7034 Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Fertige Bücher. ^ 1S3, 12. Juni 1S11. krockcbaus ä pelirsson io Leipriz. I!glieni8vliö ülkuiglceiteil: tre oapitali. 1^ 2.— I)'^.llllUll2io, 6r., II martirio äi Lau Lebastiavo. 1^ 3.50 Lapaaua, 1^., keräutamsuts! 1^ 3.50 6aräueej, K, I^sttsrs (1853—1906). 16°. I. 4.— 6uraiulo, 0. D., Oaribaläi, V. Lmamisls, Oavour usi lasti äella patria. I. 20.— Veleääa, ä686rto. 1^ 4.— I^ixparluj, (-f., I^'ostoria äalls trs Kore. I. 3.50 I^esra, Ousllo äanimo. 160. ^ 4.— Xieekoro, ?ari§i. 160. I, 5 — Lerao, N., II ksllsArino appLZZiovato. I^ovslls ä'amors. 160. 1^ 4.— ^Lrlmlari) 6, Ltsrns 1s§§i. Romavro. I. 3.50 äa Verona, O, Oolsi olis von si äsvs amars. 1^ 4.—- Oroeses I^axer su8läntll8cker I.l1eratur! Lroe1rkau8 L 1?tztir880» In meinem Verlag ist soeben er- ^ schienen: Die posener Volks- und MLttelsthulen Ein Seitrag^ zur Würöigung öer Unterrichts- ausstellung öer Staöt Posen auf öer Gstöeutschen flusstellung in Posen. Zusammengestellt !von Rektor Gütsche-Posen 40 Seiten. Preis 50 Pf. orö., ZS Pf. no., ZS Pf. bar unö 7/H. die mit großer Sachkenntnis ge schriebene öroschüre wirö aus Interesse für öas posener Schulwesen in ganz Veutschlanö gern gekauft werben. Um eine möglichst große Verbreitung zu erzielen, ist öer Preis äußerst niedrig gestellt. Ich liefere bereitwilligst in Nommisston unö bitte, zu verlangen. Lissa i. p. Gskar Eulitz' Verlag. MchkMjsni/KxVrMM5 (W Eine Anzeige in der Pfingstnummer der „Neuen Freien Presse" bewirkte eine ungemein lebhafte Nachfrage nach dem unlängst bei uns erschienenen kleinen Werke: Kartoniert M. 2.50, in Halbpergament M. 3.50 Auch sonst findet das Buch, obgleich es anonym erschien, bereits vielfach Beachtung, so daß es sicher seinen Weg machen wird. So schreiben z. B. die .Münchener Neuesten Nachrichten": Es ist ein merkwürdiges Buch, ein lehrreiches Buch. Nicht allein deshalb, weil es uns aus den tiefsten und verborgensten Adern eines unergründlichen Bergwerks die Goldkörner heraufholt, die wir zu jenen schütten können, die bereits vor uns im Sonnenlicht glänzen. Der Mann, der in diesem Buch Goethes Wesen er gründete, mit dem Wunsch, an seinem Beispiel die Müh seligen und Beladenen des heutigen Daseinskampfes zu erheben, muß selbst einer von den „Überfahrenen sein, die da aufstehen, sich reiben und weiter gehen", wie Ibsen einmal schön sagt. Obwohl diese Kapitel: LvanZelium juventutis, vom tätigen Leben, vom beschaulichen Leben, ganz durch das Wollen und die Erfahrung eines anderen Menschen, eines der größten, die es jemals gegeben hat, Goethes, bestimmt wurden, geht daneben der Wille eines modernen Menschen, machtvoll umdeutend in der Persönlichkeit des Verfassers des Büchleins, von einer Zeile zur anderen. Es ist ein wehmütiges Buch. Denn es weist mit drohen- dem Finger auf die zunehmende Herrschaft des Äußerlichen, « ^ ^ ^ ^ ^ ^ > »