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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 01.05.1907
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1907-05-01
- Erscheinungsdatum
- 01.05.1907
- Sprache
- Deutsch
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- Saxonica
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4486 Mrlenblatt >, d. Dtschn. Buchhandel. Amtlicher Teil 100, l. Mai ISO?. Moewig L Höffner in Dresden. 4509 *L^r>iviv»Iromav6 »Iler Us.tiov8v. "86.13. ^pplbtov, Uvbkimlieüer?L8S»xisr. 2^;xsb. 3^. "Lä. 14. I'rae^, Oelis.. 2 xsb. 3 Paul Parey in Berlin. 4500/18 "Hampel, 'ksppicdßL^tllSi'k!!. 7. ^uü. 685. 6 ^4l. ^rdsitsn 6 er Lvutscdsn bkuäw.-6s88llso5k>.kt. Leit 23. 2. ^uü. 5 — Uskt 124. 2 labrbueb äsr Doutsobso li^vlv.-Ovssllsebskt. 21. 8s.u(I. 1906. 6 4». Pierson s Verlag in Dresden. 4501 "Hessinghausen, Meine Reise durchs Leben. 2. Ausl. 2>L; geb. 3^. "Doeriug, Aus den Memoiren meines Vaters Friedrich Doering. 2. Aufl. 2 50 geb. 3 ^ 50 Carl Fr. Schulz, Verlag in Frankfurt a./M. 4504 "UllA8lss6v ?.u vorbrsuuov. 10. ^uü. 1 *2um Vorvunäorn. 10. ^.uü. 2 Hermann Seemann Nachfolger in Berlin. 4505/07/13 "Ruest, Nur Ltirvsr. 3 ^.uü. 2 ^k; xsb. 3 "Oüvtdsr, Lötsrsbour^ s's,mus8. 1 A8b. 2 ^'^Lookuaiu-. ^ i Conrad Lkopnik in Berlin. 4507 "Apel, Geist und Materie. Bd. II. 2 geb. 3 Bd. I. 1 Bd. I u. II in 2 Bde. geb. 5 ^ beide Bde. in 1 Bd. geb. 4 ^ 50 -). JulinS Springer in Berlin. 4504 *6srdsl, Herstellung cisr Laiupkirsssei. 2 Hugo Ltetuitz Verlag in Berlin. 4504 "Kister, Oie Oornsnirrono. 3 Urban » Schwarzenberg in Wien. 4510/11 "Luleuburg's koLlsvc^IrloxLäio cisr gesamten lloiHcuuäe. 4. 4,uü. Lg,vä I. 6sd. 28 R. VoigtländerS Verlag in Leipzig. 4508 Malvery, Vom Markte der Seelen. 2 ^40 Wiegandt L Grieben in Berlin. 4502/3 "Kurts, Drei UivkLtsr. 3 gsb. 4 "lig, Osäiobts. 3 geb. 4 .<"1. "üurn, Lobartoomättler. 3 -E; geb. 4 "solger, birrvio. 10 gab. 12 Verbotene Druckschriften. Durch Beschluß des Königlichen Amtsgerichts in Thorn vom 23. d. M. ist die Beschlagnahme des polnischen Prospekts des Verlagsunternehmens rlsni» kibljotslrs ckla VVsr/sticioü« in Warschau wegen des darin enthaltenen Bildes mit der Unterschrift »Polonia« aus Grund der 94, 98 St.-P.-O. und des Z 130 St.-G.-Bs. angeordnet worden. Thorn. 25. April 1907. (gez.) Der Erste Staatsanwalt. Die 2. Strafkammer des Königlichen Landgerichts Hierselbst hat durch rechtskräftiges Urteil vom 18. März 1907 die Unbrauchbarmachung der polnischen Druck schriften: s) , VUsIlci Illustrovsn^ Uslönänrr Lmvebsebn/ Laspsrn IVojvars nslc rolr Usaslri 1904«, b) rTFxmnnt Lisrslcovslci Ugsrslnzr voär rmnäri v roku 1863 prror IVsölsva Uosrer^o» (2 4 U^oivLllizr) Uralrdv Uslclsäeru Lsisgsrnl Unäowsj U. ^VojvLru 1906« angeordnet. Posen, 20. April 1907. (gez.) Der Erste Staatsanwalt. (Deutsches Fahndungsblatt Stück 2462 vom 29. April 1907.) Nichtamtlicher Teil. Äber Reformen im englischen Buchhandel. Plauderei von Bruno Conrad. Die Erörterungen llber die Bücherpreise, die jetzt seit fast einem Jahr in der englischen Presse angestellt werden, haben beim englischen Buchhandel inzwischen zu Resul taten geführt. Die Mehrzahl