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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 23.04.1904
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 23.04.1904
- Sprache
- Deutsch
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3572 Amtlicher Teil. 93, 23. April 1904. 8x>it2Q6r'8 Vsrlas in Nadler, k'i ., 0p. 22. ?6llA8tka,Qtrr1.6 k. xew. Obor, Loli u. Irl. Orob. Nlax Stä^smann MQ. in LsrILii. von Inan. Oper, loxtduob. Nsu übereet^t nedst au8ki1biliob6r Irritisolier LinleitunA v. Drnet Osinsrnanii. ^U8ilc v. No 2 ar H 8^ 1 ^ 20 ^ *^n. ^ ^ ^ ^ o ii 4^"- ^1^/20^ . ^. 'Orok. 2 *n. ^ ^ ?k I 1i bu8eb. Oa8 Näclebsn 8p riebt.) 1 50 Lclmunä Stoll in Iisix-Lix. Lrunner, 0. 1., ^1u8ilral. 1a8ob6v - k'rernäxvörtsrbueb. Ourob- ^68e5en u. erxLnat v. keolcenäork. lcl. 8". 50 0) *v. Lulrrbaoli in Bonn. K086, Valentin, Oa8 1ä§erbau8 aiv llbsin, k. Nänoerebor. Part, u. 8t. 8«. 1 ^ 20 Nlo^mir Ilrbanslr in kra^. Oai reno - l'aAliapietra, l'eresita, 3 Noreeaux p. ?iavo. p. Orob. 3 ^ n. ^ 50^0^0' ^ Oer^b, kuäolpb, I^ieäer k. 1 Linket, in. ?kte. Op. 8. No. 1. Loblak. 1 ^ 20 ^ n. No. 2, 3. Obne 8pur äabin. — Oer keZen 8okluA. 90 No. 4. Oer 1?oä Kat lceine Lebauer inekr. 90 ^ n. No. 5. Oie Lpinnerin. 90 n. Op. 12. No. 1. Lirebbok iin l'rüklinA. 1 ^ 20 rß n. No. 2. Ltuinine Ltürrne. 1 ^ 20 ^ n. No. 3. Om Nitternaekt. 90 n. No. 4. Om Dick. 90 H n. No. 5. ^Varum. 90 ^ n. Op. 13. No. 1. Oiebe^auber. 1 ^ 20 ^ v. No. 2. leb liebe äiob. 90 ^ n. No. 3. Lrküllun§. 1 ^ 50 n. No. 4. Oie Irot^ixe. 90 -S n. No. 5. Lnäe. 1 ^ 20 ^ n. No. 5. Oeübtee Lern. No. 6. I'reibolä. ä. 1 ^ 20 ^ n. 1 LivZet. in. Olts. No. 6. Oaiäelcraut 8teelc' ieb. 1 20 ^ n. No. 7. Onä äer IVeK var ^veit. 1 ^ 50 ^ v. No. 8. lob bade wein Oeiä. 1 ^ 20 v. No. 9. Orau88en äie Oüne. 1 20 ^ n. No. 10. In biinwelblauer k'erne. 1 ^ 20 ^ n.; oplt. 4 50 ^ n. Otto ^Vsrntdal in LsrlLn. klon, Oravx v., Oie ^ina^one. Operette. Oaraue: Ooob lebe — k'rauen-Oiebe u. Oeben. Walxer k. V. 1 ^ 20«^; k. V. m. Okte. 2 50 H. 0 ^ 0 14 81 I kb. ä k ?k 2 ^ k. NLnnerebor. Oart. n. 8t. 8". 1 ^20 c). 8t. 8". No. 3. Llailraterlieä. No. 4. Ora'blieä. a 1 ^ 80 e^. ^ 2 ^ ^ ^ ^ ^ § 8^ ^ ?k N 0 . Nichtamtlicher Teil Lus dem englischen Buchhandel. Plauderei von Bruno Conrad. Ein scharfer Ostwind scheint etwas von der Bewegung, die die Buchhändlerwelt des Kontinents in Aufruhr hält, über den korm-m Oees.li getragen zu haben, denn auch hier fängt man an, sich mehr für die Bllcherfrage zu inter essieren. Die französische Zeitschrift »I-a Revue« veröffentlichte unlängst einen Artikel, in den, französische Verleger sich über den Niedergang, oder sagen wir — die Krisis des dortigen Buchhandels ausließen (vergl. Börsenblatt 1903, Nr. 247, 249, 262), hier antwortete ein City-Buchhändler — nach dem Gange des Geschäfts gefragt —: sprechen wir nicht von den Toten, und die soeben eröffnete Liquidation eines alten, an gesehenen Londoner Verlagshauses spricht eine noch beredtere Sprache. Die fehlende Organisation und der Mangel der Absatz quellen machen sich drückend bemerkbar. Ein Sortinient nach deutschen Begriffen gibt es, wenn wir von den koreign boolrsellors und ganz wenigen Ausnahmen absehen wollen, ja selbst in London nicht, und in den Pro vinzen erst ist garnicht daran zu denken, von einigen Aus nahmen ebenfalls abgesehen. Der Papierhändler, der sein Geschäft mit >ks.oe^ Zooäs« (Modeartikel) macht, »z-ou Iruon' — ius.äs in Oerinsnx« — würde ein Engländer sagen, hat meist auch einige Bücher auf Lager: Jugendschriften und Romane, die, um die Reisenden der Verleger loszuwerden, gekauft worden und liegen geblieben sind. Zu L condition- Sendungen verstehen sich englische Verleger bekanntlich in der Regel nicht. Wehe dem Käufer, der etwa einen nicht auf Lager befindlichen Roman zu erstehen wünscht oder darauf besteht, eine andre als die vorgelegte Shakespeare- Ausgabe zu erwerben. Bestellungen aus wissenschaftliche Bücher werden, wenn man den Verleger angibt, ja wohl angenommen, obwohl es dem Händler nicht sonderlich darum zu tun zu sein scheint. Es braucht nicht noch gesagt zu werden, daß diese Handlungen, das englische Sortiment wenn man es so nennen will, nicht auf der Höhe der Zeit stehen, oder auch nur irgend welchen Ansprüchen genügen. Wir wollen hier unerörtert lassen, inwieweit mangeln des Interesse und fehlende Nachfrage seitens des Publikums daran schuld sind. Der Engländer ist in seinen literarischen Anforderungen ja so bescheiden. Sport und Kirche nehmen in seinem Geistesleben einen so überaus großen Raum ein, daß zur Entwicklung eines literarischen Geschmacks kaum die nötige Zeit vorhanden zu sein scheint. Die englische Bühne ist ja auch so überaus charakteristisch, und doch glauben wir nicht sagen zu können, daß kein literarisches Bedürfnis vorhanden sei. Wir alle wissen, daß das englische Volk eine Bücher lesende Nation ist, und durch die zahlreichen und vor bildlich organisierten Bibliotheken wird viel und gute Lektüre verbreitet. Das Bibliothekswesen darf nur nicht dominieren. Der geistreiche englische Schriftsteller Bernhard Shaw sagt: überall kann man auf dem Kontinent Bücher kaufen, in England ist es leichter ein Automobil zu erwerben. In den belebtesten Londoner Vierteln kann man Sextanten, Patent-Bettstellen rc. haben, man wird aber vergeblich eine Buchhandlung suchen. Es ist nun nicht anzunehmen, daß mehr Sextanten als Bücher gebraucht werden. In Henrietta Street, Covent Garden rc. wohnt ein Verleger in jedem Hause, in jeder Etage, ja in jeder Ecke
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