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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 23.08.1911
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1911-08-23
- Erscheinungsdatum
- 23.08.1911
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- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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9442 BSrInchlaU s. «. Dtschn. Buchhandel. Nichtamtlicher Teil. ^ 195. 23. August 1911. Alfred Kröner «erlag in Leipzig. 9457 *IIölLllä3 Ingenisnr-Lulsnclsr 1912. 1'ail I in 1^6. xsd., Doll II ged. 3 Isil I in I-sckgr ged, 1'eil II gsd. 4 ^l. lei! I/II Liebelsche Bnchhandlung in «erlitt. 9158 Äi° I—III °s. IO 4!. loil I 0L. 3 44 50 (Z: Deil II ou. 3^ 50^! 1'eil III es.. 3 4t 60 Heinrich Minden in Dresden. 9450 »Freiherr von Schlicht: Oberleutnant Kramer. 9.—11. Aust. 4 geb. 5 20 H. Thomas Nelson <L Lon» in London. 9461 6ä. 68. vob80n:iligdt66llt.d6eQturx Vigustt6s. ^ ^ ^ 4t 50-Z. Oä. 075. viodens: pielrrviod kaxers. Vol. I. 1 4t. Hermann Pactcl «erlag, G. m. b. H. in Berlin-WilmerSdorf. 9448 lugeuä. ösgrünOet. unä derunggogedsn von Volliner. liä. 36. von Werner: Luk kernen Neeren. 6ed. 1 47 76 Ferdinand Schöningl, i» Paderborn. 9458 Sehrbrock: Das Turnen der Haltungs- und Gewandtheits- Freiübungen. 1 4t 40 A Dchweizerbart schc «erlagSbnchhandlnng, Nägel« ä- vr. «proesser in «tuttgart, 9451 Rodel. Oed. 6 40 H. Max «cyfcrt, BcrlagSbnchhandlnng in Dresden. II 2 »v. Adlersfeld-Ballestrem: Schloß Monrepos. 4 4t: geb. 6 4t. «erlag «chtoeizer ». t5o. in Berlin. 9450 ged. 3 4t. Verlag der „Deutschen Modcn.Zeitnng", Inh.: 9448 Otto «eher in Leipzig, Album sür Konsirmations- und Kommunion-Kleider. SO H. Verlagsbuchhandlung «cthel in Hamburg. 9451 Kordon: Ringende Mächte. Geb. 3 — Die Erweckung von Sichar. 20 H. — Die Macht des gläubigen Gebets. 60 ch — Der Reichsgottesarbeiter wie er sein soll. 60 liiustav Winter in Bremen. 9452 »Lrenrieodes ckudrduod. 23. Rauch 4 4t 50 -s. Carl Winter s UniversitätSbnchhandlung in Heidelberg. 9453 »Föhrenbach: Aus vergangener Zeit. Erinnerungsblätter. 4 4t; geb. 5 Verbotene Druckschriften. Die 8. Ferienstrafkammer des König!. Landgerichts I in Berlin hat am ll. August 1911 beschlossen: Der Beschluß des Königl. Amtsgerichts Berlin-Mitte, Ab teilung 126, vom 22. Juli 1011, durch den alle Exemplare der in dem Buche: »Das Dekameron, illustriert von F. v. Bayros, mit einem Vorwort von Hanns Heinz Ewers, Berlin, im Verlage »Neues Leben«, Wilhelm Borngraeber« enthaltenen Bilder: 1. hinter Seite 28: »Wie der Mönch den Abt verführte«, 2. hinter Seite 62: »Die Tochter des Königs«, 3. hinter Seite 302: »Der genarrte Ehemann«, gemäß §§ 184, 40, 41 St.-G.-Bs. beschlagnahmt worden sind, wird aufgehoben, auch werden die zur Vollziehung dieses Beschlusses getroffenen Erziehungsmaßnahmen aufgehoben. 38. I. 783/11. Berlin, 17. August 1911. Der Erste Staatsanwalt beim Landgericht I. (Deutsches Fahndungsblatt Stück 3780 vom 21. August 1911.) Nichtamtlicher Teil. Eine nationale Bücherlotterie. Von Adolf Bartels. Wir haben geglaubt, diesem Artikel die Aufnahme nicht versagen zu können, obgleich seine Überschrift die Erinnerung an die vor sechs Jahren vom Verein für Massenverbreitung guter Volksschriften geplante Lotterie wachruft, die, von Ver legern wie Sortimentern in gleicher Weise als Schädigung