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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 03.02.1908
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 03.02.1908
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19080203
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-190802032
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^ 27, s. Februar 1908. Gericht!. Bek.— Geschäft!. Einr. u. Veränder. — Fert.Büch. Mr,-Nbl»ti s. d. Dltchn. Buchh-Nd-I. 1313 AnzeigeblaLt. Konkursverfahren. über das V rmögen des Buchdruckerei besitzers Johannes Tuschen zu Hörde, Cdcusseeslratze 2l, ist heute, am 28. Januar 1908, nachmittags 12 Uhr 45 Minuten, das Konkursverfahren eröffnet Konkursver walter: Justizrot Lchultz, Hörde. Anm-lde- fr>st bis zum 15. März 1908. Erste G äu- big-rmrscnnmlung am 2l. Februar 1908. mittags 12 Uhr. Prüfungst rmin am 27 März 1908 vormittags 11 Uhr vor dem Nr. 5^ Offener Arrest mit Anzeigrpflicht bis zum 15. März 1908. Hörde, den 28. Januar 1908. (gez.) Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Schulte, Sekretär. (Dtschr. Reichsanzeiger Nr 26 v 30. Jan. 1908) Geschäftliche Einrichtungen ^ und Veränderungen. Verls^sübei-nakme. krüninx, Lfti'., Vas Neer uuä seine Levvolmsr. (1905.) 8°. keb. ^H3.—. vrüninA, Lkr, sl?lerlebeii äer Ueiwat. (ISOS.) 8°. Kob. ^ 3.—. mit. 33'/g R uvck 11/10 aus. Verkaufsanträge. In xrosssr Laksnstadt I^orddsritsoli- lands ist sin ^n'kobvndss Sortiirrsnl, oait srososva äonrndllssssirksl (600 LL. 70 000.—, su vvrkarrksn. ^rrksvors untor ^ 387 duroU d. Sssod aftssl. dos Lörsvuv. srdstsrr. "Mit ca. 15-20 ooo bietet sich Gelegenheit, einen solide» Verlag zu gründen, und wird belr. Re flektant in allem gut eingerichtet. An^ed. u. I,. W. 672 an Rudolf Masse In einer süddtschn. Stadt von 18 000 Ein wohnern, mit höheren Schulen u. Garnison, ist die einzige, seit 30 Jahren bestehende Buchhandlung, verbunden m>t Schreibmate rialien, krankheitshalber zu verkaufen. Umsatz ca. 30 000 Angeb. erbeten unter U 475 an die Geschäftsstelle des B.-V. Sortiment ^ntrLxs erbitten Loob L Ostioxsr, S. rn. d. 8. 8LuLt8»rt. Die Restbeslände eines kleinen Verlags, Belletristik und Jugenschriften, sind billig zus. od. einzeln anzuqeben. Gefl. Angebote u. Hr 463 a.dGeschäftsstelle des B.-V. erb. Kaufgesuche. Tcilhabcrgcsuche. Ein kleiner pädagogischer Verlag wünscht sich einem andern Verlage anzugliedern oder auch käuflich zu überlassen Gef. An gebote unter A 477 an dre Geschäfts stelle des Börsenvereins. leilkader-Oesucb. 2ur kmlIaslunS lies Lliefs wird kür eine ulte angegebene 8ortiments- kuckkandlunx ein tücktiger, selbstän dig ardeitencler. bestens empfohlener Oe, ilke als leilkaber mit einer Einlage von es. 20—25 000 älark gesuckt, um nack ^abreskrist cias in jeder keriebung eut fundierte Oescbatt kür alleinige Kecknung LU übernehmen, ^nxeb. mit Angabe cles L Verk. stehenden Kapitals nebst kekerenren unter l^. N 474 an die Oeschäktsslelle d 8 -V. erbeten Oekenseitl^e strengste Diskretion. --- TeUlzalirrgrsuch. — Für eine Bucvhandlung und Anti quariat in großer rein deutscher Uni versitätsstadt Österreichs wird ein tätiger Teilhaber mit einer Einlage von etwa 30000 gesucht. Der durch schnittliche Umiatz des Geschäftes in den letzten Jahren be>rug über 40 000 der jährliche Reingewinn über 7500 Das Geschäft, in der Nähe drr Hauptverkehrs- erweiterungtzsähig. G'fl. Angebote nimmt unter A 346 Herr K. F. Koehler in Leipzig entgegen. z). Hauptuiaun'sche Verlagshandlung in Bonn a/Rh. Soeben erschien: kmil Ailte, MeMokollrage ln religiöserkeieuciuung so. 4S Zetten. ?reir vrosch. 4v psg. „Die Alkoholfrage in religiöser Beleuchtung" betitelt sich eine soeben erschienene Broschüre, deren Verfasser sich die Aufgabe stellte, vom katholischen Standpunkte diese zeitgemäße Frage zu erörtern. Erst kürzlich haben die Alten Burschenschaften in einem Aufruf gegen den Trinkzwang — dieses moderne Gespenst der Menschenfurcht — Stellung genommen, wie neuerdings von Behörden, politischen und religiösen Ver einen — sogar dem sozialdemokratischen Parteitage — dem König Alkohol der Krieg erklärt wurde. Das Motto d>s Verfassers: ,D»e Alkoholfrage ist als Gewissensfrage nur mit Zuhilfenahme übernatürlicher Mittel zu lösen", kennzeichnet die Tendenz der Broschüre, die in fesselndem Feuiüetonstil ein a koholisches, mosaikartig entworfenes Zeitgemälde darstellt. Als Abstinenzler vertritt der Verfasser mit dem Brustton der Überzeugung den antialkoholischen Standpunkt, indem er schonungslos die Wunden ausdeckt und als Universalmittel gegen das Alkohol siechtum die Religion empfiehlt. Mit begeisternden Worten, oft in sinnreichen Versen, wird an das Herz und Gemüt der Leser appelliert, während viele Episoden aus dem praktischen Leben das interessante Schriftchen würzen. Durch das Ganze weht ein wohltuender Ton, der das praktische Christentum predigt, so daß man in dem Ver fasser schwerlich einen Laien vermuten sollte, zumal wiederholt daS katholische Kceuz- bündnis warm empfohlen wird. Alle gebildeten Katholiken, namentlich Erzieher und Lehrer, dürften manche guten Winke aus dieser Broschüre, die wegen ihrer spezifisch katholischen Tendenz geradezu eine Lücke in der antialkoholischen Literatur ausfüllt, erhalten. Der im Interesse der guten Sache sehr niedrig normierte Einzelpreis: 40 «Z erleichtert die Anschaffung, die wir auch allen Jugendbibliotheken bestens empfehlen können. Darum rufen wir: „Nimm und lies!" Bezugsbedingungen: ü. cond. 25o/g Rabatt, bar 13/12 und 33 Rabatt. 174*
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