14688 Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Fertige Bücher. 273. 24. November 1911. >4 4» 1/4 6«^ von Adolf <Ly. Alit einem Vorwort von Johannes Trojan lIL-lvI/lv >llß>b Zweite, verlnehrte Auflage. Preis elegant gebunden!N. 2.50 ord., M. f.85 netto. 2N. f.S5 bar und 7/6. Nur allerlei ZAublaaeu - gedichte" eröffnen auch diesen Gedichtband. Sie gehören zu dem Entzückendsten, was in dieser Art geschrieben ist . . „Lüneburgische Anzeigen". (Ion großm una kleinen Menschen L L'E erteilt der Verfasser seinen Jungen in der Schule einen nicht ganz vorschriftsmäßigen Unterricht, so denkt er an ihre Examensnöte, an ihre und seine Studentenzeit. Lin Griesgram ist er nicht. Er hat das Lachen um den Mund und dabei die Träne im Auge . . . „Ehemnitzer Allgemeiue Zeitung". verlsg von K kofmsn» § Komp, in öerlin 8iv. -s. Habbel, verlagshanSIung, Negensburg, Gutenbergstraße 17. ^ (A Monats gelangt zur Ausgabe- » Eine Literaturgeschichte völlig neuer Methode: - Literaturgeschichte -er -eutschen Stamme unö LanSschaften. von vr. i»fef Naöler. 1. öanö: Vie filtstämme 1800—1600). Mit 85 flbbüüungen auf 65 Seilagen unü s S Literaturkarten. Preis drosch. M. 8.- orö., M. 6.— netto, M. 5.30 bar? 7 Exemplare M. 34.40 bar. s gebunüen M. 10.— orö., M. 7.50 netto, M. 6.70 bar? 7 Exemplare M. 43.60 bar. Vorzugsrabatt bis zum 15. Vezember 50V» bar. R Vas ganze Werk umfaßt Z Sänüe. Van- 2 un- 3 werSen voraussichtlich etwas billiger. Iäl2 wir- öas Werk komplett. Vie Literaturgeschichte, deren ersten San- wir hiermit vor legen, geht von wesentlich neuen Voraussetzungen aus. Der Verfasser or-net den Stoff nicht mehr, wie es üblich ist, nach Gattungen oder Gesichtspunkten, wie sie die Motive und Formen der Literatur öarbieten, er gründet seine Dar stellung auf die dem deutschen Volke nun einmal notwendig gegebene Stammesentwicklung, den Charakter der Land schaften, auf die Sippen gemeinsamer Abstammung und Mund art. Zum ersten Male wird es versucht, nachdem bisher nur einzelne Gebiete, wie Schwaben, die Schweiz, Österreich, Söhmen eine landschaftliche öetrachtung erfahren haben, für das gesamte Schrifttum deutscher und deutsch-lateinischer Zunge die Vorstellung von den Stämmen aus aufzubauen, ver Ge danke liegt auf dem Wege, den die Literaturgeschichte einzu schlagen scheint. Nirgends ist der große Zusammenhang über sehen, stets sind lebendige Seziehungen zwischen allen Teilen hergestellt. Gerade diese Varstellungsweise ermöglicht es, Partien, die bisher nur flüchtig behandelt wurden, die Lprik der höfischen Zeit, die Mpstik, den Meistergesang, öas Vrama, den Huma nismus, ohne zu ermüden, ausführlicher zu schildern, als ^ vyne zu ermuoen. ausführlicher zu fchlioern, als es gewünschte vleue, uns bisher ein Werk in gleichem Umfange konnte. Mpstik und ^ Humanismus haben bisher im Nahmen keiner Literaturgeschichte I eine so eingehende un- übersichtliche Darstellung gefun-en. A Vas Such ist illustriert, -och nur soweit als -ie Illustration ^ für -ie Seleuchtung des historischen Sücherwesens dienen kann, 8 unö zwar fast durchwegs nach Originalen unö meist mit Erst- H, reproduktionen. Oie Illustrationen unterbrechen nicht den Text, » sondern sind als ganzseitige Seilagen eingefügt. Sesondere Se- 8 achtung verdienen die Literaturkarten, die völlig neu dem Leser H, bei der Lektüre an -ie Hand gehen wollen und bei Verständnis- 's voller öetrachtung aufschlußreich unö sachdienlich sin-. Diese Literaturgeschichte lehnt sich an keines -er bisherigen r- Schemen an, ist ein neuer Tppus, birgt ebensoviel Stoff in sich 8 wie manche umfangreichere und kommt dem Interesse jedes Ein- 8 zelnen dort entgegen, wo es billig am größten ist, auf dem Soden seiner Heimat. Ein außerordentlich eingehendes Literaturverzeichnis weist 8 die Wege nach, die der Verfasser bei seiner flrbeit ging. Drei ^ Register öffnen dem suchenden Leser auf den ersten Slick jede » gewünschte Stelle, unü wollen den Inhalt sofort nutzbar machen. K »//« »//* --//» -//- »//»