2 l, SO. Januar 1908. Frrtigc Bücher. Börsenblatt f. d. Dlschn. Buchhandel. 1201 OB8 k'rL^tisclr-ki^ieniLalre uncl pr-rktisak - Lstketisalre ^Viirlre VOk4 Oir. LL88 IVl. IVIL^L^IXsOI^Lic. > Bin üübscker Land lQ 8" mit 100 ^.b- , biläuOxeo. Lroscüiert IVl 3.80 ord., , IVl 2.85 uv. und 7/6. preüSülleMS. * 1. t.eipo>ät, >sanäkarts ä«8 W6ltv6rlrvlii8. ^nkzo^oxon mit 8lLb6n 22 U. 2. liulinert-^eipoläl, pd^silr. Lr^Irarla ln Nvroator- l'rM'litioii. 22 U. 8.Lbs.tt bsbrLAb 25°/o. Boekaoktungsvoll! L. ^üIl6s-^öbk»igu8-VesIgg, Orosäsn-^.. Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel. F. A. Lattlnaml, Verlag Berlin - Goslar - Leipzig H Wir empfehlen zu erneuter. tätiger Verwendung Wilhelm Schaer: Drei-Heiden Preis broschiert 5 Mk., elegant gebunden 6 Mk>, Liebh.-Llusg. signiert 8 Mk. Bezugsbedingungen: Z0°/° ä conci; 40"/° bar und 11/10 Exemplare. Der Hamburger „Corresponbmt" urteilt darüber wie folgt: „Schaer hat uns zum zweiten Male ein literarisch sehr wertvolles Buch geschenkt. Das erste war „Das Erbe der Stubenrauch", das von einigen Kritikern als die beste Erscheinung der letzten Jahre hin gestellt wurde. Man fand viel Ähnliches mit Frenssen, aber ebenso viel Eigenartiges, das tiefer empfunden und besser dargestellt war. Leider war die Zeit des Erscheinens nicht allzu günstig, da man damals nur Frenssen als den einzigen Propheten gelten lassen wollte. Inso fern steht es mit dem neuen Roman „Drei-Heiden" besser. Sind auch manche gute Bücher des letzten Jahres zu nennen, ein solches, das Tagesgespräch wurde, ist nicht unter ihnen, und so werden diese „Drei- Heiden" bei stillen und andächtigen Lesern eher eine größere Gemeinde finden als „Das Erbe der Stubenrauch". Sie haben es auch redlich verdient. Man muß weit zurückblättern in der Geschichte der Litenttnr, über das Veste von Frenssen zu Storni und Groth zurück, um so er lebte und dichterisch gestaltete Heidestimmungsbilder zu finden. Das ist das Allerbeste an dem Buch, und dann, wie in dieser Heide ein Kinder paradies vor uns auflebt, als ob Märchen und Wirklichkeit mit einander verwoben wären. Das erste Buch des Romans ist voll von solchen Schönheiten, und dieses Kindertraumland ist nur selten in dieser Gesundheit und Frische uns geschenkt worden." usw. Wir bitten das Buch stets auf Lager zu halten und nachdrücklich zu empfehlen ::::::::::::::::::::::: Hochachtungsvoll Goslar, 29. Januar 1908 :: F. A. Lattmann, Verlag Or^an ä68 I^iiEr Oiö2689.n-Lun8tv6i6iv68. 49. jatlNSLNA. Uonsl eine Kummer, durokseknittliek 12 Leiten stark, mit Inseraten- Bmseklag und alpkaketiseli geordnetem Adressen-^nneiger empfehlenswerter Kunst- ürmen kür alle Bedürfnisse des katkoliselien Kultus. Reicll i!IU8ll'iei'1. Artikel. Besekreidung von Xunstobg'ekten versekiedener Bänder. ^.Is Anhang ein eliristdielltzZ XuQ8fl6XiKoll vorwiegend praktischen Inhalts. Okßstzi^vLrtiK die siu2i§6 au88eli1i688li6li der elirhtlielieu Lun3t Aonidmots 26it8e1irift Österreieli-IIuß'arL^ Redaktion und Administration: Bin?, Berrenstr. 19. Breis pro dahrgang 3 K. 7b. Jahrgang. 157