x-1? ?ei1Ii«!8 i» (iaillL. ^ AdX 130003^ Hlur hier angezeigl! Soeben erscheint. von Jorlunat Horney. — Eleg. drosch. 1 .,/6 20 -lj ord. — Zum bevorstehenden 2b. Gedenktage der Schlacht von Sedan wird diese dramatische Dichtung weiten Kreisen willkommen sein. In schöner poetischer Sprache entrollt der Verfasser ein Bild der Kämpfe und Strebungen, von welchen die Bürgerschaft einer kleinen französischen Stadt während und infolge des Krieges erschüttert wird. Der fanatische Chauvinismus wird in den scharf umrissencn Charakteren der Clemence und des Raoul Surras in trefflicher Weise zur Darstellung gebracht; echt französische Renommisten, die so lange prahlen, bis sie das Vaterland durch tapferen Rückzug retten, lernen wir in den Franktircurführcrn Garnier und Mortun kennen, während der greise Bürgermeister von Orli und seine jüngere Tochter Aline Repräsentanten jenes allerdings nur kleinen Bruchteiles des französischen Volkes sind, der, trotzdem ihm der Jammer und die Not des Vaterlandes fast das Herz zerreißen wollen, doch sich den Blick nicht dergestalt trüben läßt, um nicht zu erkennen, daß die ganze furchtbare Demütigung des Landes die gerechte Strafe für sittliche Verschuldung ist, welche Regierende und Regierte auf sich ge laden haben. Die Handlung schließt mit einer ergreifenden Schilderung des Eindrucks, den die Kunde der letzten deutschen Siege und die Proklamierung des deutschen Kaiserreiches aus die deutschen Truppen im Felde macht und mit einem kräftigen Aufruf, das blutig Gewonnene treu zu bewahren. Ich bitte um thätigste Verwendung für diese schöne und gedankenreiche Arbeit, die in der kommenden Festzeit um so freudiger begrüßt werden wird, als infolge der geringen Ansorderungen, die an den scenischen Apparat gestellt werde», die Aufführung des Stückes sehr leicht möglich ist. Ich liefere in Rechnung mit 25°/g, gegen bar mit 30°/g und Il/10 Expl., aber nur auf Verlangen. Gotha, den 9. Juli 1895. Iriedrich Andreas Aertßes. WMknbkrg-Wckstädt-Wagner. (Al30612j Die grWechtlich-Wchc» Ucrhiiltmffe der evangelischen Landbewohner im Deutschen Reiche. (Siehe Inserat im Börsenblatt vom 2. 7.189ü.) Ich lasse über das Werk, welches jede größere Wititiolhek jede Derwaktungsveßörde jeder KutturWoriker unbedingt haben must, einen Prospekt Her stellen, in welchem ich das Werk zu einem Subskriptionspreise, der circa 20°/« unter dem Ladenpreise ist, anbiete. Die subskribierten Exemplare, die ohne Kundcn- rabatt abgegeben werden sollen, liefere ich mit 30o/g Rabatt vom Subskriptionspreise gegen bar. Ausgabe der Prospekt« erfolgt, sobald ich den Ladenpreis definitv fcstsetzen kann, ungefähr am 15. August 1895. Die Ausgabe des Werkes erfolgt un gefähr am 20. September. Mit dem Tage erlischt der Subskriptionspreis. Durch eine sorgfältige Verbreitung des Prospektes können Sie mit Leichtigkeit ein gutes Geschäft erzielen. Ich stellen Ihnen denselben gratis zur Verfügung. Leipzig, den 16. Juli 1895. Weiilyotd Wertster. s29928j In bür/.o srsebeint in meinem Verlags: Hnnälnieli der 8dllmdll1ll-8prg,oli6 in ll8gni>Ma, llöulsoIi-llMsilia. Ult Texten, sinsw 8bawbala - Dsutsobsn und sinsw Dsutsob-Lbambala-lVörtsrbuob. Von 7^. 861(161, Lskrstär clor Osntsebsn Lolonialgsssllsobakt. 140 Leiten. Dreis 4 ^ 50 H ord. mit 25 0/g in Reobnung unci 300/g Zogen bar. Läuter sind in erster lnnie dis orienta- liseben Laminare und Ltudierendo an den selben, Nissionsgssellsebakton, Lpraebtbrseber, ^krika-Lsisends, Landguts, wslebs gssobättl. mit unseren Lolonissn verkebrsn, und auob solobs, dis sieb kur unsere Lolonialbs- strobungsn interessieren. Handlungen in llniversitäts- und in 8ss- stadten können sieb insonderboit kür das >Vsrk mit Lrkolg verwenden. IVsgsn der kleinen Luklags kann ieb nur in bssobränkter Vnv.abl ä oond. listern. Dresden, 12. duli 1895. ^Itzxuutlvt' XÖIlloi', Verlagsoonto.