^ 253, 29. Oktober 1907 Fertige Bücher. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. 11335 L. -i.-O. o o Oie llittkassettOste voO reicbbaltixstc Veröktentlicbuttx über aeureitlicke OLttOksus-^.rcbitektvr a.Vokoattxs- kunst istr LIND Leispiele nellreitliclier Lanck- bäuser nebst Oruncirissen, Innenrätunen ur»6 Oärten. > ^lit einleitenäem ^xt lieraus^e^eden von Litt stattlicher LoliobattO mit 500 ^b- bilüuttgett cittO L karbixea 1"akeltt. la Oeittettbutt6 54 12.— orO., 548.40tto., > Lreiexernpl. 7/ü. 25 Lxempl. 54150.— „Diese Dexteinluiirnn^ ist ^lätteettä ^e- scbriebett uttO tübrt sut bunäert Vexen ru Oeo vielen VerdittOunxen, Oie vorn beuti^ell Deden ru den Knituibe- OinZunxen Oer Häuslichkeit lausen. Lchoo Oainit schiebt Oss Verb alle trüberen nbnlicben DanObausbücber an Oie erveite Ltelle." (Deutsche Lsubütte, Dsnnover.) MUkkiMltLclirill, kotkL-^ßd« ^ Folgende Neuerscheinung unseres Verlages liegt zur Versendung bereit: AB i>er Zeit WrW lies Grutzeil. Von l)r. G. B. Volz. Herausgeber der „Politischen Korrespondenz Friedrichs des Großen" Mit fünf Bildern. Preis: broschiert M. 4.50 ord.; gebunden M. 6.— ord. Die Gestalt Friedrichs des Großen lebt noch immer im Gedächtnis des Volkes fort, und ein Buch, das das Zeitalter des großen Königs und seine alles überragende Persönlichkeit behandelt, hat schon von vornherein begründete Aussicht auf die Beachtung der weitesten Kreise des Lcsepublikums, besonders wenn es, wie das vorliegende, im besten Sinne populär gehalten ist. Das Buch gewährt allen Gebildeten des Volkes im weitesten Sinne des Wortes, besonders auch der lern- und lesebegierigen Jugend, eine ebenso lehrreiche wie unterhaltende und zur Vaterlandsliebe erziehende Lektüre Namentlich als Geschenkwerk bei allen Gelegenheiten, besonders für das bevorstehende Weihnachtsfcst, wird cs vielen willkommen sein. Auch Lehrer- und Schülerbibliotheken werden es gern ihren Beständen einreihen. 2 Ferner machen wir erneut auf das folgende —' — Memoirenwerk aufmerksam, das im vorigen Jahre erst kurz vor Weihnachten erschien und deshalb für die allgemeine Versendung zu spät kam, dessen Vertrieb aber in diesem Jahre, wenn rechtzeitig in die Hand genommen, sich ganz besonders lohnend gestalten dürfte: Künftig erscheinende Bücher. Mbdei-llimm I1In8ßr. LllrurnluiiF Mä. 'WiiM u. ^.Qökäotsn von 6dnim Z0886I laxliob in ks-rtiou absetzbar. Vorrügl. Ttrkikol kürs gchsukonstsr. 5web in Lsmilisv beliebt, äs. 5.utor bskanntsr keäskteur siuss rvsitverbrsitston Israelit. Lamilisttblstts. Kitts nie auk l.sxsr keblsn ru lassen. kreis ^ 1.— c>rä., 75 H no., 65 ^ dar kartie 11/10 20 kr. per kostpsket für 9 ^ franko har! VsrlanAesttsl anbei. Lerlin n. OeipriA, 26. Oktober 1907. llermsnn 8eemsnn ^sclikolLer. Aus den Tagebüchern des Reichsgrafen Ernst Ahasverus Heinrich von Lehndorff, Kammerherrn der Königin Elisabeth Christine von Preußen. Von Karl Eduard Schmidt-Lötzen. Preis: broschiert M. 10.— ord.; gebunden M. 12.— ord. Reichsgraf Ernst Ahasverus Heinrich von Lehndorff (geb 7. Mai 1727, gestorben 19. Mai 1811) wurde im Jahre 1748 Kammerherr bei der Königin Elisabeth Christine von Preußen, der Gemahlin Friedrichs des Großen. Als solcher hatte er Gelegenheit, das Leben am Hofe des großen Königs lange Jahre hindurch aus nächster Nähe zu beobachten, und es ist deshalb erklärlich, daß die Tagebücher, die er hinterlassen hat, eine Quelle stercn Ranges sind für die Kenntnis des Berliner Hoflebens zu einer Zeit, als die Gestalt Friedrichs des Großen im Mittelpunkt des europäischen Interesses stand. Wir leben in einer Zeit der Memoiren und Denkwürdigkeiten. Da kann es nicht fehlen, daß diese Tagebücher, die uns einen tiefen Einblick in das Leben und die Zustände an einem Königshofe gewähren, auf de» die Blicke von ganz Europa gerichtet waren, auch heute noch das Interesse weiter Kreise fesseln werden. Nicht nur die Fachgelehrten auf dem Gebiet der politischen und der Kulturgeschichte, sondern alle Gebildeten, denen der in den Tagebüchern dargebotene Lesestoff Belehrung und Unterhaltung verspricht, werden gern zu dem anziehenden und inhaltreichen Werke greifen. Be sonders als Weihnachtsgeschenk wird das geschmackvoll ausgestattete Buch überall gern gesehen werden. Gotha, den 22. Oktober 1907. Friedrich Andreas Perthes Aktiengesellschaft. 1478'