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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.04.1911
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1911-04-04
- Erscheinungsdatum
- 04.04.1911
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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4204 Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Amtlicher Teil. 78. 4. April 1911. Karl W. Hiersemanrr in Leipzig. 4216 Wilhelm Meyer-Jlsche« in Stuttgart. 4226/27 E. T. Mittler L «ohn in Berlin. 4231 *Jmmanuel: Aufgaben auf dem Truppenübungsplatz. 3 60-Z; geb. 4 ./k 50 Ernst Heinrich Moritz in Ltnttgart. 4229 *v. LioekäorL: vis ^vi886L8eÜLktIio1i6 Lsldstsrksnntnis. 3 ^ 60 Ssb. 4 Dietrich Reimer (Ernst Bohsen) in Berlin. 4232 I. Gchnell'sche Buchhdlg. in Warendorf. 4233 L. Etaaikmann Verlag in Leipzig. 4230 *Schönherr: Aus meinem Merkbuch. 6. bis 8. Tausend. 3 geb. 4 -lrwed Gtrauch in Leipzig. 4218 Wander- und Spielbüchlein. Ausg. ö für Lehrer. 1 20 -H. — do. Ausg. ^ für Schüler und Schülerinnen. 10 H. Ullstein L Co. in Berlin. 4221 vis 2s.udsrüöt>s. Nu8iir kür ^.lls. VII. ^abrA. 8skt. 7. 60 -Z. Verlagsbuchhandlung Carl Konegen in Wien. 4213 Dworzak: Im Sonn'fchein. Mundartgedichte und Anderes. 1 25 kart. 1 ^ 80 -Z. von Radler: Lachtauben. Heiteres Vortragsbuch. 1 25 geb. 2 ^ 10 Mayer: Es fiel ein Reif.... Geschichten und Verse. 2 geb. 3 H. Tomaseth: Der letzte Strahl. Satyrspiel. 1 Volksvereins Verlag G. m. b. H. in M. «ladbach. 4222 Heimkehr. Stille Gedanken von Donders. 2. Auflage. (11.—30. Tausend.) Kart. 1 ^ 20 in Leinen 2 40 H. Zürcher L Anrrer in Zürich. 4217 8obrit'1.sn in äsr Leü^vsir 1902—1909, von Lebiniä. 8 Berdotene Druckschriften. In der Strafsache gegen den Händler Emil Holz ist durch Beschluß des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte, Abt. 126, vom 24. März 1911 (126.6. 1222/11) die Beschlagnahme des »Wiener kleinen Witzblattes« Nr. 13 von 1911, Jahrg. XVI, und zwar der Seiten 3, 4, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 13, 14, 15, 18, 22, 24 und des letzten Umschlagblattes angeordnet. Berlin, 27. März 1911. Der Erste Staatsanwalt beim Landgericht I. In der Strafsache gegen den Inhaber der Buchhandlung Verlag Parisien, Wien IX/2, wegen Vergehens gegen § 184 Nr. 1 St.-G.-Bs. — 38. I. 262. 11 — ist durch Beschluß des Königl. Amtsgerichts Berlin-Mitte, Abt. 146 — 146. 6. 654. 11 — vom 23. 3. 1911 die Beschlagnahme aller Exemplare der Wiener Zeitschrift: Wiener Karikaturen, XXXl. Jahrg., 1911, sowie des Wiener Witzblattes, »Pschütt«, XX. Jahrg., 1911, bezüglich derjenigen Teile angeordnet, welche folgende Anzeigen enthalten: a) Wiener Karikaturen: Original-Photos. Probesendung K. 3.— und K. 10.—. Keine Nachnahme, auch Briefmarken. Verlag Parisien, Wien IX/2, Spitalgasse 31. d) Pschütt: Neueste Photos. Probe K. 3.—. 12 Kabinetts sortiert K. 10.—. Verlag Parisien, Wien IX/2, Spitalgasse Nr. 31. Keine Nachnahme. Auch Briefmarken. Berlin, 25. März 1911. Der Erste Staatsanwalt beim Landgericht I. Durch Urteil des Landgerichts I hierfelbst vom 11. November 1910 ist die Unbrauchbarmachung des Artikels »Die .bessere' Ge sellschaft« in Nr. 27 der Wochenzeitung »Der freie Arbeiter« vom 2. Juli 1910 auf Grund der §§ 110, 130, 41 St.-G.-Bs. an geordnet. Berlin, 27. März 1911. Der Erste Staatsanwalt beim Landgericht I. Nichtamtlicher Teil. Bücher und Anderes. Besprochen von N. L. Prager. In den letzten Jahren haben verschiedene Leiter von Universitätsbibliotheken erhebliche Bedenken gegen das Wachsen der Jnstitutsbibliotheken, also der Bibliotheken der Seminare an den Hochschulen, erhoben, und das Zentralblatt für Bibliothekswesen hat mannigfache Äußerungen dieser Art zu verzeichnen gehabt. Die Leiter der Universitätsbibliotheken wenden gegen die Vergrößerung der Jnstitutsbibliotheken ein, daß sie sür die Zwecke der Seminare zu großartig angelegt seien und daß es besser wäre, die daraus verwendeten Mittel den Universitätsbibliotheken zuzuführen. Es sind auch Vor schläge gemacht worden, die angeschafften Bücher nach einiger Zeit, oder wenigstens einen Teil von ihnen, den Universitäts bibliotheken zu überweisen. Da zur Anschaffung der Bücher in den Seminarbibliotheken auch die Beiträge verwandt werden, die die Studenten sür die Teilnahme am Seminar zahlen, so gibt es Seminare, die in der Lage sind, sich in ihrem Fache sehr reichhaltige Bibliotheken anzulegen, die vielleicht zuweilen den Neid der größeren Schwesterbibliothek erregen mögen. Auf der anderen Seite sind aber die Leiter der Institute keineswegs dazu imstande, da bei den Seminarübungen und bei Vorträgen im Seminar sehr häufig sofort ein Buch gebraucht wird, das erst von der Bibliothek zu beschaffen recht zeitraubend wäre, dessen Erlangung auf diesem Wege aber auch nicht einmal sicher ist, da ost das Buch, das gebraucht wird, gerade verliehen sein wird. In Nr. 4 und 5 des vierten Jahrgangs des Korrespondenz blattes des Akademischen Schutzvereins vom 15. Mai und IS. Juni 1910 ist der Vortrag abgedruckt, den Professor Karl Bücher unter dem Titel: Universitätsbiblio theken und Jnstitutsbibliotheken aus der dritten ordentlichen Hauptversammlung des Akademischen Schutzvereins am 14. Oktober 1S0S gehalten hat. Herr Professor Bücher beginnt seinen Vortrag mit den Worten: »Es gereicht mir zum besonderen Vergnügen, mich heute über eine Frage aussprechen zu können, bei der ich sicher bin, den Buchhandel auf meiner Seite zu haben.« Damit hat Bücher gewiß recht. Damit es aber nicht scheine, als ob er dem Buchhandel allzusehr entgegenkomme, fährt er fort: »Nicht, als ob er (der Buchhandel) dabei nicht interessiert wäre; die Jnstitutsbibliotheken bilden sür ihn sehr gute und zahlungsfähige Kunden.« Dies ist richtig, und es ist jedensalls gut, daß die zwei anderen Gruppen von Interessenten, die Jnstitutsbibliotheken und die Studenten, mit geneigt, ihre Bibliotheken aufzugeben. Sie sind auch gar nicht! dem Buchhandel ein gleiches Interesse haben. Aus diesem
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