empfunden, dank dem tatkräftigen Einschreiten des Vorstandes des Börsenvereins noch in letzter Stunde aufgegeben werden mußte. Auch in der Zahl und dem Vertriebe der Lose zeigt sich die von Herrn Professor Bartels vorgeschlagene Lotterie dem erwähnten Unternehmen verwandt. Während aber die Lotterie des Vereins für Massenverbreitung guter Volksschriften, trotz dekorativer Verwendung des »Nationalen« in allen Prospekten und Ankündigungen, lediglich den Zweck ver folgte, ihm neue Mittel für seine ziemlich problematischen Verlags unternehmungen zuzuführen, und die Einbeziehung der Bücher in die Lotterie dem Anschein nach mehr von der Höhe des Verleger rabatts als von deren Eignung abhängig gemacht wurde, wird der Vorschlag des Herrn Professor Bartels schon deswegen in ernste Erwägung gezogen werden müssen, als es sich hier in der Tat um eine »nationale Sache« handelt, die zu fördern auch im Interesse des Buchhandels liegen dürfte. Vorteilhaft unterscheidet sich der Vorschlag Professor B.s auch insofern von dem Projekt des Vereins für Massenverbreitung guter Volksschriften, als dem Buchhandel nicht zugemutet wird, die Kosten einer nationalen Sache aus seiner Tasche zu bestreiten. Darum handelte es sich nämlich bei der Lotterie des Vereins mit dem langen Namen und dem kurzen Bestände. Ob das Resultat allerdings rechnerisch so günstig ausfallen wird, wie Herr Professor Bartels annimmt, möchten wir bezweifeln, da neben den Ausgaben für Reklame auch eine verhältnismäßig recht hohe Stempelabgabe mit in Ansatz zu bringen ist. Red. Der Deutsche Schillerbund, 1906 gegründet, veranstaltet bekanntlich alle zwei Jahre im Weimarischen Hvstheater Nationalfestspiele für die deutsche Jugend. Zu diesen Fest spielen kommen die Schüler und Schülerinnen in von Lehrern und Lehrerinnen geführten Gruppen aus ganz Deutschland und bleiben eine volle Woche, in der sie nicht bloß die vier Festvorstellungen besuchen, sondern auch die Weimarischen Dichterhäuser, Museen, Schlösser, Kirchen besichtigen und kleinere und größere Ausflüge ins schöne Thüringer Land (Eisenach und Wartburg, Erfurt, Jena, Naumburg und Rudelsburg, Schwarzatal) machen, so daß sie den größten Eindruck deutscher Kultur und Natur erhallen, einen Ein druck, der, im empfänglichsten Alter empfangen, sür das ganze Leben nachwirken muß. Auch in diesem Jahre haben die Nationalfestspiele wiederum stattgefunden, und es sind in vier Wochen rund 3300 Schüler und Schülerinnen mit ihren Lehrern und Lehrerinnen und zum Teil auch ihren Angehörigen dagewesen, haben Hebbels »Nibelungen«, Shakespeares »Othello«, Grillparzers »Weh dem, der lügt« und Schillers »Räuber« vorgeführt und sonst noch eine Menge großer Eindrücke erhalten, unter denen eine weihe volle Abschiedsfeier vor dem Goethe-Schiller-Denkmal unter Fackelbeleuchtung und mit Gesang und patriotischer Rede noch besonders hervorzuheben ist. Die Plätze in dem schönen Weimarer Hoftheater gibt der Deutsche Schillerbund den Schülern und ihren Lehrern umsonst, hat auch die Gratis besichtigung der Sehenswürdigkeiten bei den Hof- und sonstigen Behörden vermittelt und übernimmt selbst die Kosten bei den geselligen Veranstaltungen, die jede Woche stattfinden. In diesem Jahre beträgt der Kostenanschlag des Großherzoglichen Hoftheaters nicht weniger als 40 000
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