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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 13.04.1897
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 13.04.1897
- Sprache
- Deutsch
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85, 13. April 1897. Nichtamtlicher Teil. 2789 Kaiser IVilüsIm I. Lrvstkilä (Islrts ^r,im»kws vi»ek äsm Osbsu von 1. Rsietiarcl) in siosm Nsäi»iüoi»-It-»Kmeii mit llüissrkiwiis, äs»- von blvmsospslläsiiäsii ^morsttsii gstisASi» »viici, von Orot. IVolcl. Orisäriob. ?bot. in Oübiostü 1 Osrob 1/. Ugllsr io Oübsvk. Ldnard Orisx, Xvisstüek, aaek links klieksnä. Ks.eb clsca Osbsv xbot. v. Osu1m-»mi v. 2oi»sv. OLbivstk. 2 >«. Os Kisvivs Aurisktiaiiclgl in ^mstsräLm. Osrselbs mit I°rau Nina 8risß, Xvisstücks von vorn ßsssksv. K-iol» äem Osbso pkot. v. Osutmaan v. 2oüsii. OLkioslk. 2 Lbä. Oiosolbo üruppo mit ckul. Löntzon, als örusibiläsr. Nack äsm Osbsn xkot. v. Osatwaim u. 2ovsu. Oadivstk. 2 Lbä. Oos Lökmisolis 8trsiot><ius.rtvtt. Oriixxsiibilä v. visr Oald- ÜAursn. Haoii äsw Osdsn pkot. v. Osutmaall a. 2onsll. Oobinslk. 2 Lbä. Ooppslsetirs.ubsii-OLmpt'sr ,,ksnns^1vor»ik»", Oombiirg-^ws- riea-Oinis. Das grösst« Oampisciiitk äsr IVsII. Oäo^s 585 Ouss u. 62 Onss snZI. Lrsits. Koel» äsr Katar xkot. a. ia Oielitäivok. 15'/g a. 22 sw. 1^. Ltraiaxsr L 6o. ia Oaiadar^-Odisakorst. lansondo Oszockörs. klwt. aaek äsm Osmöläs v. K. Liviisi ia Oakiasti. 1 Otto Iroitrsek ia Osrüu. krivs tVilüsIm vor» Lodsu. Kaek cisia Osbsn pkot. ia vier vsrsebisä. Xukvokmsi. Oakiastk. a 2 öok. Vsitsa ia Karlsruhe. kriussssir» IVilkolm von Sodon Kaok äsm Oedsa xkot. Oataasti. 2 Lbä. Drins Oorl vor» Sodon. Kaot» äsm Osbsv xdot. ia 2ivsi vsrsekieä. Xvkvokmsii. Oadiastt. ä 2 Lbä. Vilmo Dorlogl»^, Aalsria. Kaoi» äsm Osbsv xkot. ia sseks vsr- sokisäsvsii kossa ia Laisstäok, sitrsaci u. stsksaä, r. 1k. mit kalstts, voa Näiisr L kil^raia. Oadiastt. ä 2 Oarek Osrra. VoFsl ia Osix^i^. Nichtamtlicher Teil. Vom Reichstage. Buchhändlerisches Handelsrecht. In der XVIII. Reichstags-Kommission zur Vorberatung des neuen Handelsgesetzbuchs, das kürzlich vom Reichstage in 3. Lesung endgiltig angenommen worden ist, gab der Herr Staatssekretär des Reichsjustizamts, Wirklicher Geheimer Rat vr. Nieberding, eine sür den deutschen Buchhandel wichtige Erklärung ab. Der amtliche Bericht (Nr. 735 der Drucksachen des Reichstags) sagt hierüber folgendes: »(Zweiter Abschnitt. Handelskauf. 1.) Zu diesem Ab schnitte befürwortete ein Mitglied der Kommission*), unter Bezugnahme auf eine Eingabe des Vereins der deutschen Verlagsbuchhändler in Leipzig**) über eine Reihe von Ab änderungsvorschlägen zum Entwürfe des Handesgesetzbuchs, eine baldige gesetzliche Regelung der dem buchhändlerischen Verkehr eigentümlichen Verhältnisse, insbesondere des Verlags rechts, unter wohlwollender Berücksichtigung der auf diesem Gebiete bestehenden, eine besonders hohe Bedeutung besitzenden Gebräuche. Dasselbe fragte an, ob eine solche Regelung in Aussicht stände und ob auch die buchhändlerischen Kreise, ihrem Wunsche entsprechend, Gelegenheit erhalten würden, dazu ihre Ansichten darzulegen. »Der Staatssekretär des Reichsjustizamts erklärte, daß die besonderen Verhältnisse, die auf diesem Rechtsgebiete das Buchhändlergewerbe aufweise, in dem in Vorbereitung be findlichen Gesetzentwurf über das Verlagsrecht ihre Würdigung finden würden. An die