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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 17.11.1897
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 17.11.1897
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- Deutsch
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268, 18. November 1897. Nichtamtlicher Teil. 8565 ?. van Lappslls. 3s, ksr^isns SU vssl vsrmssräsräg ärutz äoor Vl. 6. kV .1. Oosijn. ^ü. 1—9. Vsiäsn, ^.. W. 8ijt5oll. 6r. 8". ksr all. 30 s. Kompisst tu ovgsv. 20 aüsvsringsn. IVrll/:omn!, 4ä., 7^anrsn»ere/l. (L»»tr?rA«?r, §etii-erbe»'.) U>Lntsn-aUs.s. Haar 5st äuitssk jU. IVilltzornrn's -Liläsratlas äss küaorsnrsiobs«) bsvrsrtzt äoor 8. 9. Oalkosn. Ast sn voorrvoorä van 8. äs Vriss. 124 kraais gslrlsuräs platsn mst wssr äan 600 akkssläingsn ^,6. 1—6. Usiäsn, ^,. IV. 8ijt5oll. 6r. 8". (VIII, dir. 1—96 m. pltu.) Usr all. 30 e. Xomplsst in 15 aügvsringsn. IVotroAe-r, 77. o., 7^ar.vr/a7 (LeixriA, Tieinbot^.) Woleogsn, 8. v., Uarsital, ä> kisaräo Wagner: gniäa attravsrso il poswa s lg, musica, son un'introäurions sulls lonti Isggsnäaris äsl äramma äi Wagnsr. Vraäv-iiollS äi 8. lloreki. llorino (1898), tratslli Looeg. 16". p. 100. 1 I. 50 o. U'r/.?.?, ^7. /) , «ctriseir. Lobiunon. (Lrekr/elck, Vet/iaAkt! L Lknsing.) Wzss, 8s kokivson suisss. llraäuit äs I'alleinanä pgr 8. Voiart, kröesäö ä'uns introäuotion pgr 65. Hoäisr. 8. 2. In-18". jssus. 452 p. avso noinkrsusss vign. ä'gprss Is8 ässsins äs Vl. 05. Uswsrsisr. Laris, äarnisr irerss. ^ac^arrae, >8., Oivrlree^k. s^rerburA, ./. 6. 77 äla/rr.) Aaokarias, 8., 6orso äi äiritto civils, largawssts Lmpligto s oom- plstawsnts rikuso psr opsrg äg 0. tlubr^ s 0. kan. Vsrsions italiana äg 8. Uanäueoi. Oisp. 26. Vorino, Unions tz'pogrsLvo- säitries. 8". p. 1315—1408. 1 I. Ig äispswa Traktats tsorioo-pratiso äi äiritto oivils tranesss-italiano. 2isglsr, ä.. -äg, — rnsn - 8t orä til äs nngs. Ovsrsat trg t/stz sltsr originalsns 4äs oplag. 51 8iäsr i 8". Kristiania, Uutksr- stiktslssns Uogkanäsl. 40 ö. Äe»i««en, 2. v., Lli-r. VorträA«. V7erprrq, 77. 6. kV. VoAsl.^ 2isn>sssn, 8. v., 8sllg wsäieina nsll' antiekitä. Traäneions äi 6. Lnglissi. Vlilano, Vranesseo Vgllgräi. 8". p. 19. 1 l. Oonksrsnrs sliniebs äsl äott. 8. v. 2>sn>sssn, Ho. 22: I. (Osnsralitä), 8o. 5. — OsIIa sorg gll'grig lidsrg nslla tisioksrra polmonars s äsll'istitu- rions äi sanatori psr tnksreolosi xovsri. Traäneions äi 6. Uuglissi. Vlilano, Vrancsseo Vgllgräi. 8". x. 20. 1 I. Liovtsrsnrs sliniebs äsl äott. 8. v. 2iswsssv, Ho. 22: III (Vlaiattis ä'infsrions), 8o. 4. 2so5o55s, ä. 8., Osr rs5roe5siis kru^: uovslls; ^vit5 LnxlisK uotss 5/ 8. koelkor. 