der bei dem sogenannten Bücherkrieg Interessierten kam durch die Zeitungspolemik zu der Anschauung, daß die Bücher gegenwärtig zu teuer seien, und eine Minorität, daß sie jetzt zu billig verkauft würden, während bei dem großen Publikum, das keine Zeit hat, die Frage zu studieren und sich in Einzelheiten zu vertiefen, das dunkle Empfinden entstand, daß der englische Buchhandel im allgemeinen dringend der Reformen bedürfe. Da sich inzwischen, wie hier mehrfach berichtet wurde, im englischen Büchermarkt sichtbare Wandlungen vollzogen haben, so glauben die Laien, ihre Ansicht jetzt vollauf bestätigt zu finden. Die Vorherrschaft des englischen 6 Shilling-Romans scheint aber tatsächlich gebrochen zu sein. Man kann dem englischen Buchhandel somit nicht nach sagen, daß er die gegen ihn vorgebrachten Beschwerden ungeprüft abgelehnt habe. Er hat sich vielmehr den Wünschen des Publikums anzupassen bemüht, soweit sich das mit seiner Existenzmöglichkeit in Einklang bringen ließ, und ist dem Publikum mit billigem neuen Romanen entgegengekommen. Es gibt jetzt mehrere Verlagshäuser, die den bisher fest stehenden einheitlichen Satz für Romane aufgegeben haben und nun mit billigeren Preisen experimentieren, um ihren Gewinn durch den erwarteten größeren Absatz zu erzielen. Hoffen wir, daß ihre Erwartungen von Erfolg gekrönt sein werden! Solange diese Versuche und die billigen Bücherpreise für das Publikum noch den Reiz der Neuheit haben, und vor allem so lange sich nicht alle Verleger daran beteiligen, dürften die Unternehmer noch die besten Aussichten haben; doch lassen sich Erfolge auch so nicht mit Gewalt erzwingen. Im Oktober des letzten Jahres, als der Bücherkrieg in England am heißesten tobte, erbot sich die Zeitung »vsil/ Llitll«, einen praktischen Beweis und eine Unterlage zur Streitfrage zu bringen. Sie veröffentlichte unter ständiger und ausgiebigster Benutzung der von ihr meisterlich gehand- habten Reklametrommel ihr erstes Buch, ein Werk des gleichfalls sehr reklamekundigen Schriftstellers Hall Caine, das in Ausstattung rc. einem 6 Shilling-Roman gleichkommen sollte, aber weniger als die Hälfte des bisher üblichen Preises kostete. Sie versprach gleichzeitig und wiederholt, das Resultat des Verkaufs, wie immer es auch ausfallen sollte, nach zwei Monaten, also noch vor Weihnachten bekannt zu geben, um dem Publikum ein Urteil über Gewinn oder Verlust bei diesem Versuche zu ermöglichen. Sie hat dieses öffentliche Versprechen einzulösen bis jetzt noch nicht für nötig gehalten. Wer die Zeitung näher kennt, hat das vielleicht auch garnicht ernstlich erwartet. Das von der »vsil^ NsU« mit diesem Unternehmen neu betretene Gebiet scheint dem Blatte aber doch, da es durch seine große Verbreitung das Publikum und die billige Reklame stets zur Verfügung hat, der Pflege und Ausbauung wert zu scheinen. Die »vsil^ Lliül« hat sich jetzt als ständige Verlagsfirma etabliert und verlegt eine Serie von »8ix P8N0S novols« gegen die, soweit Autoren und Ausstattung rc. in Frage kommen, durchaus nichts einzuwen den ist, da es sich bei diesen Werken um erste Schriftsteller
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