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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 01.04.1905
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 01.04.1905
- Sprache
- Deutsch
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3194 Fertige Bücher. 76, 1. April 1905. Verlag von ferü keyer; kuMantllung (cnomar 8 Oppermann) in Königsberg i/?r. Deimlick K.eckt" Eine Skirxe zweier Weltanschauungen. Preis 3 >6 ord., 2 25 ch netto, 2 ^ bar^ geb. 4 ^ ord., 3 netto, 2 ^ 70 ^ bar. ver eigenartigste siomsn tier Leit! j Aus den im ersten Monat des Erscheinens eingelaufenen Referaten und Urteilen: Elisabeth Dauthendy-Würzburg: . . . Ein seelisches Problem mit feinen Händen und tiefschauender Lebenskenntnis an gefaßt — und so fesselt das Buch den Leser bis zur letzten Seite. ... — „Generalanzeiger für Erefeld": „. . . Ein Roman, der die Seele erhebt, das Denken anregt. Die literarische Welt wird an ihm nicht achtlos vorübergehen." — „DerGesellige"- Graudenz: Von Liebe in mannigfachen rätselhaften Formen ist der Roman durchwoben. . . . Die Darstellung knapp und ge schickt komponiert, die Handelnden scharf charakterisiert. ... — Direktor Max Grube, Oberregisseur der Königlichen Schauspiele in Berlin: . . . Die scharf charakterisierende Art und das Zu sammendrängen der Höhepunkte in „Auftritte" läßt vermuten, daß in dem Autor (des Romans „Heimlich Recht") ein Talent mit Theater-Blut und Theater-Blick steckt." — Die „Hartungschc Zeitung" (Redakteur Emil Krause): „. . . Ein Ziel hat sich der Königsberger Schriftsteller Karl Lubowski in seinem „Heimlich Recht" gesteckt und mit Ehren er reicht. ..." — Babette Herwi-Verlin: Der Roman „Heimlich Recht" ist ernst empfunden und schön durch geführt; die Charaktere sind gut dargestellt und ehrlich be handelt." — Paul Heyse: „Herzlichen Dank, sehr geehrter Herr, für Ihren vortrefflichen Roman („Heimlich Recht"). Ich habe ihn mit um so größerem Interesse gelesen, als ich soeben Problem mit dem Ihren eine auffallende Verwandtschaft hat " — 1),-. Heinrich Klenz, Herausgeber des „Deutschen Literatur-Kalenders in Leipzig: „. . . Ich habe modernen Schriftstellern gehört, welche die Form vernachlässigen zu dürfen meinen.« — „Königsberger Allgemeine Zeitung" (Re dakteur Hans Heilmann): Lubowski hat ein bedeutendes Pro stellung, Schärfe der Charakteristik, sowie eine bewegt fort schreitende Handlung sind die Vorzüge des Werkes. ... — „National-Zeitung": . . .Denkende Frauen werden sich von dem Buche am meisten angezogen und ergriffen füh len .. . — Schriftsteller vr. Julius von Negelein, Universitäts privatdozent: . . . Die Darstellung ist reich an treffenden und ist schlicht und klar und wirkt in den dramatischen Szenen oft tief ergreifend ... — vr. Max Nordau-Paris: „Ihren Roman „Heimlich Recht" habe ich mit stetig wachsender Anteilnahme gelesen. Sie sind ein tapferer Streiter für das Recht des natür lichen Menschen gegen den Zwang der gesellschaftlichen Einrich tungen. .. . Ihre Menschen sind mit großer Vildnerkraft gestaltet. ... — Bildhauer Professor vr. Friedrich Neusch, Hochschullehrer der Königlichen Kunstakademie: „. . . Karl Lubowskis Roman „Heimlich Recht" ist das Werk eines Dichters . . ."