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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.11.1911
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1911-11-02
- Erscheinungsdatum
- 02.11.1911
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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1325Ü Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Nichtamtlicher Teil. 255. 2. November 1911. Alegre (im brasilianischen Staate Rio Grande do Sul) ins Meer gefallen und hat wegen hohen Seegangs und starker Dunkelheit nicht wieder erlangt werden können. Mit dem Dampfer »Prinzipessa Mafaldas sind aus Deutschland diejenigen Briefsendungen für Porto Alegre abgesandt worden, die im wesentlichen in der Zeit vom 1. September nachmittags bis 6. September vormittags eingeliefert worden waren, über den Inhalt des verlorengegangenen Beutels, insbesondere ob auch Einschreibsendungen darin waren, ist zurzeit noch nichts bekannt. Post. Schiffsliste für billige Briefe nach den Ver einigten Staaten von Amerika (10 H für je 20 ^): — »George Washingtons. ... ab Bremen 4 Novbr. > Post- »Friedrich der Große« . . . „ Bremen 11. „ schluß »König Albert« „ Bremen 18. „ I nach »Kaiserin Auguste Victoria. . „ Hamburg 25. „ (Ankunft »Kronprinz Wilhelm« . . . . „ Bremen 28. „ der »President Lincoln« . . . . „ Hamburg 2. Dezbr.j Frühzüge. Zum 400jährigen Jubiläum der Reformatio«. — Zum Zwecke einer Luther-Stiftung im Betrage von 1000(00 ^ als Jubrläumsgabe zum 400jährigen Jubiläum der Reformation im Jahre 1917 wird aus der Provinz Sachsen, als der Heimat der Reformation, ein Aufruf an das evangelische Deutschland vor- bereitet. Die Stiftung soll zur Bekämpfung der Schulnot der Evangelischen in Österreich dienen. Ernst v. Leyden-Stiftung — Das »Deutsche Zentral komitee zur Erforschung und Bekämpfung der Krebskrankheit E. V « erläßt einen Ausruf für die Ernst v. Leyden-Stiftung. Es sei daher auf dis Wichtigkeit der Forschungen, die auch mit Hilfe der Ernst v. Leyden-Stiftung weiter verfolgt werden sollen, hin- gewiesen. Zur Entgegennahme von Beiträgen ist die Direktion der Disconto-Gesellschaft, Berlin VV. 8, Unter den Linden 36, so wie alle ihre Filialen, auf Rechnung: »Ernst v. Leyden-Stiftung zur Erforschung und Bekämpfung der Krebskrankheit«, bereit. Stuttgarter Buchhandlungsgehilfeu »Verein <E. V), Stuttgart. — Die diesjährige ordentliche Generalversammlung fand am 12. Oktober statt. Nach der Berichterstattung der Vor standsmitglieder wurden folgende Herren neu- bzw. wiederge- wählt: 1. Vorsitzender: Jacob Maier i/H. Ferdinand Enke, 2. Vor sitzender: P. Erpf ,/H. I. G. Cotta'sche Buchh. Nachs., 1. Schrift- führer: Ed. Büsching, 2. Schriftführer: O. Ulrich, i/H. I. F Sleinkopf, Sort., Kassierer: R. Wetzig i/H. Ferdinand Enke, Bibliothekar: E. Kalke i,H. H. O. Sperling. — Die Vereinsabende finden jeden Donnerstag im neuen Vereinslokal, Restaurant Gras Eberhardbau, Eberhardstraße 10, statt; Kollegen-Gäste sind stets bestens willkommen. Tie SPHYnx«, Verein jüngerer Buchhändler Hamburg. Altona'S, feiert in Gemeinschaft mit dem ihr beruflich nahe stehenden und befreundeten Verband der Deutschen Zeitungs- Beamten, Ortsverein Hamburg-Attona, am Sonnabend, den 4. November, in Pabsts Gesellschaftsbaus in Altona einen Ge- sellschastsabend, über den ein außerordentlich reichhaltiges Pro gramm vorliegt. Alle Kollegen, auch Nichtmitglieder mit ihren Damen, sind herzlich willkommen. Daß die »Sphynx« es versteht wirkungsvolle Feste zu feiern, ist allen, die jemals in Hamburg-Altona in Stellung waren, bestens bekannt. Durch die neue Gemeinschaft mit dem Ortsverein der Zeitungsbeamten, in dem sich zahlreiche Kollegen befinden, wird