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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 08.08.1901
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 08.08.1901
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
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Börsenblatt f. d. deutschen Buchhandel. Nichtamtlicher Teil. 620? hcrgestellte chinesische Prachtwerk. Tine genaue Beschreibung des Kunst-Druckwerkes findet sich in obenerwähnter Nummer des Börsenblattes. Zwei ^Luxu^exemplare^ wurden dem ^Kaiser von hervorragendsten Universitäten der Welt als (^schenk überreicht hat. In den Handel kommt das interessante Prachtwerk, ein litte- rarisches Unikum, nicht. Autographenhandel. — Die Preise für Musik- Autographen bleiben noch immer sehr hoch, und es scheint, als die vollständig von der Hand des Künstlers selbst geschrieben waren. Sie brachten 37 Pfund Sterling (740 Diese Menuetts sind aber in den Jahren 1772 und 1773 komponiert; es sind sitionen Mozarts beanspruchen können. (Nat.-Ztg.) Nachträgliches zum hundertjährigen Jubiläum der Firma I. C. B. Mohr. (Vgl. Börsenbl. Nr. 176.) — Da die Firma I. C. B. Mohr (Paul Sie deck) in Tü- im Vorjahre veröffentlichten Mitteilungen (Bbl. 1900, Nr. 287) noch am 22. September 1776 als Sohn des Pfarrers August Ernst Her ist nichts weiter bekannt; da der alte I. C. B. Mohr August 1801 als Gründungstermin festhielt, wird er an diesem Zeitpunkt jeden falls sein Geschäft eröffnet haben. Das Geschäft befand sich im -Weißen Engel- auf dem Großen Kornmarkt in Frankfurt a/M. und war dem Hause des Schneidermeisters Balthasar Mohr be nachbart. Der am 22. (?) Oktober 1778 geborene Jakob Christian Benjamin Mohr war der Sohn des eben erwähnten Johann Bal- Schüler erwähnt. Von 1793 an widmete er sich dann dem Buch handel, zuerst als Lehrling in Frankfurt, dann als Gehilfe in Göttingen und Hamburg. Am 13. Juni 1803 starb August Christian Hermann, seine Witwe und ein Töchterchen zurücklassend. Auf dem Sterbebette g"äng»s^"°^' ^ hEt-t° -r sodann d,° W,tn>° seine« Vor- Mit Heidelberg bestanden langjährige Beziehungen, schon Hermann hatte in Heidelberg eine kleine Bücherniederlage errichtet bereits in das Jahr 1805 (nicht 1807). Die Buchhandlung befand Heugasse. Außer der Buchhandlung errichteten Mohr und Zimmer auch ein wohlassortiertes Leseinstitut in Heidelberg und versorgten in den ersten Jahren beinahe das ganze badische Land mit den oberen Landesteilen eine eigentliche Buchhandlung existierte. Dieses Lesekabinett wurde von den meisten Professoren und Studenten besucht; es enthielt^ die meisten damaligen Zeitschriften u. s. w. (am Sonntag um 10) Uhr geöffnet, und Abends uin 8 Uhr ge schlossen. 2) Zur Aufnahme meldet man sich bey der Buchhand lung. Fremde werden durch sie oder durch ein Mitglied eingeführt, Die immer mehr wachsendeBedeutung des Heidelberger Geschäftes und die große Ausdehnung veranlaßten Mohr, sein Frankfurter Geschäft 1810 aufzugeben und mit seiner Familie nach Heidelberg überzusiedeln, um sich, wie es in den Akten heißt, -sich seiner dortigen Compagniehandlung mit Herrn Zimmer« ganz zu widmen. Am 19. Juni 1810 wird ihm der auswärtige Aufenthalt mit Bei behaltung des Frankfurter Bürgerrechts bewilligt. Fakultät der Universität Heidelberg, I. C. B. Mohr anläßlich richt über die Feierlichkeit findet sich außer in den Heidelberger Jahrbüchern in der -Karlsruher Zeitung« vom 15. August 1851 und im -Schwäbischen Merkur« vom 18. August 1851. Frank furter Freunde widmeten dem Jubilar ein ^Aquarellbild des Personalnachrichten. unter dieser Rubrik gebrachte Mitteilung tragen wir noch nach, daß Herrn Verlagsbuchhändler Arndt Meyer in Leipzig von Seiner Hoheit dem Herzog von Sachsen-Meiningen das Ritter- Gestorben: der katholische epische Dichter vr. Friedr. Wilh. Helle in München im Alter von siebenundseckzig Jahren. Er war Verfasser niedrerer religiöser epischer Dichtungen.^ Die Her- erblicher bayerischer Reichsraü Stadion war seit dem Ende der sechziger Jahre litterarisch sehr eifrig thätig. Er schrieb zahlreiche Romane, Dramen, epische Dichtungen, ohne aber Ehren des Hauses Habsburg und der österreichischen Armee. Er war eine Zeit lang eng befreundet mit dem Schrift steller Emil Maria Vacano, mit dem er gemeinsam mehrere (Sprechsaal.) Direkter Verlagsvertrieb. auf den Angriff in Nr. 173 des Börsenblattes vom 27. Juli 1901. überhaupt nicht im Buchhandel erscheinen, sondern für Rechnung des hiesigen Aerzte-Vereins nurbei denimBuchebesprochenen Aerzten subskribiert werden. Da ein Geschäft mit dem Buche nicht beabsichtigt war, hatte man lediglich an die Deckung der Interesse als Drucker des Werkes lag es, den Auftrag, die Sub skription zu vermitteln, nicht von der Hand zu weisen. Auf mein Zureden hin hat sich der Herausgeber aber nachträglich noch ent- mir den Kommissionsverlag zu übertragen. Da ich dem Buch handel nun selbst auf den Subskriptionspreis noch 25°/^Rabatt ausgewirkt habe, so hat der Sortimenter gewiß keine Ursache, mir einen Vorwurf zu machen, und würde sich vermutlich auch Herr Berg nicht veranlaßt gesehen haben, die Oeffentlichkeit anzurufen, wenn er mich zuvor direkt um Aufklärung ersucht hätte. Schwerin i. M., den 6. August 1901. Ed. Herberger's Hofbuchdruckerei und Verlag. 818*
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