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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.06.1903
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 24.06.1903
- Sprache
- Deutsch
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5014 Nichtamtlicher Teil. 143, 24. Juni 1903 Heinrich Waders und der Kunsthändler Jakob Littaucr, beide in München — zu stellvertretenden Mitgliedern des Sach verständigenvereins an Stelle der bisherigen stellvertretenden Mitglieder Albrecht Schultheiß und Jakob Littaucr der königliche Professor an der Akademie der bildenden Künste Maler und Radierer Peter Halm und der Direktor der Verlagsanstalt Fr. Vruckmann, Heinrich Bruckmann, beide in München, berufen. 3^ anncrs, ' 190.3^^ ^49^224^o 2240 —3344. Blätter für Bücherfreunde, lntsr kolia. kruetu8. Periodische Übersicht über die Neuerscheinungen der Literatur. Heraus geber: Julius N. Haarhaus. Verlag von F. Volckmar in Leipzig. III. Jahrgang Nr. 1, Juni 1903. 4". S. 1—40 mit Inhalt: Musikalische Heimaiskunst. — Ein neues.Dichter- Personalchronik. — Bibliographie. — Proben aus neuen Büchern. — Anzeigen. ^nti(iuil,riat8 - ^v2si§sr uncl -Xata,1o§s von Lrüxor L Oo. in beiten cksrsn IRsrapis eto. 8". 32 8. 1248 I^rn. ^ 8°^^^^32^^16Z ^o^oop^bis uncl ^srvanclts I^iteiatuc. 8o. 16 8. 255 I§rn. 2uw ^.U83obn6iäsn kür äen /sttel- ^8» 16^8.^639 I^rm XXXVI ^LLtaloA): IbeoloKie. 8°. 82 8. 2796 ^rn. XXXVII (Xataloss): Nsäiein. 8°. 82 8. 3278 Nrn. u. ^.nbrrn^. k'irsn/s. 8". 68 p. 956 I§rn. Dieser Katalog enthält unter anderm einen Teil der Bi bliothek des verstorbnen Professors Cesare Paoli. Schriftsteller-Festschrift. — Die Festschrift, die zu dem »Frühlingsfest« der Dresdner Schriftstellermelt zum Besten der Pensionsanstalt deutscher JouriralisteNnilnd Schriftsteller (auf dem E. Piersons Buchhandlung in Dresden, Waisenhausstraße 29, Au beziehen (Preis 1 ^ 50^). Der Reinertrag fließt der genannten Pensionskasse zu. Post. Vücherzettel. — Bekanntlich ist es durch die Post ordnung untersagt, auf Drucksachen und Bücherzetteln durch Unterstreichung und Ausstreichung von vorgedrucktem Text briefliche Mitteilungen herzustellen, die nicht der genauen Bezeichnung des bestellten Buches dienen. Die »Deutsche Verkehrszcitung« stellt eine Reihe von solchen buchhändlerischcn Formularen zusammen, die als »Bücherzettel« bezeichnet, aber in ihren Vordrucken auf solche unzulässigen Mitteilungen berechnet sind. Nachstehend ein typisches Formular dieser Art, wie es nicht sein darf: -Nur Unterstrichenes ist zu beachten! Erbitte umgehend — wiederholt - zurück alle in Kommission elieferten und nicht abgesetzten Exemplare — direkt per Kreuz- and — Postpaket — Porto — zu meinen — Ihren Lasten — von: .... Ich kann nicht liefern, weil vollständig vergriffen nicht mein Verlag — noch nicht erschienen — jetzt Verlag von Angabe fehlt, ob broschierte oder gebundne Ausgabe gewünscht — wegen Mangel an Exemplaren augenblicklich nicht — nur noch fest — erst nach Eingang von Nemittenden — nach beendetem Neudruck — in ... . Tagen — Wochen liefern: Ich bitte der Geringfügigkeit wegen — weil billiger — um vorherige Einsendung des Betrags von ... in Briefmarken - per Postanweisung, ehe ich Ihre Bestellung erledige: Ich kann nur unter Nachnahme oder gegen vorherige Ein sendung des Betrags von ^ . . . liefern, weil nur Barartikel — früh. Barfakturen nicht eingcl. wurden — Sie kein Konto bei mir haben: Ihre Bestellung vom auf untenstehende Artikel habe Berlin erledigt: Ihre Zahlung vom habe ich erhalten und dankend gebucht.» Adolf v. Nordenskjölds Bibliothek. — Wie der All gemeinen Zeitung berichtet wird, hat die Universitätsbibliothek zu Helsingfors die Bibliothek des verstorbnen Nordpolforschers Adolf v. Nordenskjöld um 280000 finnische Mark erworben und als ge sonderte Abteilung unter dem Namen »Bibliothek Adolf Norden- skölds« aufgestellt. Ein Katalog soll im Druck erscheinen. Die Bibliothek ist reich an Materialien zur Geschichte der Geographie, alten geographischen Werken, Kartenblättern, Globen usw., die Nordenskjöld auf Reisen und durch Verfolgen der Antiquariats kataloge unablässig zu sammeln wußte. Sie enthält auch zahl- (Sprechsaal.) »Große Dichter, kleine Landsleute.« (Vergl. Börsenblatt Nr. 120 vom 27. Mai 1903.) Zufolge der dankenswerten Mitteilungen des Herrn L. Hapke in Chemnitz haben sich sowohl der Verein der Frankfurter Buch händler, als auch der Unterzeichnete veranlaßt gesehen, sich mit Herrn Paul Wittko, dem Redakteur des »Gießener Anzeigers«, in Verbindung zu setzen, um seinen irrigen Darstellungen in dem obenbezeichneten Artikel »Große Dichter, kleine Landsleute« ent gegenzutreten. Der Verein der Frankfurter Buchhändler hatte namentlich Herrn Wittko berichtigend mitgcteilt, daß das Porträt W. Jordans Geburtstags in verschiedenen Buchhandlungen ausgelOeacn habe; 2. daß Herr Wittko damals in einer Papier- und nicht in einer Buchhandlung gewesen sein müsse, woran auch seine gegen habe ausklingen lassen. Alls dieses Schreiben hat Herr Wittko bis heute nicht geant wortet.^ Es^ist^nun zu ^er bei^ seinen ^in Au^sichi Börsenblatts feststellen zu sollen. Frankfurt a/M., den 22. Juni 1903. i/Fa. Moritz Diesterweg, geschäftlicher Vertreter von W. Jordan's Selbstverlag.
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