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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 11.04.1904
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 11.04.1904
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19040411
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-190404119
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ivar es möglich, den Bücherbestand bis zum Schluß des Jahres 1903 auf 1845 Bände zu bringen. An Musikalien besitzt die Bibliothek derzeit 40t Bände. Im Vorbereitungsjahre 1902 und im ersten Betriebsjahre 1903 wurden 9616 Kronen ausge- ^en , ^ uird zwar ^ 5133 Kronen^ für ^'i-'NIc iptliücher verbraucht. Statistisches zur polnischen Literatur. — Im Jahre 1903 sind in Warschau und in der Provinz (darunter ist jeden- Theologie ^ 7 Werke Geographie 22 „ Mathematik und Naturwissenschaften 26 „ Medizin, Pharmazie und Veterinärwesen 58 „ Philosophie, Kritik, Ästhetik und Ethik 38 „ Technik und Bauwesen 19 „ Handel und Gewerbe 12 „ Land-, Hauswirtschaft und Obstbau 22 „ Geschichte und Biographie 68 „ Literaturgeschichte und Sprachwissenschaft 40 „ Anthropologie, Archäologie und Ethnographie 5 „ Reisen 3 „ Belletristik 140 „ Gedichte 44 „ Schöne Künste 21 „ Volksschriften 27 „ „ religiöse 86 „ pädagogische und Jugendschriften 133 „ Anfang 1904 erschienen in Russisch-Polen in polnischer Sprache 98 Zeitungen und Zeitschriften, davon 84 allein in der Stadt Warschau. — Von den Werken Maxim Gorkijs (in rus sischer Sprache) erschienen bis September 1903: von Band 1: 55 000; von Band 2: 57 000; von Band 3: 59 000; von Band 4: 60 000; von Band 5: 52 000 Exemplare; ferner von seinen Dramen -Die Kleinbürger«: 58 000 und -Auf dem Grunde« (»Nachtasyl«): 75 000 Exemplare, also innerhalb einiger Jahre 7 Bände in zusammen 416 000 Exemplaren. (Nach Knishn. Wjestn.) storben ist (Börsenbl. 1903, Nr. 199, 200), ging bereits im De- Horace Barron Knight-Smith über, die das Geschäft unter der alten Firma weitcrführen werden. Die neuen Besitzer haben bereits ^damals in Pneu, Rundschreiben ausdrücklich bekannt ge- man uns^mitteilt, von den Verwaltern der Masse, Herren Baker, Blaker und Hawes, London, 117, Cannon Street, noch keine Antwort erhalten, doch bestehe Hoffnung auf teilweise Deckung der Schulden. Kniff eines Warenhauses. - In der »Papier-Zeitung- wird folgender Fall als Warnung mitgeteilt: Ein Verleger von Gebetbüchern gibt an Warenhäuser keine Gebetbücher ab, um seine Abnehmer, Papierhändler und Buchbinder, vor Schleuderkonkurrenz zu bewahren. Sein Reisender besuchte einen Herrn E. in Mainz und erhielt von diesem eine Bestellung auf Gebetbücher im Betrag von rund 350 C. sagte dem Reisenden, er sei Großhändler, besuche kleinere Orte des Hessenlandes und kaufe nur gegen bar. Das Verlagshaus führte den Auftrag aus. Als der Reisende im Frühjahr wieder nach Mainz kam, stellte es sich heraus, daß Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 71. Jahrgang. Herr E. Angestellter eines dortigen Warenhauses war und die durch ihn gekaufte^ Gebetbücher^ in den Besitz des Waren- Frau zu reisen. Verschiedener Umstände halber habe er aber diese Absicht aufgegebcn und sei Beamter des Warenhauses geblieben. Dazu bemerkt die -Papier-Zeitung« ganz richtig: Unsers Erachtens hat der Reisende einen Fehler begangen, als er den Versicherungen des Herrn E., der keinen Laden besaß, Glauben schenkte. Er hätte schon im Herbst erfahren können, daß E. kein Großhändler, sondern Angestellter des Warenhauses war. st att^ 20^ Port an 25 A Rabatt auf solche für Volksbüchereien be statt von den Verlegern zu tragen sind. Weltausstellung in St. Louis. — Das Programm für die feierliche Eröffnung der Weltausstellung in St. Louis ist nunmehr in seinen Grundzügen festgestellt. Die -Westliche Post« meldet: Präsident Noosevelt wird leider nicht zu der Feier erscheinen können, sondern in Washington auf den elektrischen Knopf drücken, der mit Präsident Francis' Bureau in Verbindung stehen wird, und somit das Signal zur Eröffnung der Welt- ausstellung geben.^ Der Redeaktus auf der zu errichtenden Tribüne durp das der Kongreß 5 000 000^H für die Ausstellung beisteuerte, Kinder unter fünf Jahren haben an Wochentagen freien Eintritt, Kinder von fünf bis zwölf Jahren haben 25 Cents und Er wachsene 50 Cents zu entrichten. Die Saisonkarten für Kinder betragen 15 H, für Erwachsene 25 H. Die Tore sollen um 6 Uhr morgens für Angestellte und um 8 Uhr für Besucher geöffnet werden. Nach N Uhr nachts ^wird^ keine Person mehr Eintritt vormittags eröffnet und mit Sonnenuntergang geschlossen. Reklameplakat. — Eine ganz außergewöhnliche Druck leistung ist das Riesenplakat, das das -Werk Augsburg« der Vereinigten Maschinenfabrik Augsburg und Maschinenbau- Gesellschaft Nürnberg A.-G. gegenwärtig versendet. Dasselbe mißt 132:86 em und ist von fünfzehn Formen in fünfunddreißig Farben auf einer Chromotypie-Maschine VIII des genannten Werks in der Vuchdruckerei von Knorr L Hirth in München gedruckt; es ent hält, außer der Schrift, zwölf Bilder aus der Münchner »Jugend«, zwei davon in Doppelsormat dieses Blattes, unter denen sich auch die bekannten Lenbach-Porträts des Fürsten Bismarck und des Königs Ludwig U. befinden. Die zwölf Bilder sind viel artigster Natur in bezug auf ihre Farben, vom Hellen Licht bis zum tiefen Dunkel, alle aber sind in tadelloser Korrektheit und Schönheit wiedergegeben und bilden ein glänzendes Zeugnis von der Leistungsfähigkeit der erwähnten Augsburger Maschinen, auf die die Fabrik, ja die ganze deutsche Druckmaschinen-Jndustrie stolz sein darf. Für Verleger illustrierter Werke dürfte das Blatt von ganz besonderem Interesse sein. Vll. 6. Buch Handlungsgehilfenverein zu Leipzig. — Der Vuchhandlungsgehilfenverein zu Leipzig hält am 15. April seine vierte ordentliche Hauptversammlung ab mit einer ganz außer gewöhnlich wichtigen Tagesordnung. Neben der endgültigen Be schlußfassung über eine in Gemeinschaft mit den übrigen Bruder vereinen am Ort geplante Gehilfen-Kantatefeier sind vor allem eine Reihe einschneidender Satzungsänderungen in Aussicht genommen, die eine Reform nach verschiedenen Richtungen hin bezwecken. Besonder!, Anklang dürfte der Antrag finden, den Mitgliederbeilrag einer angemessenen Einteilung zu unterwerfen. Während man von den 12 ^/-Jahresbeitrag seither nur je 426
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