271, 22. November 1895. Fertige Bücher. 6753 s485I6j ÄL6 ^VSilNIiaolltrSLSil Oen^selies LsaZdIriieli. (LodussduLli.) XuLLWWöU^ostolll von II II I'l ^ , Ilittwsistor n ln guils ciss 2. i'omiiier.-oiion lllausn-llsgimsuls llo. 9. lu boolrvlö^Liitsw kraotlldkucks mit llotäsatimtt. 6ross-tzuart.l?ormat. Xnnitn o1u88Alie mit vtv^uiitsm VVicliuuiiAsvlutt. kr6i8 ord. 10 netto 7 .F 50 Var 6 ^ 75 ^ unä 7/6. /iielisotirvsrllt L Aöselikv. s50141j Soeben erschien: Zurilck !» Gott! von Ella Haag. 6 Bogen 80. In eleganter Ausstattung. 1 ord., 75 H no., 65 H bar u. 7/6. Ein zeitgemäßes Thema wird von einer unserer bekanntesten Schriftstellerinnen geist reich behandelt. Unsere gelesensten Tages blätter werden in Kürze ausführliche Kri tiken bringen und wird das Werk großes Aufsehen erregen. Sie wollen sich daher rechtzeitig mit Exemplaren versehen. Berlin, Gitschinerstr. 82. Kermann Schmidt's Vertag. Der tolle Hiklillliini. Ein Sang von Liebe und Leid von Max Bruns. Preis fein gebunden mit Goldschnitt 2 ^ ord. Der »tolle Spielmann" ist das Erstlings werk eines jungen, vielversprechenden Dich ters, das seitens des Publikums ganz be sondere Beachtung verdient. Gegenstand der im Mittelalter spielenden Handlung sind die Schicksale eines bäuerlichen und eines ritter lichen Liebespaares, und der Dichter hat es trefflich verstanden, die sinnliche Leidenschaft des ersteren und die reine Liebe des letzteren zu charakterisieren, sowie das daraus ent springende Unheil bezw. Glück in außer ordentlich lebendigen und tief ergreifenden Bildern uns vor Augen zu führen Die ganze Sprache ist durchweht von heißer Leidenschaft, entbehrt dabei jedoch nie jenes geheijnen Zaubers echter Poesie, der den Leser vom Anfang bis zum Schlüsse an die Dichtung anzieht und fesselt. Besonders in teressant ist der „tolle Spielmann" aber noch dadurch, daß hier wohl zum ersten Male der Versuch gemacht ist, die Tendenzen moderner Romanlitteratur mit den Urgesetzen des Poetisch-Schönen zu vereinigen, um hierdurch der Dichtung jene läuternde Macht zu geben, die der vornehmste Zweck aller wahren Poesie sein soll. Bezugsbedingungen: In Rechnung 25°/„, gegen dar 33>/z°/o. Wir liefern nur auf Verlangen und sehen Ihren werten Bestellungen entgegen. Minden i/W., den 19. November 1895. I. C. C. Bruns' Verlag. s48244^ Im Verlage von Alexander Tuncker in Berlin ist erschienen: MMcr MaWIlki» Kinder-Lieder. -Sprüche und -Gebete. Herausgegeben von Z. Du Ucker, linier Wivirltimg von Chr. Eriiß. Geschmückt mit 6 Bildern von Marie Stiller. Klein Quarto, 12 Bogen, kart. 3 „O. Dies Buch will der Mutter einen reichen Schatz in die Hand geben, aus dem sie ihren Kindern Erheiterung und Belehrung bereiten kann, sie zu Gehorsam, Treue und Gottes furcht anzuleiten imstande ist, und das so zu einem erziehlichen Hilfsmittel erwächst, das in den Händen keiner Mutter fehlen sollte. Ihre Majestät die Kaiserin und Königin Auguste Victoria hat die Gnade gehabt, nach eingehender Prüfung die Widmung des Werkes entgegenzunehmen, und es hat somit die erhabenste und pflichtgetreueste deutsche Mutter dem gediegenen Inhalt Allerhöchst Ihr vollstes Einverständnis zu Ein Werk, das unter solchen Auspicien in die Oeffentlichkeit tritt und sich an die herrlichste Tugend: die Mutterliebe wendet, dürste von dem gesamten Buchhandel als ein allgemein absatzfähiges mit Freuden ent gegengenommen werden. Ich liefere bar ü. 2 ^ netto und 7/6. Fest mit 2 ^ 20 ä condition nur bei gleichzeitig fester Bestelluug. lieber Fe st geschenkt meines Verlages lasse ich einen kleinen Prospekt in gefälliger Form Herstellen, der sich eignet, Ansichts sendungen beigelegt zu werden. Folgende Werke werden darin empfohlen: Julius Sturm, Neue lyrische Gedichte. Geb. 4 3. Schnakenburg, Heidenkinder. Geb. 2^. — Lose Blätter. Geb. 3 Stefan Rom»), Gedichte. Geb. K — Aphorismen. Geb. I ^ 50 H. Kutscher, Schuldlos verurteilt. Br. 4 Schettwien, Der Geist der neueren Philo sophie. Br. 4 ^ 50 -H. Handlungen, die sich für meinen Verlag verwenden wollen, stelle ich diesen Prospekt als Vertriebsmittel in gewünschter Anzahl zur Verfügung. Ich bitte zu verlangen. Hochachtungsvoll Leipzig, November 1895. Alfred Janslen. 917'