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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 06.08.1895
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 06.08.1895
- Sprache
- Deutsch
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4144 Nichtamtlicher Teil. -k 181, 6. August 1895. 7 Vereine *) hatten auf schriftlichem Wege ihre Zustimmung zu dem vom »Saldo« durch Rundschreiben mitgctciltcn Pro- grammentwurf, der in seinen wesentlichen Zügen zur Annahme gelangte, erklärt, so dah sich die Vereinigung mit rund 1000 Mitgliedern konstituieren konnte. Auster den Bevollmächtigten hatten sich noch der erste und zweite Vorsitzende des Allgemeinen deutschen Buchhandlungsgchilfcn-Verbandes, die an den Ver handlungen regen Anteil nahmen, sowie eine größere Anzahl Kollegen aus Braunschmeig, Halle, Hannover und Leipzig cingcfnnden. Indem auf eine genaue Wiedergabe der Beratungen, die sich in »Unser Blatt (Verlag von Werner Jeschkc, München) 1895 Nr. 13 findet, verzichtet wird, svllcn hier mir die allgemeinen Grundsätze beleuchtet werden, wie sie von der Versammlung angenommen sind, wenn auch der Wortlaut der Satzungen noch einer Durchberatung in den Vereinen Vorbehalten worden ist. Die Notwendigkeit einer »Vereinigung« kann nicht be stritten werden, da es bis jetzt au einem Organe für die Vertretung der Berufs- und Standcsintcrcssen der Gehilfen schaft völlig fehlt. Dem »Verbände«, dessen Thätigkeit in der Leitung segensreicher Hilfskasseu und der Unterhaltung einer Stellenvermittlung besteht, der aber nicht geeignet erscheint, die bezeichnet«! Aufgabe zu übernehmen, soll in der »Ver einigung« das fehlende Organ zur Seite treten, die letztere soll den Verband ergänzen, damit der deutsche Buchhandlungs- gchilfc in dieser Beziehung nicht mehr hinter den kaufmännischen Angestellten zurückzustehcn braucht. Der Zweck der »Vereinigung« ist ausschließlich: 1. Die Wahrung der Berufs- und Standesinteressen und freie Aus sprache über schwebende Tagesfragen, 2. eine private Stellen vermittlung, verbunden mit einer Ausknnftstelle. Das Kasscn- weftn bleibt nach wie vor dem »Verbände« überlassen. Da der Inhalt bei Punkt 1 je nach der Lage der Dinge und dem Bedürfnis der Gehilfenschaft wechseln wird, so wurde von einer näheren Bestimmung der Ziele für die Satzungen abgesehen. Punkt 2 erschien wegen seiner praktischen Be deutung von besonderer Wichtigkeit. Es wurde zwar seitens der Verbandsvertretcr geltend gemacht, daß auch vom Ver bände Stellenvermittlung betrieben werde; doch war die Ilcber- zeugung allgemein, daß eine genaue Einsicht in die gerade *> Breslau, Dresden, Innsbruck, Kiel, Königsberg, Krefeld, Magdeburg. für den stellcsuchenden Gehilfen wesentlichen nähere» Um stünde nur seitens der am Orte ansässigen Kollegen gewonnen werde, und daß durch die zweckmäßige Verbreitung dieser Kenntnis sowohl dem Arbeitsuchenden als dem Arbeitgeber manche Enttäuschung erspart bleiben könne. Der von Herrn Steinbicker-Hannover vorgelegtc Plan einer Organisation der »Vereinigung« wurde von der Ver sammlung im Prinzip gebilligt: Danach ist I. ein Centralvorstand zu wählen; es haben sich 2. Landesverbände zu bilden, die sich aus 3., den Orts gruppen, zusammensetzen. Die Vorstände der letzteren sollen möglichst von dem Vorstande des betreffenden schon bestehen den Lokalvercins gebildet werden; benachbarte kleinere Städte treten zu einer Gruppe zusammen und wählen einen Ver trauensmann. Die Ortsgruppen haben Bericht an den Landes verband, dem sie angehören, zu machen und nehmen Berichte von ihren Mitgliedern entgegen. Halbjährlich findet eine Hauptversammlung der Ortsgruppen statt. Der