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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 12.11.1924
- Strukturtyp
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- 1924-11-12
- Erscheinungsdatum
- 12.11.1924
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- Deutsch
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ISSSOLSrInMall s. d. Dpchw «uchhand-l. Redaktioneller Teil. ^ 26k, 12. November 1324. Von der Oderbrücke konnte man einen prächtigen Blick auf den Strom und auf seine noch in saftigem Grün prangenden Ufer werfen. Dann versammelten sich die noch anwesenden Kollegen wieder im »Prinz von Preußen», um im Verein mit den Frank furtern und deren Damen noch einige gemütliche Stunden bei Scherz und einem frischen Trunk zu verleben. Es wird erzählt, daß sich die Unentwegtesten erst spät trennen konnten. Kr. vr Koppe: Die neuen Fndustriebelastungs- geseHe. Jndustneverlag Spaeth L Linde, Berlin 1924. Preis Hiwd. Gm. 7.20. Da die Jndustrießelastungsgesetze bereits am 1. September 1SL4 in Kraft getreten sind, erscheint es notwendig, vom betriebswirtschaft lichen Standpunkt aus möglichst bald Klarheit darüber zu gewinnen, welch« Anforderungen a» die Betriebe für Neparationszwecke gestellt werden. Den Buchhandel interessiert hierbei in erster Linie das die innerdeutsche Aufbringung der Jahresleistungen für Verzinsung und Tilgung der Jndustrieobligationen regelnde Aufbringungsgefeh, nach dem u. a. jeder Handelsbetrieb mit einem Betriebsvermögen von min destens 26VOl>.— Mark herangezogen wird. Es ist deshalb zu begrüßen, daß der Verfasser bereits einen Kommentar für die erst« Orientierung der Praxis geschaffen hat, ohne erst den Erlaß der allerdings sehr wichtigen Durchführungsbestimmungen abzuwarten. Die beiden grund legenden Gesetze werden nach der textlichen Wiedergabe in knapper, dabei aber äußerst klarer und das Wesentliche geschickt hervorhebender Form erläutert. Zu der in der Literatur bereits lebhaft umstrittenen Streitfrage der Bilanzierung der Jndustrtcbclastung wird überzeugend und meines Erachtens auch zutreffend Stellung genommen. Die Beifü gung der amtlichen Begründung ist zum Verständnis der Gesetze und für Auslegungsfragen sehr willkommen. Eine kurze Einführung sowie Auszüge aus dem Sachoerständigenberlcht und dem Bericht des Organi sationskomitees gewähren dem Leser einen hinreichenden Einblick in Wesen und Entstehungsgeschichte der Gesetze. soll Veut8cklsiic> lebten? Dmi 2: vis 6s- Hobbino-, Koriin 1924. kroio 6m. 4.—. Während der 1. Teil die Sachverständigengutachten von Dawcs und Mc Kenna nebst allen Anlagen wiedergab, werden in dem vorliegenden Tel! die deutschen Durchslihrungsgesetze, ergänzt durch das gesamte ein schlägige Material, wie das Gesetz über die Londoner Konferenz, die Retchstagsreden der deutschen Delegalionsfllhrer »sw., veröffentlicht. In Meckmäßiger und wirkungsvoller Weife ergänzt wird die Public katlon durch die volkswirtschaftlich- Einführung über die Neuordnung des Geldwesens, die Jndustriebelastungsgesctze und das Reichsbahn- gksetz sowie außerordentlich lehrreiche graphische Darstellungen zur Wirtschaftslage der besetzten Gebiete. Ein zuverlässiges Schlagwort register erhöht die praktische Brauchbarkeit dieser neuesten Veröffent lichung des Industrie- und HandelstagS, der Spltz-norganifation der deutschen Handelskammern. vr. Runge. Lrulllior: öa)lesl,8 ?08tivesl2eic»ien 1849 — 1920. Im ^uktrLA 6sr 6686ll8obakt 2ur Lrkor8obullA dsr kostA68okiokt6 in Valero boarboitot. Klüvoboa 1924. Vaterland-VsrlsA. 95 8. u. XXXII ^akslu. 80. In Oanr- Isivöv Om. 12.—, in OavrpsrAamovt Om- 90.