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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 16.04.1904
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 16.04.1904
- Sprache
- Deutsch
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87. 16. April 1904. Nichtamtlicher Teil. 3359 ^äolk RobitsokslL in lIsipsi^- ^Vs^ner, k., Op. 354. ^us'u LLrtnsr I^snä. Uarseli k. Oro5. 2 ^ n.; k. Llilitärwusilr 2 ^ o. 1 ^ 80' ^ t o ^ 6 v V I ä 8 1 kis.no. 2 ^>. ^Ilokts. s. 3 ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ 0 ^ ^ v s Ooscderl. s. I 50 m. ktto. 1 ^ 20 r^. — Op. 17. küesu-^bsedieä, k. 1 8inA8t. m. kkte. 1 ^ 50 kaclios, ksls, Op. 18. I^illi-Loston. Vs-Iss p. kis.no. 2 40 «H. 82 6nä^, Lonsto (v) L. kkte. 3 ^ 60 ^i§§1, k)., Op. 32. kinsterws.1ä-8ki226n t. 2. 80 -H. k. 3^. lonAsr in Löln L/Rd. ks.rt. u. 8t. 8". 2 Vsrlax ä68 Sa^än-Oon8srvatorLum in Otiarlottsudur^. I'tiiews, kobsrt, Op. 20. krüdlinsslieä, k. ^lännerelior. ka.rt. u. 8t. 8°. 1 VsrlL8sduo1i1iaiic11iiQ8 „Styria" in Sras. L^ris-Is. Oio Asvvölinlielisn ^Is88A68su^6 vaeti unssrn ältestsn 40 rß* o.; Ics-rt. 60 c^* n. 0r§6lde§1. 4 20 Ln.; ks.rt. 4 ^ 50 n. Nichtamtlicher Teil. Proomiialvttkill der Zchlefischrn Kuchhändler- Kurzer Bericht über die 25. ordentliche Hauptversammlung und die damit verbundene Feier des fünfundzwanzigjährigen Bestehens des Provinzialvereins. Eine stattliche Anzahl Kollegen vereinigte sich am 4. d. M. zu Breslau in Böttchers Festsälen, um die Feier des fünfundzwanzigjährigen Bestehens des Provinzialvereins der Schlesischen Buchhändler, mit der gleichzeitig die Haupt versammlung verbunden war, festlich zu begehen. Der Vorsitzende, Herr Max Woywod, begrüßte die Versamm lung und eröffnete unter Hinweis auf die Bedeutung des Tages die 2b. ordentliche Hauptversammlung. Eine große Anzahl Glückwunschschreiben, unter denen wir besonders ein solches des Börsenvereins-Vorstands, des Verbands-Vorstands, sowie des Allgemeinen Deutschen Buch handlungsgehilfen - Verbands erwähnen wollen, war zu dem Jubeltage eingegangen und gelangte zur Verlesung. Den Mitgliedern wurde eine von Herrn Julius Reisler ver faßte Festschrift »Der Provinzialveretn der Schlesischen Buchhändler, 1879—1994« überreicht. Nach Eintritt in die Tagesordnung erstattete der Vor sitzende den Geschäftsbericht und führte etwa folgendes aus: Die heutige 25. ordentliche Hauptversammlung bildet den Abschluß eines bedeutungsvollen und ereignisreichen Ab schnitts für unfern Verein, der als einer der ersten aller bestehenden Kreisvereine am 3. April 1879 begründet wurde und gleich mit einer recht stattlichen Mitgliederzahl ins Leben trat Wie ein jedes Vereinswesen hat auch das unsrige ruhige und bewegte Zeiten durchgemacht. Immer aber war seine schönste und höchste Aufgabe, die gemein- sauren Standesinteressen zu fördern und damit die Lage des einzelnen zu verbessern. In dem nun beginnenden neuen Abschnitt werden noch viele Kämpfe zu bestehen, noch manche schwere Aufgabe zu erfüllen sein, bis das Ziel, das wir er streben, voll und ganz erreicht ist. Ein jeder muß für seinen Teil und noch seinen Kräften dabei Mitwirken, wenn wir einen vollen Erfolg erringen wollen. Wie