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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 27.02.1877
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 27.02.1877
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
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I7S7S ! ygstz und Süd. Eine deutsche MeiuitSschrist. Herausgeber: Paul Lindau, Verleger: Georg Stille in Berlin. Berlin, den 24. Februar 1877. ?. ?. Gegen Ende März d. I. erscheint in mei nem Verlage das erste Heft eines neuen perio dischen Unternehmens, für welches ich Ihre wärmste Theilnahme zu erbitten mir erlaube; dasselbe führt den Titel: Nord und Süd. Eine deutsche Monatsschrift. gegeben werden. Die Redaction der neuen Monatsschrift sührt Herr vr. Paul Lindau, der als Herausgeber der in meinem Verlage erscheinenden Wochenschrift „Die Gegenwart" seit mehr als fünf Jahren in nahe Beziehun gen zu den hervorragendsten deutschen Schrift stellern getreten ist, und sowohl durch seine eigene literarische Thätigkeit, wie durch seine Umsicht und seinen Geschmack zur Leitung einer so bedeutenden Zeitschrift, wie die ins Leben zu rufende, in jeder Beziehung sich eignet. Der Inhalt von „Nord und Süd" wird bestehen aus Novellen und ErMIungrn, wissen schaftliche» Aufsätzen, Essais ans den verschiedenen Gebieten der Literatur und Knust, Charakteristiken, Akftzen rc. Ausgeschlossen ist die Kritik, welche un mittelbar au ein schriftstellerisches oder künst lerisches Ercigniß des Tages anknüpft und die Behandlung aller solcher Fragen, die nur ein momentanes, vorübergehendes Interesse haben, und als solche recht eigentlich in die Tages literatur zu verweisen sind. Der Inhalt von „Nord und Süd" soll also dem Schicksal des Vcraltens möglichst wenig unterliegen, und sich vorwiegend mit dem Dauernden beschäftigen. Wie schon der Titel andeutet, soll das neue Unternehmen, das mit keinem der beste- Kräfte unseres Vaterlandes und Deutsch-Oester reichs ohne politische Begrenzung anzustreben suchen. In diesem Sinne haben die Träger der besten Namen in unserer zeitgenössischen Lite ratur sich bereit erklärt, der neuen Monats schrift ihre Mitwirkung zu schenken, und so befinden sich bereits in den Händen der und weil die redaktionellen Vorarbeiten noch nicht abgeschlossen sind, unterlasse ich es hier, die Mittelmäßigkeit in dieser Zeitschrift keine Stätte finden wird. Die äußere Ausstattung soll außergewöhn lich elegant werden: starkes, festes, abgetöntes Papier, scharfer, deutlicher und geschmackvoller Druck von B. G. Tenbner in Leipzig. Jedes Heft wird einen festen Cartondeckel haben und sich schon äußerlich zu empfehlen suchen. End lich wird jedes Heft, abgesehen von den Kopf- leisttn und Initialen, welche die typographische Wirkung erhöhen — das Porträt eines der Mitarbeiter oder die Reproduktion einer Ori ginalskizze eines hervorragenden Künstlers in Radirnng oder in anderer echt künstlerischer Manier auf starkem Kupferdruckpapier bringen. Die Professoren Raab in München und Son nenleiter in Wien sind zunächst mit der Her stellung dieser Kunstbeilagen betraut, welche der neuen Zeitschrift einen besonderen Reiz ver leihen sollen. Diese wenigen Angaben dürften Ihnen ge nügen, um mir Ihr so werthvolles Interesse sür^.N^ord und Süd", das, wie Sie sehen liche Schwierigkeiten gelingen, die Freunde der „Gegenwart" auch für „Nord und Süd" zu gewinnen. Infolge der ganzen Richtung der neuen Monatsschrift ist das Absatzgebiet derselben ein weit größeres, als das der politisch-kritischen Wochenschrift, denn „Nord und Süd" weitesten Kreise der Gebildeten. Um Ihre Bemühungen für „Nord und Süd" besonders lohnend zu machen, habe ich die Bezugsbedingungen so günstig als nur irgend möglich gestellt, wie sie bei einem perio dischen Unternehmen nur selten geboten werden. Ich gewährevon dem Lade npreisvon Zwanzig Mark per avuum 40o/) Rabatt gegen baar und auf 12 Expl. ein Freiexemplar. Die Nachnahme erfolgt nicht pro Quartal, sondern per Heft mit 1 Mark netto baar und Remissionsberechtigung binnen drei Monat vom Datum der Faclur. Dadurch ist ein Risico Ihrerseits bei dem Bezug besei tigt und die Baarauslage auf das bequemste eingerichtet. Für die Vertriebs Manipulation, die ich kräftig durch Inserate und Be sprechungen in den gelesensten Zeitun gen unterstützen werde, stelle ich Ihnen das erste Heft mit eingelegtem Prospect in beliebiger Anzahl a condition zur Verfügung, welches ich mit 1 Mark in Rechnung no- tire, bei einem Ladenpreis von 2 Mark für den Einzelverkauf. Prospecte in eleganter Ausstattung zur Versendung unter Kreuzband — zum Vertheilen aus der Hand rc. Bestellkarten mit kürzerem Text auf feinem Carlonpapier zur Versendung mit directer Post. Ihren besonderen Wünschen bei außerordent licher Verwendung würde ich mit Vergnügen in jeder Weise entgegenzukommen suchen, und bitte eventuell um Ihre gefälligen Mitteilungen mit directer Post, wobei ich jedoch vorher bemerken muß, daß ich sämmtliche Bestellungen gleichzeitig an einem Tage in Leipzig ausgeben lassen werde. Somit empfehle ich nochmals mein neues Unternehmen Ihrem wohlwollendsten Interesse und zeichne mit vorzüglicher Hochachtung Georg Stille. LiblioMque inslruetive ä68 Looios ssooncimros: Hi8loir« ckd la tüvilisiUiou «u Luropv 6 u 12 0 i. s?ür clis oberes Kls.888 büberer 8ekulor>stolk6ll bearbeitet von 8. Server. ?reie ea. 1 ^ 60 Lerlin, Februar 1877. Tullns 8prinxei'. Novitäten! s7SSl.) I. H. Heuftr'sche vcrlngstzuchhdig. in Neuwied. DemnLchst erscheint und bitte, zu verlangen: Die Geschichte des Christenthums, dessen Entstehung und Ausbreitung in Vorträ gen sür weitere Kreise des christlichen Volkes. II. Volksausgabe. 1. Lsg. Cplt. in K Lieferungen. Preis pro Lsg. 50 X ord., SO o» netto. Studien zur Aetiologie der Nervosität bei den Frauen von vr. Eduard Reich. 2.verbesserte und vermehrte Ausgabe. Preis S ^ ord., 2 25 x netto. AuMllftisofte XouiAfteittzi,. in I-eipriß. s?S82.) Nouol, OataloAuo äos piäoos äu dlusbs Du- pu^trsn. ^ow6 I. 16 fr. Der ^.t1a8 äi6368 ^iebtixen X^talox« 608802, tbe eraäls ok tbs blus MIs. Naeb Lrgebeiven vorrätbi^ bei
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