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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 11.05.1911
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1911-05-11
- Erscheinungsdatum
- 11.05.1911
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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108, II. Mai 1»11. Amtlicher Teil, vörsenblat-' h. Lhchli «ucyh^lNh«L. 5733 M. Krayn in Berlin ferner: kür äitz Volks wirtsokatt. 2 ^ 60 Albert Langen in München. 6762/63 I. Liudanersche Buchhandlung (Schöpping) in München« 6760 Die Arnspitze bei Mittenwald. 60 210 Ausflüge von München. 23 Aufl. 1 *Dreselly: Schlierseeführer. 6. Aufl. Ca. 1 20 *Pfister: Das Montavon mit dem oberen Paznaun. 2. Aufl. Bearbeitet von Winsauer. Ca. 3 Alfred Lorentz in Leipzig. 6768 äuAsuä. 20 . JustuS Perthes in Sotha. 6748 N. Piper «L Co. Verlag in München. 6744 Ernst Rowohlt Verlag in Leipzig. 5766 Teutonia-Verlag Karl R. Bogelsberg in Leipzig. 6753 Vogelsberg: Deutsche Veteranen-Not. Denkschrift. 1^60H. Schatzmarken des Deutschen Veteranen-Dank. Wilhelm I- Serie. In 4 Farben. Stück 3 Union Deutsche Verlagsgesellschaft, Zweigniederlassung Berlin in Berlin. 6760 Verlag für Börsen- und Finanzliteratur A.-G. 6746 in Berlin. ^.usxa-bs 1911. 6sd. 9 F. C. W. Bogel in Leipzig 5760 Verbotene Druckschriften. Durch Urteil der 10. Strafkammer des Königlichen Land gerichts I Hierselbst vom 13 April 1911 sind folgende Postkarten als unzüchtig eingezogen und die Unbrauchbarmachung dieser und der zu ihrer Herstellung bestimmten Formen und Platten ange ordnet worden: Nr. 1142 karmi los Londons ä'or, p. 3. ObLndron, Nr. 3499 La. Lolis Nondmartroiss, p. L. 6ssll, Nr. 3619 3suno LiUs, x. Oonckord — aus dem Lslon äs Nr. 4124 Lss Lai^nsusss, x. L. Du Iboid, Berlin, 2 Mai 1911. Der Erste Staatsanwalt beim Landgericht I. (Deutsches Fahndungsblatt Stück 3693 vom 9. Mai 1911.) Nichtamtlicher Teil. Kantate. i. Vorbereitungen. — Die Tagesordnung der Haupt versammlung des B.-B. Wie ein guter Hausvater sich rechtzeitig zum Empfange seiner Gäste rüstet, so ist auch der Börsenverein in den letzten Wochen eifrig bemüht gewesen, alles instandzusetzen, um seinen Gästen wohloorbereitst entgegenzutreten. Frei lich nicht denen, die mit Kantate den Begriff eitler Lust barkeiten und fröhlicher Schmauserei verbinden — obwohl auch sie dank der Bemühungen des Festausschusses ihre Rechnung finden werden —, sondern den zu ernster Arbeit zusammentretenden Männern, deren Hoffen und Wünschen in erster Linie dem Wohle unseres Berufes gilt. Für sie bedeutet Kantate eine Zeit schwerer Arbeit, schwer nicht nur, weil eine Sitzung die andere ablöst und die Teilnehmer ost bis zur Mitternachtsstunde festhält, sondern mehr noch, weil manche frohe Hoffnung, mit der man kain, an den Verhältnissen scheitert. Rede und Gegenrede in diesen Versammlungen lassen ost einen tieferen Einblick in das wirtschaftliche Getriebe tun als jahrelange Studien, und nicht selten ist jemand als Saulus gekommen und als Paulus gegangen. Was klug und schön ersonnen war und im Rahmen lokaler Verhältnisse als leicht durchführbar er schien, nimmt, aus der Enge kleiner Städte herausgehoben, ein anderes Gesicht an, wenn es in das Licht einer größeren Öffentlichkeit gerückt wird. Da ergibt sich dann, daß dem scheinbar Leichten unüberwindlich? Schwierigkeiten entgegen- Böckcnblatt für den Deutschen Buchhandel. 78. Jahrgang. stehen, und daß der neue Antrag, mit dessen Vertretung das Vereinsmitglied ausgezogen war, um mit ihm zu siegen oder zu fallen, selbst von ihm zurückgezogen wird, weil es sich von seiner Nutzlosigkeit oder gar Schädlichkeit in der Diskussion überzeugen mußte. Nichts leichter als neue Anträge einzubringen, nichts schwieriger als ihre Tragweite aus die Gesamtheit der Be rufsgenossen richtig einzuschätzen! Ost ist das Heilmittel schädlicher als das Übel, und nicht selten fallen die best gemeinten Anträge unter den Tisch, weil ihnen das Gesetz seine Zustimmung versagen würde. Denn so sehr auch der Staat das berechtigte Interesse beruflicher Organisationen an einer den speziellen Bedürfnissen derselben Rechnung tragenden Gesetzgebung anerkennt, so sehr ist er anderseits durch seine ganze Struktur auf die Einhaltung allgemeiner Rechtsgrundsätze angewiesen. Diese aber mit den Sonder wünschen einzelner, selbst verhältnismäßig großer Kreise in Einklang zu bringen, ist eine keineswegs leichte Aufgabe, die ihre Grenze nicht nur an dem starren Buchstaben des Gesetzes, sondern auch an gewissen unser ganzes Wirtschaftsleben be herrschenden Anschauungen finden. Und diese Anschauungen sind heute weiter als je von Künstlerischen Bestrebungen ent fernt und mehr als zu irgendeiner anderen Zeit auf die Frei heit des Individuums gerichtet. Mit ihnen müssen die maß gebenden Faktoren unseres Berufs wie mit gegebenen Tat sachen rechnen und sich damit abftnden, gleichviel, ob sie ihnen gefallen oder nicht. Ost sind die Wünsche und Beschwerden derart, daß überhaupt nur Gott und kein Börsenvereinsvorstand helfen kann, während in anderen Fällen auf die Selbsthilfe ver-
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