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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 10.04.1905
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 10.04.1905
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19050410
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-190504105
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3472 Nichtamtlicher Teil. — Sprechsaal. 83. 10 April 1905. jener Zeit durchgeführt, in der das Werk zuerst erschien, weist diese Radierung eine ungemeine Sauberkeit und Feinheit der Behandlung auf. Ganze Partien sind in der minutiösen Punktier manier modelliert. Die Darstellung veranschaulicht die Muse der Musik, auf ein Stadttor zuschreitend, das der Torwächter zu öffnen im Begriff ist, um ihr Einlaß zu gewähren. — Welcher Schätzung Heroux sich als Graphiker zu erfreuen hat, geht u. a. auch daraus hervor, daß er in dem im vorigen Jahr (im Verlag von Helbing L Lichtenhahn in Basel) erschienenen Handbuch -Das Exlibris« von Emanuel Stickelberger an hervorragender Stelle neben Klinger und Greiner genannt wird. Kiesling. Neue Bücher, Kataloge rc. für Buchhändler. 28. Leriodt äer Luoddäncklei-Le1ilan8ta.lt ?u Leip^i^ über cka.8 ^öiennium 1903—1905 (51. u. 52. Lebuljabr). Lin- ^erlebt. 1904. 8". 94 8. Lerlin 1905, Oa.r1 1Ie^ma,nn8 Verlag, prsie ^ 1.50. La.rl8tra.886 10. 8". 41 8. 432 Hrn. Eine Auswahl empfehlenswerter Werke für das gesamte Ge werbe und Handwerk. (Zu beziehen durch alle Buchhand lungen.) Verlag von Vernh. Friedr. Voigt in Leipzig. 12". 80 S. äer (Zeeollgebackt N. 0. ^Volkk, 8t. I'etereburA unä No8ba.u. ?. L. 8a.rubin. kia.tni8eb6Ü. 7. Lin 1itera.ri8ober »Lalb-Llub» (Lort8et2unA). Von Vietor Ku883,lrc>ll. 24. Lüebsrb68pr6obunA6n. 25. llvue äer keäalrtion Luxebowwene Lüober. 26. öriekbg.8ten. ^ ^ Personalnachrichten. Hoftitel. — Seine Majestät der König von Sachsen hat ge nehmigt, daß der Buchhändler und Mitinhaber der Firma Zeller L Schmidt (vormals E. Rupfer) in Stuttgart Herr Karl Braun in Leipzig den ihm von Seiner Majestät dem König von Württemberg verliehenen Titel eines »Königlich Württembergischen Hofbuchdruckers- annehme und führe. Zeitweiliger Austausch deutscher und amerikanischer Universitätslehrer. — Nach einer Meldung der »^83ooia.teä ?rs88« aus Cambridge (Massachusetts), die der Deutsche Reichs anzeiger wiedergibt, hat die Harvard-Universität den Professor der Chemie an der Universität Leipzig Herrn Geheimen Hofrat vr. Wilhelm Ostwald eingeladen, gemäß der Anregung Seiner Majestät des Kaisers Wilhelm, betreffend Austausch von deutschen und amerikanischen Universitätsdozenten, ein halbes Jahr hindurch Vorlesungen an der Harvard-Universität zu halten. (Sprechsaal.) Aufbewahrung und Vorlegung von Kunstblättern. <Vgl, Nr. 52 und 57 d. Bl.) Dem Fragesteller empfehle ich als denkbar praktischsten Schrank zur Aufbewahrung sowohl als auch zum Vorlegen und Zeigen von Kunstblättern, den von H. Großhennig, Rahmenfabrik und lage-Schrank für graphische Künste-, D.R.G.-M. Nr. 150279. Dieser ist ja auch schon im Börsenblatt Nr. 57 von der Pustet- schen Buchhandlung in Amberg kurz erwähnt worden; nur kann ich deren Rat, bei der Höhe nicht über 2 m zu gehen, nicht ganz beistimmen. Mein Exemplar des Schrankes ist mit Aufsatz und Füßen 3 m hoch, 1,90 w breit und 55 em tief, und diese Größe hat sich bis jetzt ausgezeichnet bewährt, ohne irgendwie Mängel ge zeigt zu haben, unter denen die Blätter leiden könnten. Die Konstruktion des Schrankes ist folgende: In der durch zwei Flügeltüren verschlossenen Innenseite des Schrankes befinden sich 30 große Drehrahmen, die auf einer Seite in der Ecke gehalten werden, genau so, wie die Blätter eines Buches auf der einen Seite im Rücken. Jeder dieser dreißig Drehrahmen hat fertigte/ Metallklammern aufgehängt werden können. Der zum Behängen vorhandene Flächenraum ist ganz bedeutend. Man rechne dreißig drehbare Rahmen mit je zwei Seiten (Vorder- und Rückseite); jede Seite ca. 2,50 m hoch, 1,75 m breit, ergibt einen Flächenraum von ca. 240 Quadrat meter zum Behängen. Es können also leicbt 200 bis 250 Blatt großen und größten Formats aufgehängt werden, je nach Belieben nah aneinander oder mit Zwischenräumen, Gegenstücke können zeitig vorgezeigt werden. Während durch die frühere Aufbewahrung von Bildern in Mappen und Schubladen die Bilder oft beschädigt und beschmutzt wurden und deren Vorlegen sehr zeitraubend, umständlich und lästig war, ist es mit obigem Schrank ein wahres Vergnügen, sein Kunstlager den Interessenten in kürzester Zeit übersichtlich vor führen zu können. Kommt ein Kunde, so öffnet man die beiden Glastüren, und nun blättert man an seinen Rahmen vorwärts und rückwärts, ohne auch nur ein Blatt zu berühren, genau so im großen, wie in einem Bilderbuche im kleinen. In wenigen Minuten kann man seinem Kunden ein Vilderlager von einigen 100 Blatt vorzeigen, und noch dazu — was besonders hervor gehoben sei — in der für die Ansicht der Bilder vorteilhaftesten und wirkungsvollsten Lage, in aufrechter, hängender Stellung. Der Preis für den Schrank schwankt je nach Größe und Ma terial zwischen 350 und 450 Er ist nach meinem Dafürhalten nicht zu hoch. Durch Ersparnis an Zeit und Mühe, sowie durch die bessere Möglichkeit, die Bilder zur Schau zu bringen, macht er sich schnell bezahlt. Linz a/D. R. Pirngruber, F. S. L. Hof-Buch- und Kunsthandlung
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