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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 18.11.1911
- Strukturtyp
- Ausgabe
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- 1911-11-18
- Erscheinungsdatum
- 18.11.1911
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- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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14358 Lür>enblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Nichtamtlicher Teil. 269, 18. November 1911. übereinstimmend ausgeführt, daß der Beklagte durch die Verpflich-, tung, binnen zweier Jahre nach seinem Ausscheiden in keinem der! näher bezeichneten Geschäfte tätig zu sein, in seinem Fort- kommen nicht unbilligerweise behindert worden sei. Die Bedingung, bei Wolf Wertheim und bei der Internatio nalen Warenhausgesellschaft, bei welcher dieser beteiligt sei, nicht eintreten zu dürfen, enthalte nichts Unbilliges. Denn Sch. habe als Kaufmann jederzeit in einem durch den Vertrag nicht ausgeschlossenen Geschäfte eine ange messene und ebenso lohnende Beschäftigung suchen und auch finden können. Statt dessen habe er aber sogar ausdrücklich in Zirkularen Geschäftsfreunden und Bekannten mitgeteilt, er trete bei A. Wertheim aus, um eine Stellung bei Wolf Wertheim an zunehmen. — Die Revision machte geltend, das Berufungs gericht habe die Frage rechtsirrig entschieden, ob das einge gangene Konkurrenzverbot nicht das Maß des Erlaubten über schreite, denn dem Beklagten seien ja gerade diejenigen Firmen verboten gewesen, bei denen allein er als eingearbeiteter Abteilungsleiter eines Warenhauses sein Fortkommen habe suchen können. — Das Reichsgericht erklärte aber gleichfalls, daß der Beklagte jederzeit auch in anderen Geschäften unschwer als Handlungsgehilfe habe ankommen können, daß also sein Fort kommen durch die Konkurrenzklausel nicht beeinträchtigt worden sei. Es wies deshalb die eingelegte Revision zurück. (Aktenzeichen: III. 639/10.) Ortsgruppe Dresden der Allgemeinen Bereinigung Deutscher Buchhandlungö-Gchilsen. >- In liebenswürdiger Weise hat die Leitung der Buchdruckerei der 3r. Güntzschen Stiftung (Dresdner Anzeiger) dem Verein die Besichtigung ihrer ausgedehnten, unter Berücksichtigung modernster Technik aus gestatteten Arbeitsräume gestattet. Unter sachkundiger Führung ist den Mitgliedern hier Gelegenheit geboten, das Entstehen einer großen Tageszeitung während des vollen Betriebes zu verfolgen Zu dieser lehrreichen Veranstaltung erwartet der Verein alle Dresdner Kollegen; Gäste sind willkommen. — Die Teilnehmer an der Besichtigung treffen sich Donnerstag, den 23. November 1911, abends '^9 Uhr, im Hof des »Dresdner Anzeigers«, Breite- stras;e. D. Nene Bücher, Kalslotie «stts. fLr BschhSndSer. Vietorig.3t,rs,836 6. 8". 166 8. 2409 3rn. ösbitLg ätzg 3srrn 6. 3. ^.äler. Usx.-Z". 30 8. u. XVI lakelo 6. w. b. 3. -l. NovtiesIIi, 0. ?i8sai o^ kenoir, 3 IV kallaelH, IV'I'ba.ulon, Wild. Ua-ibl, 6b. 8obueb, N. 81svogt, 3. v. 2ÜK6I u. a, 30,9x23,7 ew. 31 8 u. 37 laksln ^bdilckuvAgn. 81 3rn. — Ver8tsiAsruvA im Xuvstgalon Xsllor K koinsr in Lsrliv, Uot8ckam6r8trL886 118, am 8oriLabsllck, äsn 2. vsssmbsr 1911 ckureb 3uxo Holding au8 Nüncbsn. bilclunZsn. 986 3rn. Urivalb68it.2. Or. 8". 100 8. rn. 61 lUustrationsn. 947 3in. — Uablioat-ions 3arouö8S 1911—1912. 6r. 8". 24 8. mit ^.bbiläunZen Ho?6mbei- 19117 ^(XataloA 439.) 8°. 8^ 291—320^ 840 Gute Geschenkliteratur aus Stephan Geibel Verlag in Altenburg, S.-A. Lex.-80. ig E. ^ Abbildungen. 6r.-8°. 366 8.^3403 ^ Linset 146. Pers onalnachrichten. Konstantia Christomanoö f. — Nach einer Meldung der Voss. Ztg. aus Athen ist dort dieser Tage der griechische Schrift steller Konstantin Christomanos gestorben, der sich längere Zeit in Österreich aufgehalten hat und namentlich dadurch die öffent liche Aufmerksamkeit erregte, daß er als Vorleser der Kaiserin Elisabeth und als ihr Lehrer im Griechischen mit dem öster reichischen Hofe in nähere Berührung kam. Christomanos hat nach dieser Zeit ein Buch über die Kaiserin geschrieben, das über die literarischen und künstlerischen Neigungen der ungewöhnlichen Frau manche interessanten Mitteilungen machte, aber wegen einiger Taktlosigkeiten in Österreich verboten wurde und wegen seiner Verstiegenheit und maßlosen Überschwenglichkeit auch in literarischen Kreisen keine sehr günstige Aufnahme fand. In Griechenland haben mehrere Dramen von Chnstomanos Anklang gefunden; in Österreich hatte er den Ruf eines seltsamen Schwärmers von großer Exaltation, der im Ausdruck seiner Em pfindungen die Grenzen des guten Geschmacks überschritt. Sprechsaal. Bitte! In einem vor dem Kgl. Kammergericht schwebenden Rechts streit muß ich ein Sachverständigen-Gutachten erstatten, für dessen Bearbeitung mir die Einsichtnahme in sämtliche Nummern des vom März 190b bis Juli 1906 in Berlin erschienenen »Allge meinen Anzeigers für den Deutschen Verlagsbuch. Handel« von großem Wert wäre. Da ich von der Bibliothek des Börsenvereins die Zeitschrift nicht erhalten konnte, Herausgeber und Verleger nach ihrer Ver- sicherung auch kein Exemplar mehr besitzen, so bitte ich die Herren Kollegen, die vielleicht die Nummern des »Allgemeinen Anzeigers« noch vorfinden sollten, sie mir so zur Verfügung stellen zu wollen, daß ich sie auch dem erkennenden Senat vorlegen kann. Ich bitte um baldgef. Mitteilungen und würde nach deren Eingang um Zusendung bitten. Nach Erledigung der Sache werde ich die Nummern mit Dank zurücksenden und etwaige Unkosten selbstverständlich gern ersetzen. Berlin VW 30, Hohenstaufenstr. 37, am 16. November 1911. H. Worms, öffentlich angestellter und beeidigter Sachverständiger für Verlags angelegenheiten im Bezirk der Handelskammer zu Berlin.
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