Vorstand der Landesverbände nimmt die Berichte seiner Ortsgruppen entgegen und giebt diese an de» Centralvorstand weiter. Jährlich (möglichst zu Anfang April) ist eine Hauptversamm lung der Landesverbände abzuhalteu. Der Centralvorstand (Vorsitzender, Schriftführer (beide möglichst an demselben Platzes, Kassenwart) nimmt die Berichte der Landesverbünde entgegen, vertritt die »Vereinigung« nach außen und leitet die jährlich am ersten Sonntag im Juli stattfindende General versammlung Die Generalversammlung wird beschickt von dcit Vertretern der Landesverbände. Die gleichfalls gegebene Einteilung Deutschland-Oester reichs in Landesucrbaiids-Bczirkc fand den Beifall der An wesenden; auf Befragen erklärten sich die Bevollmächtigten der Vereine bereit, danach die Bildung der Ortsgruppen und Landesverbände, jeder an seinem Teile, zu übernehmen. Nach der zum Schluß erfolgten Wahl setzt sich der Centralvorstand für das erste Jahr zusammen aus den Herreit O. Steinbicker (i/H. Fr. Cruse's Buchh., Hannover) als Vorsitzendem, E. Döring (i/H. Norddeutsche Verlagsanstalt O. Goedel, Hannover) als Schriftführer, Nt. Thomas (i/H. Ludwig Ep, Hannover) als Kassenwart. Es erübrigt noch zu erwähnen, daß der Mitglieds beitrag vorläufig auf 3 jährlich — unter kostenloser Lieferung von »Unser Blatt- als Vereinignngsorgan — fest gesetzt wurde. vg. A nzeigeblatt. Geschäftliche Einrichtungen uäd Veränderungen. s.33182j Hiermit beebns mieb Ibnen ergebenst anxun.eigsn, class ieb am bissigen Ulatre sin« Verlags- uuct Lortirnontsmnsilralisn- kancllnng unten clor Uinma Xni'I Ii it/8cll6 enöttuet babe. Kieb lbnem geneigten IVobl- wollen «mptebloml, Vitts isli clio Hannen Verlegen um /usencluog eins» Katalogs,!,. Koebaebtungsvoll Deipn.ig, clsu 1. August 1895. Larl I'ritLkobo. s33200j Dis Uinmen Karanstbbuebbancllung sowie Kunmsistsr L llossnen vsnsiuigtsn wir laut. Uintnagung ins Kanclslsrsgisten in „Ob nistli eb - vatsrläncliseb e Kueb b ancl I ung. Kurrnsiotsr L Lossnsr ln Ilsnlin bl., Koiniekenclontenstnasss 4lia. s33089j .-tu» clom Vsnlags clss Herrn Itiebanci 8attlon in lknaunsebweig ging in äsn mviuigsn übvn: Illö 8pMilö llöt ÄlMillgll-illlliMt in F<N <lN 68l -^IN6I ikil von 0 Oi-nt' von <Ivl 8llnilvn>>ui^. 1894. 372 Leiten 4°. (Kisberigsr Ureis 60 ./^.) llorabgosetv.t: 24 mit 25"/o Kabatt. Das Kueb, welebss seines tounen Unsisss kalben nun gelängen Lbsatü getuuclen, wincl sieben ru obigem bocleutsncl borabgesst/.tsn Unsiss noeb manebem lntonessenten willkom men sein, lob lietsns im allgemeinen bar, bin jocloeb bereit, botnsunclston llancllungen bei Lussiebt aut Lbsatn gern sin Uxxl. aut kür'/.ens Zeit a eoncl. n.u geben uncl bitte sv. so verlangen LU wollen. Kennenenbisltieb aus6bnistiania alsLgont clen Horslco Historislro LiläokIrrikttoQck tolgemle neue Lusgaben, welebo 1el> äunobweg nun bar niit 200/^ Kabatt abgebon kanni lillßlAV, 8., blorgss inäslcriktsr ineä cls aeläro inner. Ulett 3. 7 ^ 20 H. Dieses Kett wincl Lu glsieber /eit als Uontsetv.ung vensanclt, un<l bitte ieb, wo noeb niebt gssebsben, /,un Uontset/.ung verlangen ru wollen. Kokt 1 listsre ieb aut lcunv.o /eil. ä eoncl. stÜ08tl»p, Kislcop. Visitatssr i Oslo og Kamar Ltiltsr, 1617—1637. Kä- given vecl D. Haas og Kuittelckt-Xaas. 160 pag. gr. 80. 2 40 ^s. 8i»FN OIilt'8 Xonangs Nryggvasonar, en gammsl norslc bearbeiäslse at OääLnorre- sön. 1)st Linainagnaeanslre Kaanäskritt 310 gvarto, nägivet at U. Orotb. 0XX1X. 186 pag. gr. 8". 3 20 -Z. 81ust, 8., Optegnelsssbögsr in Oslo Dag- tbing, —1580, nägivns veck K. >1. Kuittelclt-Iiaas. 2.77 pag. 8". 3./^6llo). beipüig. Otto LlairussovvitL.
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