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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 12.07.1875
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 12.07.1875
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- Deutsch
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2454 Amtlicher Th eil. 158, 12. Juli. 7440. Lutheraner, treue, halten es m. Kaiser u. Reich gegen den Papst u. alle seine „conservativen" Schleppenträger u. Pantoffelküsser in den deutschen Landeskirchen, gr. 8. * 50 Pf. den iva^uli 1875. Ar. 16. ** 1 Hl. F. A. Perthes in Gotha. 7442. HunVeShagcn'S, K. B., ausgewählte kleinere Schriften n. Abhand lungen. 2. Abth. gr. 8. * 11 M. 7443. Delff, H. K. H., Cultur u. Religion. Die Entwicklg. d. humanen Bewußtseins historisch u. philosophisch betrachtet, gr. 8. * 10 M. 7444. Kißling. H. K., die Schwarzwaldbahn, ihre Umgebung u. deren In dustrie. 8. * l^M.^ ä t 6 cLchcibel'sche Duchh. in Lissa. 7446. -fBacck, S., die Erzählungen u. Religionssätze der heiligen Schrift. Für die unteren Klassen höherer Lehranstalten. 8. * 1 M. 40 Pf. 7447. -j- — dasselbe für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten. 8. * 1 M. 80 Pf. 7448. -s — die Religionssätze der heiligen Schrift. 8. * 50 Pf. 7450. Gotthelf, I., Erzählungen. Neue Ausg. 1. Bd. 8. * 1 M. 20 Pf. Stillcr'sche Hofbuctih. in Rostock. 7451. Bachmann, I., Dein Alter sei wie deine Jugend. Laß dir an meiner Gnade genügen! 2 Predigten, gr. 8. * 50 Pf. Zr. 8. * 10 Hl. ^ ^ ^ kelck. 5. 66. (4 1. 6R. Ar. 8. pro epR. *14 Hl. 7454.1ttiiiuii6r, ll., IsednoloAie u. lorwinoloAie 6sr Osvsrde u. Lüngte dei Lrisoden u. Römern. 1. 66. 2. üülkts. Ar. 8. * 5 Hl. 20 kk. . . o - i x>f Oorllan, k., ude 7 e dinier b ormen. A A6N. Ar. 8. * 14 Hl. 7458. Jastram, H., zur Geschichte u. Praxis d.Realunterrichts in derVolks- schule. gr. 8. 1 M. 20 Pf. 7459. Kaiser, K.,^ Edelsteine deutscher Dichtung. 2. Ausl. 8. * 1 M. 80 Pf. 7461. AktlviA, 6. lrleine pdiloloAiLede Lodrikten. Ar. 8. * 14 Hl. 7462. Meffert, F., Elemente der englischen Formenlehre f. Anfänger. 8. Cart. HO Pf. 7463. — Elementarbuch der englischen Sprache f. Anfänger, gr. 8. 2 M. 7464. Xnrr, 6., LinleitnnA in 6io tkeoretEdo Äeodaoilc. Ar. 8. * 6 Hl. 7465. I'latouis ?dueäo. Ree. Hl. HVokIrab. 66. 5. Ar. 8. 2 Hl. 70 ?k. Rdiloetetain. 66. 4. our. Hl. HVeodlein. Ar. 8. 1 Hl. 50 kf. Ltadl. Ar. 8. 2 Hl. 70 6k. Rr^ptoALmen. 8. * 1 Hl. 60 6k. 7470. Etlar, C., der Landesfeind, geschichtl. Roman aus Dithmarschen- Vergangenheit. 2—4. Lsg. 16. ü 50 Pf. 7471. Benevix, R., Katechismus der Redekunst. 2. Ausl. 8. * 1 M. 7472. Grothe, H.. Katechismus der Spinnerei, Weberei u. Appretur. 2. Aufl. 8. * I M. 50 Pf. 7473. Hamm, W., Katechismus d. Ackerbaues. 