wir somit am heutigen Tage voll Befriedigung und in Dankbarkeit auf den hinter uns liegenden Zeitraum zuriickblicken dürfen, so wollen wir auch voll Vertrauen in die Zukunft schauen und hoffen, daß es dem Schlesischen Provinzialverein beschicken sein möge, immer mehr an An sehen und Macht zu wachsen und so gemeinsam mit dem Börsenverein und den übrigen Kreisvereinen das zu wollenden, was im ersten Vierteljahrhundert begonnen ist, aber noch nicht zu Ende geführt werden konnte. Wir wünschen ihm auch, daß sich immer Männer finden möchten, die bereit sind, zum Vorteil der Allgemeinheit die Mühen und Lasten der Geschäftsführung in freudiger Hingebung auf sich zu nehmen und das Wohl des Vereins zu fördern. Unter den heutigen Mitgliedern ist nur noch ein kleiner Teil, der dem Verein seit seiner Begründung angehört, es sind dies Herr Albert Kaiser in Schweidnitz, der mit Unterbrechung von einem Jahre von Anbeginn im Vorstande wirkte, ferner Herr Max Müller, der zweiundzwanzig Jahre Schatzmeister war, und endlich der jetzige Vorsitzende (Herr Max Woywod). Auf die Tätigkeit und Erfolge des Vereins im ver flossenen Jahre übergehend, erwähnt der Vorsitzende weiter das wichtigste Ereignis desselben, die Einführung der neuen Verkaufs bestimmungen. Er schildert ausführlich die mühevollen Ver handlungen, deren es bedurfte, bis die Generalversammlung den Entschluß faßte, die neuen vom Börsenvereinsvorstand vorgeschlagenen Verkaufsbestimmungen am I. Juli 1903 in Kraft treten zu lassen, stellt aber gleichzeitig mit Genug tuung fest, daß sich das Publikum und der größte Teil der Bibliotheken und Behörden sehr rasch und ohne nennens werte Schwierigkeiten in die neuen Verhältnisse gefunden haben, was im Interesse des Sortiments freudig zu be grüßen sei. Weniger erfreulich sei die Stellungnahme der ver schiedenen Universitätsbibliotheken, so auch der hiesigen, die es rundweg verweigern, die neuen Rabattbestimmungen anzuerkennen und jede Schmälerung ihrer bisherigen Ver günstigungen ablehnen. Ein unerquicklicher und sehr be dauerlicher Kamps hat sich daraus zwischen Wissenschaft und Buchhandel entwickelt, der das Erscheinen der bekannten Streitschrift des Leipziger Universitätsprofessors Bücher zur Folge hatte, die scharfe, zum größten Teil völlig ungerechtfertigte Angriffe gegen den Börsenvereins-Vorstand und den gesamten deutschen Buchhandel richtete. Aus Fach kreisen erschienen sehr bald eine Reihe von Gegenschriften, die die Büchersche Schrift kritisch beleuchtet und ihre viel fachen Unrichtigkeiten in überzeugender Weise nachgewiesen haben. Es sei bestimmt zu hoffen, daß durch die Einigkeit im ganzen deutschen Buchhandel und unter Führung des Börsen vereins-Vorstands auch dieser Kampf glücklich zu Ende geführt wird und dann die bisherigen guten Beziehungen zwischen Wissenschaft und Buchhandel, die durch ihre Lebens bedürfnisse unbedingt aufeinander angewiesen sind, in beide Teile befriedigender Weise und hoffentlich auf die Dauer wiederhergestellt werden. Bei der Mitgliederstatistik wird als erfreuliches Zeichen für das Standesbewußtsein und für das Bedürfnis nach 445»
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