8sv Vor5, ^msricgii Loo5 6o, 33 p. 8. käs. 25 o. Kleine Mitteilungen. Extrablatt. Gerichtsentscheidung. (Vgl, Nr. 266 d. Bl.) — In Nr. 266 d. Bl. vom 15. November haben wir an dieser Stelle mitgeteilt, daß das Landgericht Breslau in der Herstellung und Verbreitung eines Extrablattes der -Breslauer Zeitung- mit der Nachricht der Kriegserklärung der Türkei an Griechenland keine Verletzung der Sonntagsruhe erblickt hat. Die entgegengesetzte Entscheidung wird dem Leipziger Tageblatt aus Kiel gemeldet: Die -Kieler Neuesten Nachrichten- hatten am Ostermorgen ein Extrablatt drucken und am Mittag verteilen lassen, das die Nach richt von der Kriegserklärung der Türkei an Griechenland enthielt. Die Polizeibehörde erblickte hierin eine Uebcrtretung der Reichs gewerbeordnung tz 1055 und 146g und schickte sowohl dem Redak teur wie dem Verleger einen Strafbesehl über 5.-E zu. Der Redak teur zahlte, der Verleger erhob Widerspruch, Der Gerichtshof bestätigte den Strafbefehl, indem er aussührte, eine solche Be schäftigung der Setzer und des Druckereipersonals am Sonntag liege nicht im Interesse des Publikums, denn der Krieg zwischen Griechenland und der Türkei sei für das Deutsche Reich nichts Wesentliches. Es sei für dieses gleichgiltig, wenn fern in der Türkei die Völker aufeinander schlagen. Das Breslauer Landgericht hatte bei seiner Freisprechung gerade im Gegenteil auf die große Bedeutung der Kriegsnachricht für deutsche Leser Gewicht gelegt. Vom Postverkehr in England. — Zu den sogenannten Par. liamentary Papers, die im Druck veröffentlicht werden, gehört auch der Verwaltungsbericht, den der englische General-Postmeister all jährlich dem Parlamente unterbreitet. Der letzte, die Zeit vom 1. April 1896 bis 31. März 1897 umfassende Bericht ist vor kurzem erschienen. Darin ist vor allem die ungeheure Entwickelung des Post-Sparkassenwesens zu rühmen. Die englische Postsparkasse hatte am 31. Dezember v. I. 6862035 offene Conti mit einem Bestände von rund 108.1 Millionen Pfund Sterling. — Bei den nachfolgen den Angaben aus dem allgemeinen Postverkehr 1896/97 find den aus Millionen abgerundeten Ziffern jene des Verwaltungsjahres 1887/88 in Klammern beigefügt: Abgelieferte Briefe 1893 Milli onen (1512), Postkarten 336.5 Millionen (189), Bücher, Cirkulare und Mustersendungen 698 Millionen (389.5), Postpakete 63 7 Millionen (36.7). — Eine ganz enorm« Benutzung haben die Postal-Orders erfahren. Es sind dies Anweisungen, die aus Be träge, von I bis zu 20 Shilling, lauten. Während im Verwal tungsjahre 1881/82 4.5 Millionen Postal-Orders im Betrage von 2 Millionen Pfund Sterling ausgegeben wurden, gelangten im letzten Jahre 67 Millionen solcher Anweisungen im Betrage von 24,8 Millionen Pfund Sterling zur Verwendung, — Auch der tele graphische Verkehr hat sich in den letzten zehn Jahren von 53.4 Millionen Depeschen im Jahre 1887/88 auf 79.4 Millionen im Jahre 1896/97 gehoben. Hieran partizipiert London allein mit 18.9, respektive 26 6 Millionen Depeschen in den beiden angeführten Be richtsjahren. — Am ausländischen Postpaketverkehr ist Deutschland mit 507 560, Frankreich mit 358620 Paketen beteiligt. Neue Bücher, Kataloge rc. für Buchhändler. Osutseks lüttsratur invlusivs OsksrsstrunASn. 1. ^.btsiluvA. —X. ^vtig.-llataloA klr. 191 von 4Iksrt kaustsin, 8o5vwi?:sriso5ss Antiquariat in 2ür!o5. 8". 91 8. 3142 kirn. Natbsmatitz unä ^stronornis. ^ntiq.-Latalo^ dir. 192 von Läksrt Haustein, 8e5wsiesris<:5ss Antiquariat in 2ürie5. 