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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 29.11.1911
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1911-11-29
- Erscheinungsdatum
- 29.11.1911
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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14976 Vbrsenblatt f. d. Dtlchn. vuchhande. Nichtamtlicher Teil. 277. 29. November 1911. RegenSbergsche Buchhandlung in Münster i. Wests. 15002 Schultz: Reise um die Welt auf S. M. Schiff Vineta, 1875 —1877. 2. Aufl. Geb. 2 ^ 60 «h. Jugend- und Volksbibliothek. Jede Nr. 20 H. 24—26. Hirschfeld: Vier Novellen. Geb. 1 27—28. Orombelli: Die Wege der Vorsehung. Geb. 80 29 -31. Orombelli: In fremdem Hanse. (Aus d. Italien.) Geb. 1 Pompecki: Die katholischen Gotteshäuser und Friedhöfe, ihre Einrichtung und Ausstattung. Geb. 2 ^t. Verlagsbuchhandlung Ludwig Richter in Olversdorf Stadt. 16010 Deutsches Jahrbuch 1912 für Schlesien u. Mähren. Personal schematismus, Ortsregister, illustr. Kalendernachschlagebuch. Kart, l Neuer Familien-Kalender 1912 für Stadt und Land. 60 Kassa-Buch (System Richter). Gesetzlich geschützt. Größte Übersicht; Kassasaldo und Abschlüsse in wenigen Minuten auch von buchhalterisch Unkundigen. 7. Aufl. (Mit An leitung.) 70 Blatt 6 140 Blatt 7 60 H. Brüder Rosenbaum in Wien. 16020 Benno Schwabe ä- Co., Verlag in Basel. 16023 General.Register zum Korrespondenz-Blatt für Schweizer Aerzte. 1871—1910. 1 6o geb. 2 ^ 40 H. «corg Ltilke in Berlin. 15023 Eugen Strien Verlag Nachf F. Wunderlich in «ros; Salze. 16013 *Brockes: Das Erbe der Reformation und die modernen kirch- lichen Wirren. 75 H. A. Tittmann S Blg in Dresden. 15013 Ltanci. OxsrL^lrj.88. 34td to 37"r 'I'bLussnä. 4 60-Z. Urban ä- Schwarzenberg in Wien. 16021 6kb. in Dv>vü. 18 ^ 50 Asd. in Lllbkrs. 19 Verlag der Jugeudblätter in München. 14993 Bencker-Sixt: Die Bayern im Kriege seit 1800. Prachtaus gabe 4 80 -H; Volksausgabe 2 60 H. VeritaS-Verlag in Bonn. 16008 — I^sus Osäielits. 3 4 >. Verlagsanstalt „PallaS" »d. Beyer in Wien. 14991 Dllrioü: Dis LLutiseli1sr1ruu8t. 100 «ebr. Vogt, Berlag in Papiermühle S.»dl. D 3 Eduard volkening in Leipzig. 15026 Otto Weber, Verlagsbuchhandlung in Leipzig. 14996 Dsr Vst-tsr a.uk 6s8uob. Opsrstts in 1 ll?sxt> von Lageb. Nusilr von Lrawxbst-Lsr. Nit Liläsrn von öasob. 8 ; Asb. 10 Franz Winter in Leipzig. 16010 Im 2oo. 2 Verbotene Druckschriften. Die 10. Strafkammer des Königlichen Landgerichts I Hier selbst hat am 7. November 1911 für Recht erkannt: Sämtliche Exemplare der am 28. Mai 1911 erschienenen Nr. 486 de5 Blattes --Culotte Rouge« nebst den dazugehörigen Platten und Formen sind unbrauchbar zu machen. 38. I. 727/11. Berlin, 17. November 1911. Der Erste Staatsanwalt beim Landgericht I. (Deutsches Fahndungsblatt Stück 3862 vom 26. November 1911.) In der Strafsache gegen Josef von Bertrand's Nachf. in Wien XVII/1 — 38. I. 232/11 — ist durch Beschluß des Königl. Amtsgerichts Berlin-Mitte vom 18/11. I9ll — 125 6. 4663/11 — die Beschlagnahme desjenigen Teiles sämtlicher Exemplare der in Wien erscheinenden Zeitschrift »Die Bombe«, soweit sie das folgende Inserat enthalten, angeordnet: Aktstudien, Originalphotographien. Moment-, Freilicht- und Atelieraufnahmen. Illu strierte Preislisten gratis und franko. Probe sendungen von X 2.40 aufwärts. 12 Kabinett od. 12 Stereoskopen und 1000 Miniatur X 10.—. I. von Bertrand's Nachf., Wien XVII/1. 6. Berlin, 20. Nov. 1911. Der Erste Staatsanwalt beim Landgericht I. > (Deutsches Fahndungsblatt Stück 3863 vom 27. November 1911.) Nichtamtlicher Teil. Rund um die Bilder. Eine ketzerische Betrachtung. Von Paul Westheim. Von Bilderbüchern in diesen Wochen vor Weihnachten zu reden, ist beinahe Chronistenpflicht. Alle Auslagen sind voll von Bänden und Bändchen, die Onkel Franz und Onkel Fritz bunt und lustig für die Kleinen gezeichnet haben. Eine ganze Menge Schönes ist gewiß darunter, und wie sehr es auch in den Fingern juckt, zu schreiben gegen allerlei ge machte und gekünstelte Naivität, die vorgibt, kindlich zu sein und dabei doch nur kindisch ist, zu schreiben gegen die Phantasiearmut und Kleinlichkeit von Zeichnern, die so unendlich weit hinter Richter, Menzel oder etwa Dors Zurück bleiben, so scheint es jetzt doch dringlicher, einmal die Bilderbücher zu betrachten, die für uns Erwachsene Tag um Tag hergerichiet und feilgeboten werden. Das illustrierte Buch beherrscht — abgesehen von der Belletristik — die Mode. Eine genaue Statistik würde ergeben, daß die Zahl der nicht illustrierten Bücher von Jahr zu Jahr schwindet. Alles, was nur irgend photographier und reproduzierbar ist, wird klischiert. Alle Weltteile, alle Zeitalter werden entschleiert durch die Kamera, die schon jetzt beinahe wichtiger geworden zu sein scheint als der Autor, der rund um die Bilder seine Er läuterungen setzt. Und wenn man manchen Verlegern glauben möchte, so wäre die Situation schon derart, daß ein Buch ohne Bilder vom Publikum als ein inhaltloses Buch abgelehnt würde. Zugegeben, daß wir durch die Entwicklung und Ver billigung der photomechanischen Reproduktionsverfahren als erste in den Stand gesetzt worden sind, alle Kulturschätze der Welt vor den erstaunten Augen auszubreiten. Der Jllustrationszeichner, mit dem die Generationen vor uns sich behelfen mußten, war ein immerhin dürftiger Notbehelf. Mochte man ihn in die fernsten Erdteile, in die beftuus- gestatteten Museen oder sonstwohin schicken, sein Auge nahm von den Merkmalen des Originals nur einen Teil aus und seine Hand gab nicht mehr als einen Bruchteil davon wieder.
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