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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.07.1895
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 20.07.1895
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- Deutsch
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-6 16 7. 20. Juli 1895. Vermischte Anzeigen. 3909 f350j Hiermit erlaube ich mir, mein seit nunmehr 15 Jahren bestehendes Central-Bureau für Lerinittelnng buchhändlerischrr Geschäfts-An- und Verkäufe zur gefälligen Benutzung für verkommende Fälle in empfehlende Erinnerung zu bringen. Das Bedürfnis desselben ist van Jahr zn Jahr schärfer hervorgetreten, nicht allein weil man die Zweckmäßigkeit mehr und mehr anerkannt hat, sondern weil auch die geschäftlichen Verhältnisse des Buchhandels das Bestehen eines solchen In stituts geradezu bedingen. Unter den Sortimentern, wie unter den Ver leger», treten oft genug Verhältnisse ei», die eine Verschiebung ihres Besitzstandes als erwünscht, oft auch als notwendig erscheinen lassen. — „Wie dies bewerkstelligen?" ist dann die erste Frage, die der Besitzer sich stellt, weil ihm stets daran liege» muß, daß seine Absicht nicht vorzeitig — nicht allgemein bekannt wird. — Hier stellt sich nun in wohlthnender Weise inein Vermittclnngs-Bnrcan in seinen Dienst, das in geschickter, zugleich aber auch diskreter Weise seine Absichten verwirklichen hilft. Durch das selbe wird der Verkäufer — gegenüber dein di rekten Verkehr — der peinlichen Notwendigkeit überhoben, sich nnd sein Geschäft zu exponieren, die internen Verhältnisse desselben der Ocffcnt- lichkeit preiszugebcn und seine Firma durch oft wenig ernstgcsinntc oder indiskrete Reflektenten in Mißkredit bringen zn lassen. Die Gewissenhafligkcit meiner Vermittelung giebt dem Verkäufer die Sicherheit, daß sein Ge schäft nur solchen Kauflustigen offeriert nnd nur solchen gegenüber diskutiert wird, die mit der reellen Absicht des Erlverbs die notigen Mittel und Kenntnisse in ausreichendem Mähe besitzeil. Von vornherein aber hat der Verkäufer den Vorteil, daß ihm durch mein Vermittelungs- Bureau die nicht unerhebliche Korrespondenz mit Kanfliebhaber», die oft genug viel Unangenehmes mit sich führt, fast vollständig abgenommen wird. Die Verhandlungen mit den Kauflieb- habcr» werden von mir in den meisten Fällen — und wo es nur angeht — bis zu dem Sta dium allein geführt, wo ein persönliches Zu- samincntreten des Verkäufers mit dem Reflek tenten unerläßlich ist. - Eine prompte Erledi gung suche ich durch energische und sorg same Förderung zu erzielen. Dies sind die Vorteile meiner Vermittelung für die Verkäufer. Die Vorteile für die Käufer sind nicht minder wertvoll. — Vertrauensvoll kann jeder Kaufliebhaber mit seinen Wünschen nnd Absichten sich an mich wenden; er hat von vornherein die Sicherheit, daß alle seine Mitteilungen über seine persönlichen und Vermögensverhältnisse die aller diskreteste Ausnahme finden, weil sie ja nur den Zweck haben, zu meiner Information zu dienen und nur dann nnd auch nur soweit zur Kenntnis eines anderen gebracht werden, wie die Notwendigkeit dazu vorliegt. Die Kauflieb haber haben aber auch die Gewißheit, daß ich bei der großen Auswahl der mir zum Verkauf über gebenen Objekte jedem billigen Wunsche derselben betreffs Umfang, Richtung :e. Rechnung tragen kann, wie ihnen auch nur solche Offerten unter breitet werden, die den fixierten Bedingungen thunlichst entsprechen. ES bleibt auch ihnen jede unnütze Weitläufigkeit erspart. Durch den umfangreichen Zusammenfluß von Angebot nnd Nachfrage habe ich Kenntnis sowohl von Verkaussobjekten wie von Reflek tenten, die, weit sie sich der öffentlichen Bewer bung entziehen, weder dein Käufer noch dem Verkäufer durch direkten Verkehr bekannt werden. So ermöglicht diese centrale Vermittelung, die mir einen erweiterten Gesichtskreis verschafft. ei» sichereres Verfahren und schnellere Erfolge, lind auch dieser Umstand, sowie der, daß gerade die Vermittelung besonders geeignet ist, die oft hervortretenden Gegensätze in den Ansichten zu mildern und auszugleichen, wird noch wesentlich ihre Benutzung empfehlen. Berlin IV., Potsdamerstr. 122 0. Elwin Staude, Verlagsbuchhandlung. Laslo 6I3U8SI1 (lt l.0ö80lm'8 Mduollll.) 5142s in lurin LXp 0 I t 8 6 8 6 II it t 1 M ilglieimeliö I.it1ösM — änliqMigi listsrt rasob nncl billigst LtalLSniseliSS 8»or1ämen1, tübrt X1»VI1UVUI0Ilt8 auk alls italisnisobsn llournals ans, uutsr Lsrüolrsiobtigung aller sps/isllsn ivünsobs. krowpts Expedition über I^eiprnA oder direkt. Ilxport-XataloZe. f3092is Fachkalender werden käuflich zu erwerben gesucht. Angeb. unter 8. 2. 333 postlagernd Leipzig. f30875s Ich suche zu sofort oder später gegen festes Gehalt und Provision einen tüchtigen gewandten Buchhandlungs- Reisenden zum Vertriebe in meinem Verlage erschienener, hervorragender Anhal- tischer Prachtwcrke, durch direkte Vorlage beim Publikum; cvent. findet ein jüngerer Buchhandlungs-Gehilfe, der cs versteht, bei einem feinen Publikum vorzusprechcn, einen sehr lohnenden Posten. Dessau, 15. Juli 1895. Richard Kahle s Berlag (Inhaber Hcrm. Oesterwitz König!. Hofbuchhändler). 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Organ «ltz8 ll03^i3«>U;it tm>ul«ü8- loliimverein«. 40. rrvoo. lusertiouspreis die 3ge8p. ketit/.sile 20 bsi 4 mal. Xutlrabiue 250/g ltabatt; bei 12 mal 33^/gO/o. kviluKo» lii« /,» I!v8l6u 12 ,/cS. lllsssen 1895. Liull Hotll. s3005s Eine leistungsfähige, neu ein gerichtete Wuchdruckerei und litho graphische Kunstanstakt sucht Be ziehungen zu Verlegern. Alle Aufträge können schnellstens, sehr gut und unter den günstigsten Bedingungen ausgeführt werden. Anfragen unter X. A. 2. Ptz 3005 an die Geschäftsstelle d. B.-V. f30595j Ich benötige einige öildrr ans drin Ürrgiiiannslrbrii besserer Ausführung, zum Einrahmen ge eignet, u. bitte betr. Verleger um gef. Angcb. Paul Reubuer in Köln. s1629j j„ VViüll, Vsrlagsbuebbdlg. u. lvouriuissionsgesLbült. VVic^ emptelilen uns /.ur Aebernabme von Kommissionon uncl Xusliekerungen tue Oestsrrsiob-ldngarn. s762j ill UllUlilUkA. Xuslieksruug uiir in lleip/.ig cluroll Herrn Rob. Briese. f30847j Eriverbc in Buchform erschienene gute Romane und Novellen zum Abdruck in Zeitungen. Theodor Schuppli in Dresden-A., Verlagsnnstalt u. Liter. Bureau.
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