Schund literatur darstellen. Nachdem darauf hingewiesen worden war, daß der Jugendbnchwoche nur dann der gewünschte Erfolg beschiedcn sein könne, wenn ihr die Behörden und die Presse ihre volle Unterstützung angedeihen ließen, wurde aus der Versammlung heraus vorgeschla gen, die Jugendbuchwoche für die erste Dezemberwoche anzuberaumen. In dieser Zeit beschäftigten sich Eltern und Verwandte von Kindern mit der Frage, was sie den Kleinen zu Weihnachten schenken sollten. Ta würden sich die Anregungen der Jugendbuchwoche ganz besonders fruchtbar erweisen. Tie Jügendbuchwoche selbst ist so gedacht, daß neben einer ausgiebigen Reklame für das Jugendbuch alle Papier warenhändler (»die für den Vertrieb von Kinderbüchern mehr iir Betracht kämen als Buchhändler«) darauf hingcwieseu werden sollen, welche Bücher sic vertreiben und anpreisen und welche Bücher sie nicht führen sollen, widrigenfalls sie sich Gegenmaßnahmen des Ncichs- bundes ausgesetzt sähen. In Leipzig führten übrigens die 400 organi sierten Buchhändler bereits seit längerer Zeit keine Schundliteratur mehr . . . Der Vorschlag, allenthalben während der Jugendbuchwoche Scheiterhaufen zu errichten, auf denen die Schundliteratur verbrannt werden sollte, fand keine Gegenliebe. Desto stärker unterstützt wurde die Anregung, die Schundliteratur zu sammeln, als Altpapier zu ver kaufen und aus dem Erlös gute Micher zu erstehen. Der Hinweis auf die gerade zu Weihnachten geplante Veran staltung, die natürlich eine gewisse Wirkung auslösen wird, und vor allem die oben wiedergegebcnc Bemerkung, daß für /den Vertrieb des Jugendbuchs der Papierhändlcr mehr iu Betracht käme als der Buch händler (?), dürfte wohl geeignet sein, manchen Buchhändler auf 1030*
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