2. Aufl. 8. * 1 M. 50 Pf. Nichtamtlicher Theil. Zur Frage über internationales Kigcnthumsrccht an Schrift werke». Nachdem die unausgesetzten Bemühungen des deutschen Buch handels für die Anbahnung eines literarischen Schutzvcrtragcs mit den Niederlanden den erwünschten Erfolg zu versprechen scheinen, ist cs an der Zeit, die Blicke auch aus die Staaten zu werfen, mit welchen gleichfalls bisher Verträge nicht bestehen, während ein star ker literarischer Austausch das Bedürsniß hierzu längst außer Zwei fel gestellt hat. Abgesehen von den allgemeinen, rechtlichen Gründen hat Deutschland ein besonderes Interesse, auf die Schließung der artiger Verträge hinzuwirken, da ja in allen Fällen, in denen ein solcher Vertrag mangelt, die Anzahl der Uebertragungen ans dem Deutschen in eine andere Sprache oder der Nachdruckssälle deutscher Schriften nicht nur absolut, sondern auch relativ eine überwiegend größere ist, als umgekehrt. Wenn somit hauptsächlich die deutschen Autoren und Verleger bei dem Mangel eines Schutzes siir das literarische Eigenthumsrccht zu kurz kommen, io können wir um so freudiger solche anßcrdentsche Stimmen willkommen heißen, welche die Berechtigung internationa ler Schutzverträgc geistigen Eigenthnms vollkommen anerkennen und sich ein klares Auge für die Vortheilc bewahrt haben, welche auch den kleineren Staaten durch dieAbschließnng derartiger Verträge er wachsen. In dem Decemberhcst der schwedischen Zeitschrift „Svonsli Ticksürikt kör l-itornlur, I'otitiü voll liilionomi" für 1873, heraus- gegeben von De. Hans Forssell, dem jetzigen Finanzminister Schmi dens, findet sich in einein Artikel „Om litorllr sKanckorütt" folgen der Passns, der bei der Besprechung von literarischen Verträgen Be achtung verdient, da er, wenn nicht das „Interesse einiger Verleger", so doch die Ueberzeugung eines nicht zu unterschätzenden Theiles der Bevölkerung jenes Landes ausspricht. „Wir können", so sagt der Verfasser am Schlüsse seines Ar tikels, „nicht länger zögern, bei alle» fremden Mächten ein Ueber- einkommen nachzusnchen, angehend den Schutz des Eigenthnms- rcchtes sowohl gegen Uebcrsetzungen als gegen Nachdruck. Die Schweiz mit einer bedeutend kleineren Bevölkerung als der Schwe dens und, was noch mehr sagen will, in verschiedene Nationalitäten gctheilt, hat diese Bahn bereits betreten. Es liegt offen zu Tage, daß cs für das Interesse Schwedens weniger bedenklich sei, die aus ländischen Verfasser gegen Uebcrsetzungen zu schützen, als für die Schweiz, den Nachdruck französischer und deutscher Schriften zu ver hindern; und doch hat die Schweiz nicht angcstanden, sich mit meh reren anderen Staaten über den Rechtsschutz in beiderlei Hinsicht zu einigen. Und Dänemark, gleichfalls mit einem Iveit geringeren Sprachumfange als der schwedische, hat sich schon vor zehn Jahren zu dem verstanden, was Recht, Billigkeit und Ehre nunmehr in dem gegenseitigen Verhalten der Staaten und Völker fordern. Dazu kommt, daß der Eigennutz, wenn derselbe hierbei überhaupt in Rede kommen kann, in diesem Falle schwerlich viel Scharfsinn verräth. Wenn wir fordern, daß unser Land aus seiner »barbarischen Aus nahmestellung« heraustreten soll, sind wir vollkommen davon über zeugt, daß wir nicht nur den Grundsätzen des modernen Völkerrechts entsprechen, sondern daß ein Umschwung zu unserm eigenen Vor-
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