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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 18.10.1911
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1911-10-18
- Erscheinungsdatum
- 18.10.1911
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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A Soeben erschien in zweiter, ver besserter Auslage: Schweder, G., Lie baWtll Wirbeltiere na- ihren Merkmalen und mit ihren lateinischen, deutschen, russischen und lettischen Benennungen. Ord. 2.—, no. ^ 1.50 Verlag von I. Deubner in Riga. O ^el80n'8 Viclien8" ^udiläums-^usxsbe 1812-1912 Olctav-kormat. Llit Illuslrationsn. 86. 5 : vombe^ and 8on Lä. 2: ^iedolas I^iolclsb^, Lä. 3: Oaviä Oopperüelä, 8ä. 4: Olä OuiiosiL^ Lllop. orck. ^ 2.50, ä eonä. 1.85, dar 1.65. Lei subslcription auk alle Länäo a 1.55 dar. Itiomas Nelson L Sons- 8eek8 ^N8ick1en von ttiläe8ke!m in Orixinakteinreiclmuliz Nermsna >1a>er. 40 in Napps. kreis N. 2.— orä., N. 1.40 vo. dar unä7/6; sin krode-kxsrnpl. mit 50 U,. üilässtteiru. ^uxust l.ar. ^ Revslutisn in Lhinnk Aus diesem Anlasse bringe ich in empfehlende Erinnerung: vir caiping-ssevoimion in Ldina 185V-1864. Nebst einem Überblick über Geschichte und Lutwickelung Chinas. Von vr. L. Zptelwaun, Wiesbaden. Zweite Auflage. 1900. Ungebunden 260 In gelben Leinenband gebunden 3.60. Herr Missionar Bach von der Kieler China-Mission schreibt unter dem 16. September 1002 an den Verfasser: „Gelegentlich meiner Urlaubsreise von China nach Deutschland erhielt ich in einer Buchhandlung in Hongkong Ihre Geschichte der Taiping.Revolution. Ich hatte annähernd fünf Jahre in Westkwanton und an den Grenzen von Tonling gearbeitet und war viel mit Hakki, Sam-tim-Ue und auch stillen Taipings in Berührung ge kommen. Überall tönte mir die Geschichte Hung-sau-tfuns entgegen, des Leiters dieser Revolution, und ick sah noch Banner aus der Zeit der Rebellion sowie Münzen. Ich brachte der Bewegung das größte Interesse entgegen und fand, daß man in den Taipings die Besten der Nation abgeschlachtet hatte. Nun fand ich Ihr Buch, es war mir wie aus dem Herzen geschrieben. Ich stehe nicht an, die Beschreibung als die einzig mit den Verhältnissen übereinstimmende zu bezeichnen. Ihr Buch verdient die weiteste Verbreitung, denn wenn man die heutige chinesische Zeit beobachtet, so kann man sie nicht verstehen, wenn man nicht die Geschichte der Taiping als Hinter- grund hat. Ich bin fest überzeugt, daß der Fremdenhaß, der heute China durch wühlt, eine direkte Folge ist des Benehmens der Engländer zur Zeit der Taiping. — So entschloß ich mich nach Lesen des Buches Ihnen wenigstens schriftlich zu danken und die Hand zu drücken. Bei meiner Rückkehr im Januar des neuen Jahres werde ich aber nicht verfehlen, den Chinesen mitzuteilen, daß in Deutsch land ein ,Sienseng' sitzt, der ihre Kämpfe versteht, und sie den Herzen nahe bringen kann." Mer uns Mongolen. Weckruf an die europäischen Kontinentalen unter historischer und politischer Beleuchtung der gelben Gefahr von Nr L Spiel«-»,,, Verfasser von: „Der neue Mongolenüurm", I8»5 und „Die Taiping-Revolution in China", 1900. 1906. Broschiert x. 3.20, gebunden ^ 4 60. Inhalt: Die arischen und mongolischen Wanderungen. —Die ältesten An griffe der Mongolen auf Europa. — Die Chinesen und Japaner bis zum großen Mongolensturme. — Der große Mongolensturm des Tschingiskhan. — Der Mongolensturm des Timur und der Niedergang der Mongolenmacht. — Das chinesische und japanische Reich bis zum 19. Jahrhundert. — Die Religionen der Mongolenvölker. — Die chinesische und japanische Kultur. — Die Oeffnung Chinas und Japans durch die Abendländer. — Die Entwickelung des russischen Reiches zur europäisch-asiatischen Macht. — Die Wiedererstarkung der chinesischen Macht. — Die Modernisierung Japans. — Die Ausnahme der Außenpolitik durck die Japaner und der japanisch.chinesische Krieg. — Die Reformversuche und die Reaktion in China. — Die große nationalchinesische Empörung. — Der Beginn der Modernisierung Chinas. — Die äußere Ausbreitung der Chinesen und der innere Aufschwung Japans. — Der japanische Panmongolismus. — Der Zu sammenstoß arischer und mongolischer Weltmacht. — Der notwendige Zusammen schluß der Arier gegen die Asiatengefahr. Deutsche Jap an-Post, 23. IX. 06. Ohne auf die spezielle Tendenz des Buches eingehen zu wollen, die eine offene Streitfrage bildet, möchten wir ckra hoben Iveri tlieler Lucker s r kescktck'rwerlt vrionen. Asien tritt jetzt so in den Gesichtskreis der europäischen Völker, daß die bisherige Unkenntnis mit der Geschichte und Entwickelung des Riesenkontinents nicht länger anhalten darf. Unsere Schulweisheit von Asien, die sich auf eine dürftige Kunde von Attila, Dschingiskhan, Timur, sowie einige Schwärmereien aus Reisebüchern über Japan, China, Indien beschränkt, reicht nicht mehr aus. Wir müssen mit den asiatischen Nationen, die wir aus ihrem Traumdasein geweckt haben, nun auch rechnen, und es gibt dazu keinen anderen Weg, als sich mit der Natur der Länder und Völker, mit denen wir in angenehmen oder unangenehmen Verkehr getreten sind, vertraut zu machen sitr Hie Lesckickle Lsienr in großen LlUen, um eine Allgemein not wektHge Srunälsge ru fcks'fen. auf üer asnn sper'el ere Interesse» sick einrurssgieren drden. gibt er kaum eine bessere Kur» gegongte Urderssckt slr ckrr 5pielms,ns»e 8«ck. Man wird staunen über die kolossale Fülle von Völkerbewegungen und Kulturschiebungen, die wir Westländer in unserem hergebrachten Begriff der „Weltgeschichte" bisher als Nebensache zu betrachten uns angemaßt haben. Zu Ihren Bestellungen ersuche ich Sie, sich des beiliegenden roten Ver langzettels zu bedienen. Hochachtungsvoll H-IIe, im Oktober 1911. ls«r»,ä«u «eseniur.
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