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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 18.05.1903
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1903-05-18
- Erscheinungsdatum
- 18.05.1903
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
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3958 Nichtamtlicher Teil. ^ 113, 18. Mai 1903. 43. — do. Nr. 6. llaroarole. 1 44. — do. Nr. 7. 8imple llbra8e. 1 Rür 2 kiavokorte 2U 4 Ndn. ruv§« 3 ^ 50 c). 47. Andreas, V., Op. 4. 8ovate (D) k. llkte u. V. 7 50 c). ^.d. Luller. 3^25^. 54. 8e5neider, I". 1.. RaiTarole k. 2 V. u. kkte. 1 50^. ^ 4 ^ 25p. 1 ., 1 oelle v. 1. 8noer. 1 50 c). 57. Oiebl, Neivr., Op. 14. Rieder k. 1 Linkst,, m. llkte. Nr. 1- Nitta§88ti1Ie. 75^. 58. — do. Nr. 2. Da8 ^.Ipüorii. 75 H. 59. — do. Nr. 3. Naeb dem Oevätter. 50 <). 60. — do. Nr. 4. Oer 8ebiller. 75 61. — do. Nr. 5. Rrüblin^slied. 75c). llsalw 57 k. 1 8ing8t. ui. llkte. 1 'l H'50 ^). ^ ^ ^s6pour an e iLno. 64. Nevio, R., Op. 5. Nr. 5. Vor la^be^inn, k. 1 tieke 8ing8t. in. llkte. 1 100 665. 8gawbati, O., Op. 32. Vier Rieder k. N8. od. Lar. in. Lkte. Nr. 1. IVaruw? 50 -). 68. — do. Nr. 4. Dir Allein. 1 .Z'. 69. 8peide1, ^V., Op. 26. 0a8 verladene Nä»de1ein, k. 1 8iogst. in. Lkte. (üoell.) 1 ^ 70. — do. (tiek). 1 71. 8traus, 0., Op. 39. Nr. 4. Rin IVort. Ried k. 1 8ing8t. in. Rite. 1 72. V^ielrwann, Rr., Op. 20. ^.ve Naria p. 8., V. et Liano (Narps et Narw. ad. llb.). ^.U8§. k. tieke 8t. 2 25 H. 73. vielter, IV., Oarneva1-Lo15a. 8t. 1^ 80c) n. 74. Rl^ar, R., Oavotto. Lart. 1 80 ^ n. 75. — do. 8tirnin6n. 3 ^ 60 ^ n. 76. 8auer, R., 2>»e Oonoerto (0 w.) p. Liano et Oreli. Lart. 12 ^ n. 78. V olöaeb, Rr^., Op. 26. llallael^ vrei^timinunAZdilder k. V. in. Oreü. Lart. 1 ^ 50 -) n. 81. — do. 8tiinin6n. 3 ^ 60 -) n. Lart. u. 8t. 66 H n. n Lart. u. 8t. 66 c) n. 84. 8eR1es, 6., Op. 10. 8H226N. 5 kantast^ebe 8tüeüe k. Lkte. 2 ^ n. 85. 8peide1, V^., Op. 27. No. 1. ^uk^eblübt, k. N.-Obor dearb. v. R. 15. Ourseü-Lüllren. Lart. u. 8t. 66 c) n. 86. ^VaAner, ll., 6ral8keier aus »Radikal» k. Odor in. Lkte u. Narrn. öearb. XIavierau82. u. 8t. ^U8g. 1. gew. Obor. (R. Volbaeb.) 4 ^ 20 H n. 87. — do. ^U8§. k. N.-05or. (ll. 8e5widt.) 4 20 ^ n. Nichtamtlicher Teil. Göschen, Cotta und Schiller 1794—1798. (Schluß aus Nr. 111 u. 112 d. Bl.) Der Dichter riet Cotta, die Angelegenheiten vorerst ruhen zu lassen; aber späterhin scheint er gehört zu haben, daß Göschen nicht allein auf Cotta, sondern auch auf ihn selbst erbittert war und dies dritten Personen gegenüber keineswegs verhehlt hatte. Dann wurde er selbst erregt und seine ursprünglichen Gefühle, sowie seine neuerliche Er klärung, daß er nicht ungerecht gegen Göschen sein dürfe, vergessend, machte er Cotta folgenden außergewöhnlichen Vorschlag — einen Vorschlag, der zeigt, daß selbst ein idealer Dichter und ein Mensch von feinstem Gefühl in Geschäfts sachen sich einmal vergreifen kann. »Jena, 20. Juli 1795. »Göschen ist noch immer sehr unwillig, und beträgt sich über haupt höchst plump. Ich bin überzeugt und kann es aus seinen neuesten Äußerungen schließen, daß er in seinem Grimm auf mich, besonders wenn ich diesen noch mehr erregen sollte, mir auch den Karlos an den Hals werfen wird, um zu zeigen, daß er mich nicht brauche und nichts mit mir zu schaffen haben wolle. Was meynen Sie, wenn ich ihn jetzt noch etwas in Zorn brächte, und ihm alsdann für ein großes Honorar den Verlag meiner Schau spiele anböte? Ich will indes; diesen Schritt nicht thun, ohne Ihre Einwilligung, aber so wie die Sachen stehen, bin ich fest überzeugt, daß er die Offerte grob zurückweisen und uns auf diese Art über den Carlos freie Hand lassen wird. Ich werde ihm fünf Ldors für den Vogen abfodern, eine Summe, die ich von Ihnen nie verlangen werde, und sollte er gegen alle meine Erwartung die Foderung eingehen, so zahle ich Ihnen zwei Ldors von jedem Bogen heraus, denn drei Ldors ist alles, was ich für den Vogen meiner theatralischen Schriften verlangen kann. »Ueberlegen Sie meinen Vorschlag und beantworten ihn bald. Der Ihrige. Schiller.« Entsprang ein seltsamerer Gedanke jemals dem Gehirn eines Autors? — von einem Verleger mehr Honorar zu verlangen, als er annehmen wollte, und das Mehr dann einem Konkurrenten dieses Verlegers zu überlassen! Cotta erwiderte darauf folgendermaßen: »Tübingen, 29. Juli 1795. moralischer Cultur, seine Sache ist nur oberflächlich für den Schein. Wenn mir nur ein Mittel beifiele, ihn zu einem vernünftigen Entschluß zu bringen, denn dasjenige, was Sie, schäzbar'ster Freund, vorschlagen, ist wahrhaftig zu gewagt. Sie dürfen nicht glauben, daß ein Honorar von fünf Ldors ihn in Grimm bringen werde, denn dise Summe kan man in disem Fall ^ar abbringen würden, und wenn er sie alsdann eingienge, wie empfindlich müßte mir dies fallen! Meine Ehre würde darunter leiden, und dise ist es vorzüglich und gewis mehr als aller Geldgewinn, was mir das Verhältniß mit Ihnen so schäzbar machte. Es that mir daher auch wehe, daß Sie von mir glauben
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