— „Ost preußische Zeitung": Das ist ein Roman wie er uns ge fehlt hat. — Ferdinand von Laar: „. . . Eine prächtig frische, aus dem Herzen gequollene Arbeit. Die Gestalten sind sehr langem hat mich ein Buch nicht so vom Anfang bis zum Ende gefesselt und mich in Bann genommen, wie „Heimlich Recht". Der durchaus neue Konflikt ist so meisterhaft durchgeführt, die Charaktere sind wahr, lebendig! ..." — „Schweizer Frauen- zeitung"-St. Gallen: „. . . Ein Werk, das Aufsehen zu erregen geeignet ist. . . . Ein Roman, der hauptsächlich die Frauen interessieren und neue Gedanken in ihnen wecken wird." — Professor vr. Walter Simon-Königsberg i. Pr.: „. . . Ein Buch, das wegen der ringenden Mächte Polentum und Ultra montanismus, Künstlermoral, Übermenschentum und Alltags sittlichkeit besonders aktuell ist. ..." — vr. Julius Stinde- Verlin VV.: . . . Auch ich stimme dem Autor zu, wenn er sagt: „Die Menschen haben verschiedene moralische Empfindungen ver- schiedenenPersonen undDingen gegenüber!" Und das ersieht man an den lebendig gezeichneten Figuren logisch entwickelt. Möge das Buch viele Freunde finden! — Artur Zapp-Friedrichshagen: „...Ich habe den Roman „Heimlich Recht" mit großem Interesse gelesen und bin dem Autor für die geistig und seelisch anregenden Stunden, die mir die Lektüre des Buches bereitet hat, zu aufrichtigem Danke verpflichtet. Schon das Technische: die straffe, geschickte, Komposition hat meine Bewunderung er regt. Die Handlung schreitet stetig fort, mit den Geschehnissen entwickeln sich die Charaktere immer klarer und fesselnder. . . . Alles prachtvoll und packend, dabei poetisch schön geschildert. Die Charakteristik treffend, psychologisch fein durchgeführt, und die Gegensätze höchst anschaulich und fesselnd entwickelt. . . ."— „Breslauer Morgenzeitnng": ... Es steckt in dem Roman „Heimlich Recht" ein Stück Zeit, es tritt das Volk, seine Kultur, Gehaltvolle Seelen- und Weltschilderungen. ... — „Potsdamer Zeitung": In jeder Zeile des Romans „Heimlich Recht" offen bart sich die Feder eines gereiften Mannes, der Menschen und Dinge in einem an Beobachtungen reichen Leben aufmerksam geschaut hat und kraftvoll wiederzugeben weiß. Es bietet sich hier ein ideenerfülltes Werk ... — „Saale-Zeitung": Die ganze Tendenz, die scharf skizzierte, kraftvolle Zeichnung der Charaktere, die machtvolle Stärke der in der Grundlage des Werkes ausgesprochenen Ideen, das Reizvolle mancher Einzelszenen beanspruchen das Interesse in besonderem Maße. — „Augs burger Neueste Nachrichten": . . . Der Verfasser versteht es, den Leser in den Bann seiner Ideen zu fesseln, ihn mit sich fortzureißen. ... — „Leipziger Tageblatt": . . (vr. v. k.) Die ganze Arbeit, vor allem die ungekünstelte, aber vornehme Sprache verrät einen Autor, der über Geschmack und feines Verständnis verfügt. ... — „Nordhäuscr Generalanzeiger": . . . Ein Gegenstück zu „Jörn Uhl" ... ein Stück modernen Kulturkampfes ... — „Kattowitzer Zeitung": Man schaut in ein lebensvolles Getriebe . . . Das Buch ist von Einem ge schrieben, welcher der Menschheit Etwas zu sagen hat ... — „Hamburger Nachrichten"^ ^ Ein ^toinan, an dem man keine ermüdende Episode; der Leser sofort in mockiag re8 ver setzt; scharf gezeichnete interessante Charaktere und zielbewußt vorwärtsstürmende Handlung. Dazu glaubwürdige Gestalten.
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