Fertigstellung dieses Gesetzentwurfs werde mit verstärkten Kräften herangegangen werden, sobald die dringendsten Arbeiten für die Durchführung der Civil- rechtsreform erledigt seien. Daß in der neuen Ordnung des Verlagsrechts die gerade dem deutschen Buchhandel eigentüm lichen, traditionellen Einrichtungen eine wohlwollende Prüfung finden würden, sei ohne weiteres anzunehmen. Voraussicht lich würden hierbei auch Vertreter des Buchhandels gehört werden; es liege nicht in der Absicht, ohne gewissenhafte Er wägung ihrer Interessen mit den legislatorischen Arbeiten vorzugehen. Die beteiligten Kreise hätten demnach keinen Grund, sich darüber zu beunruhigen, daß in dem Entwürfe des Handelsgesetzbuchs ihre Verhältnisse keine Berücksichtigung erfahren haben.« *) Abgeordneter vr. von Frege-Weltzien (kons.). Red. **) Richtig: deS Vereins der Buchhändler zu Leipzig. (Vgl. Börsenblatt Nr. 207 vom 5. September 1896.) Red. Elsaß-Lothringischer Buchhändler-Verein. Bericht über die Hauptversammlung am 28. März 1897, vormittags 11 Uhr, in Stratzburg i. Elf. Anwesend das Ehrenmitglied: P. Bachmann, die Mit glieder: I. Boltze (Gebweiler), Fr. Engelhardt, H. Fuchs (Zabern), E. van Hauten, W. Heinrich, H. Hille (Zabern), Ad. Mantels (Schlettstadt), E. d'Oleire, F. Schlesier, F. Staat, Carl Stückelberger, K. Trübner, P. Vomhoff, M. Wettig (Colmar), R. Wohlschieß, Theod. Zapf. Tagesordnung. 1. Bericht über das verflossene Vereinsjahr. 2. Kassenbericht und Voranschlag für das nächste Jahr. 3. Vorschläge für die Wahlen im Börsenverein. 4. Neudruck der Statuten nach den Beschlüssen der außerordent lichen Versammlung vom 9. Dezember 1896. 5. Beratung über den Entwurf einer Restbuchhandelsordnung und der abgeänderten Verkehrsordnung. 6. Beratung über einen neuen Bericht an die Handelskammer. 7. Anträge aus der Versammlung. 8. Neuwahl des Vorstandes. I. Bericht über das verflossene Vereinsjahr. — Der Kampf gegen die Schleuder ei bildete nach dem Bericht des Vorsitzenden auch im verflossenen Jahre die Hauptthätig- keit des Vorstandes. Wenn auch keine die Allgemeinheit störenden Vorkommnisse zu verzeichnen sind, so war der Vorstand doch genötigt, über zwei Firmen vorüber gehend die Lieferungssperre innerhalb Elsaß-Lothringens zu verhängen, bis eine unzweideutige Unterwerfung unter unsere Statuten erzielt war. Das unangenehmste Vor kommnis, das in den Kreisen der Straßburger Sortimentsbuch handlungen lebhafte Beunruhigung erregte, war der Versuch einiger Oberlehrer an einem hiesigen Gymnasium, unsere Rabatt-Konvention dadurch zu erschüttern, daß sie die Schüler aufforderten, Rabatt zu verlangen, sowie dadurch, daß ein Oberlehrer den Bedarf seiner Klasse ev bloe selbst ausschrieb und durch Einrechnung der Freiexemplare, die ihm eine hiesige Firma glaubte überlassen zu dürfen, thatsächlich das betreffende Buch an seine Schüler unter dem Ladenpreis abließ. Der Vorstand berief angesichts dieses Vorkommnisses auf den 9. Dezember eine außerordentliche Versammlung ein, in der einstimmig beschlossen wurde, die Statuten des Vereins derartig zu ergänzen, daß es künftighin ausgeschlossen sei, Rabatt in Form von Freiexemplaren zu gewähren und Lehrer als Wiederverkäufer anzusehen. Es wurde ferner beschlossen, wegen dieser Treibereien der Lehrer eine Beschwerde an den 374 Merundstchzlglier Jahrganz.
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