—. Im Jahre 1920 gab der verdienstvolle Leiter des Stuttgarter Landcsgewerbemuseums, Professor Gustav E. Pazaurek, eine Schrift unter dem Titel: »Die Schönheitswerte der Postmarken« heraus, in der er bereits auf die bayrischen Briefmarken besonders aufmerksam machte und sie lobend hervorhob. Johann Brunner ermöglicht uns nun mit seinem Buch« rasch einen Überblick über die bayrischen Brief marken einst und jetzt, d. h. bis 1920, in welchem Jahr die bayri schen Briefmarken auchören, zu bestehen. Johann Brunner ist bay rischer Ministerialamtmann und hat sich jahrelang mit den Brief marken Bayerns dienstlich beschäftigen müssen. Er hat diese seine amtliche Tätigkeit nicht rein äußerlich ausgeführt, sondern ist von jeher mit Liebe zur Sache bei der Arbeit gewesen. Dies spürt man nicht nur aus seinem Buch, sondern bies weiß auch jeder, dem die Kleingraphik am Herzen liegt. Bayerns Postwertzeichen gehören mit -um Besten, was bayrische Kleinkunst hervorgebracht hat. Brunner führt uns in Wort und Bild die besondere Eigenart der bayrischen Briefmarken und Wertzeichen-Vordrucke vor Augen. Wir hören von der Einführung der Briefmarken in Bayern, von den Ziffernmarken- Ausgaben 1849—1862, von den Wappenmarkenausgaben 1867—1875, von den Neuerungen anläßlich der Reichsgründung, von der Prinz- > regent Luitpold-Ausgabe 1911, von der König Ludwig-Ausgabe 1914, von den Kriegsmaßnahmen und Aushilfsausgaben rrsw. Dem Textteil ist eine übersichtliche Zusammenstellung aller ausgegebcnen Wertzeichen beigegeben, die eine Fülle wissenswerter Angaben über Gültigkeits dauer, Auflagenzahl und Auslagenhöhe, Wasserzeichen usw. enthält. 33 Bildtafeln, aus denen rund 300 bayerische Briefmarken farbig miedergegeben sind, machen das Buch besonders wertvoll, zumal da zur Nachbildung zum Teil die Originaldruckstöcke verwandt werden konnten. Die Ausstattung des Buches durch die Münchner Kunstanstalt F. Bruckmann A.-G. ist hervorragend. Albert Schramm. Für die buchhändlerische Fachbibliothek. Alle für diese Rubrik bestimmten Einsendungen sind an die Redaktion des Börsenblattes, Leipzig, Buchhändlerhaus, Gerichtsweg 26, zu richten. Vorhergehende Liste 1924, Nr. 260. Bücher, Broschüren usw. Alt-Wiener Kalender für das Jahr 1925. Hrsg, von Alois Trost. Mit 29 Abbildungen. Wien: Amalthea-Verlag. 182 S. Pdd. Mk. 7.—. Enthält u. a.: L. Böck: Ein Postbüchel von Abraham a Sancta Clara. — F. Koch: Doktor Johannes Eck im humanistischen Wien. — O. H. Stowasser: Das Archiv der Stadt Wien. — R. Smekal: Clemens Brentano als Burgtheaterkritiker. ^urelger kür den Lueb-, Kunst- und dlusikaliou- bandel Kr. 44 v. 31. Okt. 1924. ^Vien. p^us äsm Inbalt: Kr. 20 v. W. Oktober 1924. 2üricb. Bruckmanns Lesezeichen. IV. Serie Nr. 46-00 u. V. Serie Nr. 61—75: Deutsche Dichter. F. Bruckmann A.-G., Verlags abteilung, München 1924. Jede Serie ist einzeln käuflich zum Preise von Mk. 0.80 (60—605L Rabatt). Diese neuen Serien, die je 15 Bildnisse hervorragender deutscher Dichter in vorzüglichem Farbendruck mit charakteristischen Dichter- worten und Angaben der Hauptwerke der Dichter enthalten, wer den, wie die vorhergegangenen Serien, eine freudige Aufnahme beim Publikum finden. Ihr Vertrieb lohnt sich, bilden sie doch ein wirkungsvolles Propagandamittel für das Buch im allge meinen und für die Schöpfungen der einzelnen Dichter tm be sonderen. Buch, Das gute. Schriftennachweise zur geistigen Förderung und religiös-sittlichen Vertiefung unserer Zeit. Heft 1. IV. Standes schriften. 1. Kinderliteratur, a) religiösen und belehrenden In halts. Hrsg, von der »Beratungsstelle für das gute Buch-. Dort mund: Heinr. Borgmann, Schwarze Brüderstr. 23. 36 S. Mk. 0.30. Inhalt: Was wir wollen. Schriften für den Erzieher. Schriften für Kinder. Verzeichnis der Verfasser. Verzeichnis der Verleger. Neuerscheinungen. Mitteilung an die Verleger und Buchhändler. Anzeigen. Buch- und Zeitschriftenhandel, Der. 45. Jahrg., Nr. 22 o. 2. November 1924. Aus dem Inhalt: Die Politik der Augen verdrehung. Ein Beitrag zur »Jugcndbuchwoche«. — A. Arnz: Wie erhalte ich meine Abonnenten? — vr. P. Martell: Zur Ge schichte des englischen Bucheinbandes. Buchhandelsange st eilte. Der. 3. Jahrg., Nr. 1V. Leipzig. Aus dem Inhalt: Fachausstellung »Der Werdegang des Buches«. — K. Horn: Anatole France ist tot. — Buchwerbung. Von P. K. Buchhändler-Eilpost. Ständige Nachrichten vom Jser- vcrlag, Friedeberg (Queis). 3. Jahrg., Nr. 1. Enth. Neuerscheinungen. 16 S. Buchhändlers Mußestunden. Jahrg. l, Nr. 2 vom Novem ber 1924. Hrsg. u. verlegt vom Enck-Verlag, Berlin- Tempelhof. 32 S. m. Abb. Aus dem Inhalt: DaS blaue Wunder. Eine ganz köstliche Humoreske. — Buntes Allerlei. Witze. — Anzeigen.
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