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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 05.12.1911
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1911-12-05
- Erscheinungsdatum
- 05.12.1911
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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15346 Börsenblatt f. d. Dtschn. vuchtzandel. Amtlicher Teil. 282, 5. Dezember 1S11. «. «Luther ä- Lohn A.-G. in Berlin. 16396 Ang. Hirschwald in Berlin. 15360 Alfred HufelandS Verlag in Minden i. W. 16386 "Schreck: Der alte Fritz. Schulfeier zur zweihundertjährigen Wiederkehr seines Geburtstages. I S. Krebssche Buchhandlung in Aschaffenburg. 16363 Der Sonntag. Liturgisch-Homiletische Erklärung der Sonn tags - Evangelien des Kirchenjahres für Priester und ge bildete Laien von v. Thumol. 2 Bände. Band I: 3 geb. 4 Band II.- 3 75 geb. 4 75 H. V. Kühleu's Knnstverlag in M.Gladbach. 15369 60 Iiiebtckruelrt.Lks1ll. Osb. 6 ./6. vr. P. Laugenscheidt in Berlin. 16369 März-Verlag G. m. b. H in München. 16366/67 März. Eine Wochenschrift. 6. Jahrg Heft 1. 60 «Z. Ed. H. Mäher in Leipzig. 16390 "Lebolr-I'rüpsr: Ldaralrderksblsr cksg Lincksg. 3 ^ug. 5^t60^; xsb. 6 60 -Z. Herrn. I. Meidinger in Berlin. 15360 E. S. Mittler L Lohn in Berlin. 15368 Schäfer: Weltgeschichte der Neuzeit. 2 Bde. 12 -tt 60 in Leinen 16 ^ 60 in Halbfranz 18 Georg Müller Verlag in München. 15391/94 "lt^ers: Alraune. 3. ^.uü. 5 6 60 *— luckisn uvck leb. 4. unä 5. 5 ; Asb. 6 60 *— Os: ^iVlibsrlsblliuK. 5. ^.uü. 5 Asb. 6 60. *— 6rots»lrsn. 4. unck 5. ^uü. 2 §ob. 3 "Napoleonkalender. Kart. 2 Librairie Nilsson " ^ 15374/76 Phönix-Verlag (Inhaber Fritz «. Carl Liwinna) in Kattowitz. 16369, 15380 Klaußmann: Den Nordpol erreicht. Geb. 3 Paul Neff «erlag (Max Schreiber- in »tzlingen a. N. 15370 ßsb. 23 — O? Land. 28 . »sb. 32 Erich Reitz Verlag in Berlin. 16396 "von Onrub: Olüsisre. 2 50 I Schweitzer «erlag (Arthur Sellier- in München. 16392 "Das Handelsgesetzbuch (mit Ausnahme des Seerechts) nebst dem Einführungsgesetz. Erläutert von Frankenberger. 3, umgearb. Aufl. (In „Schweitzers (braunen) Handausgaben" Geb in braunes Ganzleinen ca. 5 "Das Bayerische Fischereigesetz nebst der Landesfischereiord- nung und den sonstigen Vollzugsvorschriften. Erläutert von Bleyer. 2., verm. Aufl. (In „Schweitzers (braunen) Hand ausgaben".) Geb. in braunes Ganzleinen 5 ^8 60 H. L. Staackman« Verlag in Leipzig. 16393 "Ernst: Siebzig Gedichte. 21.—25. Tausend. Kart. 1 Gerhard Stalling Verlag in Oldenburg i. Gr. 16362 10. I's.ussnck. 1 Verlag der „Deutscheu Moden-Zeituug", Aug. Pölich, 15367 Inh.: Otto Beyer in Leipzig. Handarbeitsbücher der Deutschen Moden-Zeitung. Band 3: Niedner u. Weber: Das Buch zum Selbstansertigen der Kinder-Kleidung. 2 60 «Z. Nichtamtlicher Teil. Musik und Musikalienhandel. v. Richard Wagners Klavierauszüge für drei Mark!! Der erst für Anfang des Jahres 1914 erwartete Preissturz ist schon jetzt eingetreten, der Verlag Fürstner hat feine Klavierauszüge zu »Tannhäuser«, »Risnzi« und »Der fliegende Holländer« in neuer, prächtiger Ausgabe aus den Weihnachtsmarkt geworfen und die Ladenpreise (3 A für den Klavierauszug mit Text, 2 Fl für den zweihändigen Klavierauszug mit überlegtem Text) gleich so niedrig angesetzt, daß wahrlich eine Konkurrenz später kaum mehr möglich sein dürfte. Wie ein Lauffeuer hat sich die Nachricht dieser Preisänderung im deutschen Musikalienhandel verbreitet, im ersten Moment scheint Ent rüstung geherrscht zu haben, aber allmählich erkennen und sehen die Sortimenter, daß diese neuen billigen Ausgaben eine geradezu magnetische Kraft aus die Käufer ausüben. »Der Artikel« für das Weihnachtsgeschäft ist da, und wir werden sicher einen gewaltigen Umsatz in diesem Geschäft erleben. Freilich, der Gewinn am einzelnen Exemplar ist bei dem geringen Rabatt und bei den durch das bedeutende Gewicht verursachten großen Frachtunkosten nur ein ganz kleiner, aber die Masse muß es bringen. Dem Ansturm, der gewöhnlich nach dem Freiwerden eines großen Kom ponisten aus die neuen billigen Nachdruckausgaben loszubrechen Pflegt, ist bei Wagner zunächst von seiten Fürstners vorweg begegnet worden. Werden die anderen Wagner-Verleger bald ein gleiches tun? Jetzt, wo nun Wagners Werke in die Hände auch^der minderbegüterten Musikfreunde gelangen, regt sich wieder die alte Frage, in welchem Umfange Wohl nach dem 1. Januar 1914 die deutschen Opernbühnen »Wagner« bringen werden, und namentlich, ob auch der bisher für Bayreuth vorbehaltene »Parsifal« auf die Masse des Volkes überall in den deutschen Städten seine tiefe Wirkung ausüben wird. Mir fiel in diesen Tagen eine in Chicago erscheinende deutsche Zeitung in die Hand, in der P. Matthäus gerade über die Parsifal- frage sich in folgender, nach meiner Meinung sehr richtigen Weise äußert: »Nach dem deutschen Urheberrecht ist am 31.Dezember 1913 die Schutzfrist für alle Werke Wagners, also auch für den Par sifal, abgelausen, und dieser wird voraussichtlich einen Rund gang über die großen Bühnen antreten. Der vom Geheimrat Martersteig in Köln angestiebte Zusammenschluß aller be deutenden Bühnenleiter mit dem Versprechen, Parsifal nicht aufzuführen, hat bis jetzt keine nennenswerten Ergebnisse gehabt. Doch mir scheint, daß dieses Ziel ganz von selbst wird erreicht werden. Wohl werden die hehren Klänge des Bühnen weihfestspieles bald im Prinzregententheater in München, wie in den großen Opernhäusern an der Themse und an der Seine vernommen weiden, aber sie werden in den Herzen keinen Widerhall finden, sie werden stimmungslos vorüber-
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