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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 19.06.1895
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 19.06.1895
- Sprache
- Deutsch
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140. 19. Juni 1895. Künftig erscheinende Bücher. 3328 Verirr^ von Istunr Vnklvn in ktztlin. Uobr6N8tra886 13/14. (2)s26407j - 1895, Anfang Juni. Das vollständige Werk betreffend. ^)r. G. von Wilmowski und W. Levri: Kommentar zur Cinilprazeßor-nuny. Siebente vermehrte und verbesserte Auslage. — 1895. Zwei Wände im Umfange von etwa 93 Druckbogen Le.r.-Hktav. Die 5. Lieferung (Schluß), Vogen 66 u. folg. Preis ca. 7 ^ 50 erscheint gegen Ende d. M., und bringe ich dann vollständige Exemplare in 2 Bänden in den Vertrieb Mit dem Erscheinen der Schlußlieferung erlischt der Subskriptionspreis (27 für den Bogen in Abrundung) und tritt dann der Ladenpreis mit 30 -ß für den Bogen in Kraft. ' Ladenpreis für das vollständige Werk: Geheftet ca. 28 ./6 ord, 21 ^ no., 19 ^ 60 H bar; gebunden (in 2 Bände) ca. 33 ord., 23 ^ 60 H bar. Der vorbezeichnere, von der Kritik hochgeschätzte Kommentar hat sich — in 6 starken Auflagen verbreitet — in der gerichtlichen und anwaltlichen Praxis eine maß gebende Stellung errungen und ist in allen civilprozessualischen Fragen ein nn- entbehrlicher Ratgeber geworden. Diese bevorzugte Stellung ausrechtzuerhalten, sind tue Verfasser auch bei der Bearbeitung der neuen Auflage angelegentlichst bemüht gewesen. Diese neue Auflage erscheint wiederum in erweiterter Gestalt, wie schon die aber malige Vergrößerung der Druckseiten und die Vermehrung des Umfangs um etwa 5 Druckbogen darthun wird. Das neue sehr reichliche Material ist indessen nicht mechanisch angeschlossen, sondern, wie in den früheren Auflagen, organisch eingearbeitet worden, und ist ferner abermals Bedacht genommen, die Uebersicht über das gewaltige Material weiter auszugestalten. Auch bei dieser Neubearbeitung haben die Verfasser ihr Haupraugenmerk vorzugsweise auf die Bedürfnisse der Praxis gerichtet gehalten, dabei aber nicht unterlassen, der wissenschaftlichen Förderung des Civilprozeßrechts volle Rechnung zu tragen. Somit wird der altbewährte Kommentar in der nun vorliegenden Gestaltung den höchsten Anforderungen sicherlich auch weiterhin entsprechen und den hervorragenden Ruf sich bewahren, den das Werk bei dem juristischen Publikum seit vielen Jahren gewonnen hat. Ich ersuche, diesem Werke Ihre gefällige Beachtung auch fernerhin zuwenden zu wollen. Einzelne Exemplare des kompletten Werkes — geheftet — liefere ich in Kommission; gebundene Exemplare nur bar. — Bar mit 30°/g liefere ich nur an Hand lungen, mit denen ich offene Rechnung führe. — Arei KLemplare 9/8 gegen bar, 13/12 in Uechnung M- und würde ich jetzt bei Entnahme einer Partie die bisherige Kontinuation mit einrechnen. Einbanddecken werde ich anfertigen lassen. Preis derselben (für 2 Bände) 3 50 -ß ord., 2 ^ 80 bar. Ihren werten Aufträgen sehe ich entgegen. Hochachtungsvoll Franz Bahlen. Witte gefälligst zu öeachten: Behufs Herrichtung vollständiger Exemplare ersuche ich um bald- !gefällige Rücksendung überflüssiger Exemplare von Lieferung 1 dieses Kommentars. Nur auf Verlangen. (Z)s26363j In ca. 14 Tagen erscheinen in meinem Verlage: Des Hornliils schönste Wer. Der Antike entrückt und verdeutscht zu Nutz und Frommen der Poesie. Dichtungen von Hermann Stegemann. Zweite vermehrte Auflage. Preis geh. 1 ^ 50 H. Die „Kölnische Zeitung" sagte von diesen Dichtungen, sie seien „also keine bloße Wiedergabe, sondern eine schöpferische That, und dem dies gelang, der kann mit Stolz und Recht, wie Stegemann es thut, von sich sagen: Lt ego in Aroaäia — auch ich bin ein Dichter." Kerzog Mernhard Lin Trauerspiel in fünf Aufzügen vou Hermann Stegemann. Zweite Auflage. 1 ^ 20 L — Früher erschien: Erntenovellen von H e r m a nn St e g e m a u n. 80. Geh. 3 ^ 20 eleg. geb. 4 „H. „Stegewanns elsässische Dorfnovellen tragen die Züge Knaus'scher und Defregger'- schcr Kunst. Sie stecken voll feiner Formen reize, die Zeichnung ist ebenso richtig, wie sauber. In den Reizen der künstlerischen Ausführung liegt der Wert der Novellen, in der Feinheit der Landschastsschilderung, in der vornehmen und sorgfältigen Darstellung der Charaktere und des Empfindungslebens. Ein goldener Heller Sonncnhimmel wölbt sich über frohen, liebenden Menschen, die sich bald küssen, bald mit einander schmollen. Aber auch an tragischen Erschütterungen fehlt es nicht." (Tägliche Rundschau, Berlin.) Die „Norddeutsche Allgemeine Zei tung" schließt ihre Besprechung mit den Worten: „Ich gestehe, lange keinem Schrift steller begegnet zu sein, dessen Dichterberuf so klar vor Augen liegt, wie der des Ver fassers der ,Erntenovellen'." Bitte zu verlangen. Basel, 15. Juni 1895. Beimo Schwabe, Verlagsbuchhandlung.
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