Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 15.04.1897

87. 15. April 1897 Fertige Bücher. 2859 I Kleine Kasse. Wearbeitel von A. Schönrvanöl. I>r INfll, ä,t lks ^Lbssuäsr, Lmpkäu^sr. 8 a e I> e. 0 et esu» <51 s 2 ^-1 / 350 Seiten gebunden 3 ^ bar. Paginiert. Löwenquartformat. 23x18 ow. Für die vielen kleinen Ausgaben eines Geschäftes, wie Porto, Frachten, Rollgeld, Trinkgeld, Löhne, Schreibmaterial u. s. w. ist unsere »Kleine Kasse, als ein Sylvester vo» Am Ein Menschenleben M?695j ^ Roman in zwei Bänden von Georg Areiherrn von Gmpleda geh. 10 geb. 12 — Zweite Auflage — (Zweites Tausend) d Dieses hervorragende Werk erfreut sich fortdauernd des wärmsten Beifalls des Publi kums und der höchsten Anerkennung der Presse. — Die folgende kleine Auswahl aus den Besprechungen diene zur gef. Orientierung über den Wert des Buches. besonders praktisches Geschäftsbuch bestens zu empfehlen. Als Auslagen gelten alle Ausgaben, welche den Kunden be lastet werden. Dem Buche ist eine Anleitung für den Kassenführer beigegeben. Unsere „Kleine Kasse" ist das gangbarste Geschäftsbuch unserer Serie. Nicht nur im Buchhandel, sondern auch in kaufmännischen Geschäften hat sich dieselbe ausserordentlich leicht eingesührt, da dir „Kleine Kasse" sowohl bei doppelter als einfacher Buchführung verwendbar ist und ohne weitere Vorbereitung in Benützung genommen werden kann. Osiander'sche Verlagsbuchhandlung in Tübingen. Lki^oi-^vvrnull L Oie. 18090) in ^nne^) karis, 5 Ras des Leaux-^rts. OsnombrsiusiK äs Ia Population äs la krauos SU 1896. kublioatiov äu Nivistöre ds I'Ivtörisur. — ksvd w-80. (878 8.) Lrosob. krsis 4 ^ 80 H ord., 4 netto bar. vosuMSllts sur Ia qusstiou äll ebowaxs. kublioation du Uinistdrs du Oomwsios st de 1'Industris. — Hand iu-gr. 80. (400 8.) krosob. Ksttoprsis 3 ^ 20 ^ bar. Rapport sur 1'applloatiou äss lois röAlswslltaut 1s travail peudant I'anoös 1895. kublioation du Ninistdrs du Lowweroe st ds 1'Industris. — ksvd iu-gr. 8". (589 8.) krossb. Ksttopreis 3 ^ 20 H bar. Llauusl äu Lauäiäat st 1'siuploi äs Oou- trolsur oomptabls äu ssrvios äu voutröls äss obsunus äs ksr, par b/aplaiobe, inspsotsur prinoipal ds I'sxploitatiou oommsroiaie des obswius ds tsr. Land in-120. (691 8.) krosoü. krsis 6 ord.; 5^4^ ustto. I,a 6ouourrsuos ötruuxsrs. I-ss trans- ports par tsrrs st par wsr, Oosumsuts pour 8ervir ä I'bistoire öoonowiqus de ia troisiöwe Rspubliqas, par kau! Vibsrt. 'Poms II. — 6avd iu-^r. 8". (470 8.) krosob. kreis 8 ^ ord.; 6 30 ^ ustto. Pablos äs ^olll 6omposition mo^euvs des matiöres ksrtiiisautss dss vsgstaux et dss alimeuts du bötail. krssödöss d'uue uotiee sur Is xrokssseur K. de tVolil, par b,. Kraudsau, direeteur ds Ia 8tatiou agrouomique dsl'Lst. Lroscbürs iu-80. kreis 80 ord; 68 H ustto. ^18092) Soeben erschien bei mir: vom 3. März 1897 nebst Ausführungsbestimmungen und Sachregister. 48 Seiten. Taschenformat. Preis 30 H ord., 20 H netto, 18 bar. 10 Exemplare bar mit 5l)o/<,. Nur fest bezw. gegen bar! Breslau. Aranz Hoerkich. Professor vr. B. Litzmann schreibt in der »Bonner Zeitung": Ein Mann führt hier die Feder, dem es mit dem Leben ebenso ernst ist, wie mit seiner Kunst; mehr noch, der mit der vollen Ueberzeugungskraft des Menschen, der das Leben und die Menschen seiner Zeit genau kennt, den Glauben an die sittlichen Kräfte seiner Zeit im Herzen trägt und sie verficht. Friedrich Spiclhageu schreibt in der »National.Zeitung": Ich bekenne gern, seit langsr Zeit keinen Roman gelesen zu haben, der mich innerlich so tief bewegt, den ich mit einem so herzlichen Gefühl der Befriedigung aus der Hand gelegt hätte. Heinrich Hart schreibt in »Velhagen L Klasings Monatsheften": Zu dem Gehaltvollsten, was das Jahr hervorgebracht, rechne ich den Roman »Sylvester von Geyer", das neueste Werk des schaffenseifrigen Freiherrn Georg von Ompteda. Die »Neue Preußische (Kreuz-) Zeitung" schreibt: Wir raten allen jungen Offizieren dringend die Lektüre dieses trefflich ge schriebenen Romans. Das „Dresdner Journal" schreibt: »Sylvester von Geyer" ist ein so be deutend angelegtes Buch, eine so entschieden wahre, manigfaltig feine Darstellung, daß die Beurteilung unwillkürlich zum Maß stab des neuern biographischen Romans, zu Gottfried Kellers »Grünem Heinrich" greift. Der »Kunstwart" schreibt: Wir beglückwünschen den Verfasser zu seinem schönen Buch und den deutschen Armeeadel zu diesem Schilderer. Der »Hamburgische Corresp." schreibt: Eine vortreffliche ehrliche Arbeit liegt in diesem Romane vor uns, wie sie in unseren Tagen des Schnellschaffens selten noch erscheint. Prospekte, enth. die ausführlichen Be sprechungen von Friede. Svielhagen und B. Litzmann, stellen wir behufs sorgfältiger Verteilung in beliebiger Anzahl gratis zur Verfügung. Hochachtungsvoll Berlin V7. 35. F. Fontane L Co. 384*