das Gelingen der Feier sicher noch gefördert. I. Schwindler. — In den Leipziger Tageszeitungen wird auf einen angeblichen Buchhandlungsreisenden namens Schack auf- merk,am gemacht, der sich bei Familien einmietet und hierbei angibt, er komme von Köln, sein Gepäck werde ihm nachgeschickt. Nach einigen Tagen leiht er sich von der Logiswirtin einen Geld betrag unter dem Vorgeben, er wolle damit sein Gepäck einlösen. Dann verschwindet der Gauner. Beschrieben wird der Gesuchte als ca. 40 Jahre alt, mittelgroß, untersetzt, mit vollem Gesicht, dunklem Schnurrbärtchen, dunklem Haar. Die Kleidung besteht u. a. aus schwarzem Gehrockanzug, schwarzem, steifen Filzhut. Bu«yrr, sraro'oge «1». für BuiyYändler. Nr. 1, Oktober 1911. 8". 16 8. 400 N,n. I^e^ler in Olsten. 8". 40 8. 901 Nrn. 8iwmel L6o. in l-eipLi^, ko888trL8ss 18. 8". 122 8. 2956 Nro. B. G. Teubner's Schulkatalog mit Verzeichnis der Samm lung »Aus Natur und Geisteswelt«. Ausgegeben im Herbst 1911. Kl.-8°. XXVlll, 176 S. m. Abbildgn. Oerttsober l-iterLt-ollratLloA 1911—12. Xex.-8". 1620 u. 212 8. (Ohne Nettopreise.) vsrxsiobnik^ XI. 8". VI, 1416 u 664 8 Personalnachrichten. Josef Pulitzer -st. — Nach einer Meldung aus New Uork ist dort der Besitzer der New Uork-World, Josef Pulitzer, im 64. Lebensjahre gestorben. Pulrtzer, ein gebürtiger Budapester, war als junger Mann nach den Vereinigten Staaten ausge wandert, wo er zunächst als Soldat diente und den Bürgerkrieg in einem Kavallerieregiment mitmachte. Später wendete er sich der journalistischen Tätigkeit zu, nahm auch regen Anteil am politischen Leben und ließ sich in den achtziger Jahren in den Kongreß wählen. 1883 gründete er das Journal »New Uork- Worlb«, das er bald zu hohem Ansehen brachte. In den letzten Jahren war Pulitzer, der humanitäre Bestrebungen in außer ordentlichem Maße unterstützte, schwer leidend und fast voll ständig erblindet. ^prechsaai. Los vom Sortiment! (Vgl. Nr. 248.» Der Vorstand der XorsiZn Look86ll6r8' ^.ssooirttion ok Orortt öritain rrock Ilv-Innck wünscht dem Verlag für Fachliteratur G. m. b. H. in Berlin und der Redaktion des Börsenblattes seinen Dank für die Stellungnahme in Sachen des Bezuges aus ländischer Zeitschriften seitens der ^atend-Orkres in London hiermit auszusprechen. Der Vertrieb deutscher Literatur und Zeitschriften in Großbritannien verursacht große Spesen und viel Arbeit und Mühe bei nur geringem Verdienst. Wir hoffen, daß auch die Verleger der anderen deutschen Fachzeitschriften in der selben Weife sich verhalten werden wie der verehrt. Verlag für Fachliteratur. »Eine Hand wäscht die andere«, und die britischen Importeure deutscher Literatur können sich nur dann für deutsche Bücher und Zeitschriften tatkräftig verwenden, wenn ihnen die Unterstützung der deutschen Verleger in ähnlichen Fällen gewährt wird. Es ist auch nicht klar, weshalb deutsche Verleger an eine englische Behörde ihre Zeitschriften, Bücher usw. umsonst ab geben sollen. Denn das ist schließlich des Pudels Kerü bei dem Vorschlag des Bibliothekars der Okäee. Das Wort Aus tausch verhüllt das doch nur in notdürftiger Weise! London, 30. Oktober 1911. Im Auftrag des Vorstandes: W. von Knoblauch Hon. 8ser. Anfrage. Welcher der Herren Kollegen kann mir ein praktisches Ver waltungssystem für eine größere, mehrsprachige Leihbücherei nennen? Es handelt sich in der Hauptsache darum, die Aus- und Rückgabe der Bände zu kontrollieren und womöglich das lästige Fragen nach den Namen der Kunden irgendwie zu vermeiden. Portoauslagen für freundliche direkte Mitteilungen vergüte ich und bin zu Gegendiensten gern bereit. Marienbad. E. A. Götz Nachfolger.
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