8". 24 8. 799 Nrn. Besuchsziffer der Universität Berlin. — Der Besuch der Universität Berlin ist im laufenden Wintersemester außer gewöhnlich zahlreich. Die Nat,-Ztg. sagt hierüber: -Es liegen uns jetzt nach dem Abschluß der Immatrikulationen die authentischen Zahlen vor, die wir im Zusammenhang mit den voraus gegangenen letzten drei Semestern hier wiedergeben. Im Sommersemester 1896 zählte die Universität Berlin 4783 imma trikulierte Studierende, im Wintersemester 1896/97 5515, im Sommersemester 1897 4955 und im jetzigen Wintersemester 5921. Daß der Besuch im Wintersemester erheblich größer ist als im Sommersemester, ist eine schon seit Jahrzehnten beobachtete Er scheinung; sie erklärt sich aus dem Einfluß der Großstadt, die mit Vorliebe im Winter, weniger im Sommer, von den Studenten ausgesucht wird. Die jetzige Frequenzzunahme beträgt gegen das letzte Sommccsemester fast 1000 und gegen das letzte Wintersemester 406, Auf die Fakultäten verteilen sich die Stu dierenden des jetzigen Semesters wie folgt: theologische 418, juristische 2000, medizinische 1291 und philosophische 2182. Zu de» 1291 Medizinern kommen noch 268 Studierende der Kaiser Wilhelm- Akademie für das militärärztlichs Bildungswesen hinzu, die zwar formell nicht immatrikuliert sind, aber ihre Studien an der Universität unter den gleichen Bedingungen und Voraussetzungen, wie die anderen Mediziner machen. Die Gesamtzahl der Studierenden erhöht sich dadurch aus 6189 Studierende, zu denen noch über tausend, zum Hören von Universitätsvorlesungen be rechtigte Studierende der anderen Hochschulen und Akademieen kommen. Sehr auffällig ist die Zunahme der Jura Studierenden in Berlin; während die juristische Fakultät ihrer Frequenz nach früher immer an dritter Stelle stand, hat sie seit einigen Semestern die sonst in zweiter Stelle rangierende medi- zinische Fakultät weit überflügelt und hält sich nahe der philo sophischen. Dagegen hat die theologische Fakultät um 15 Studierende abgenommen, während die medizinische um 40, und die philo sophische um 246 gegen das vorige Wintersemester Zunahmen. Man wird sich erinnern, daß die Universität Berlin in den ersten Jahren nach ihrer Begründung soviel Hunderte von Studierenden, wie jetzt Tausende zählte, daß sie vor 25 Jahren 1918 Studierende aufwies; cs hat sich also die Frequenz seitdem mehr als ver- dreifacht.- Kongreß-Bibliothek in Washington. — Aus Washington wird der -Vossischen Ztg - geschrieben: -Am 1. d. M. ist die neue Kongreß-Bibliothek der Vereinigten Staaten in Washington er öffnet worden. Bisher waren die 800 000 Bände, die diese größte Bibliothek der neuen Welt umfaßt, im Kapitol unterge bracht; allein die Zahl der alljährlich hinzukommenden Bände ist so groß, daß in den Bibliotheksräumen des Kapitols schon seit vielen Jahren kein Platz mehr vorhanden war und die Bücher sogar in den Kellerräumen untergebracht werden mußten. Nach den Ver einigten Staaten-Gesetzen wird der Schutz gegen Nachdruck u. s. w. nur denjenigen Publikationen, seien es nun Bücher, Photographieen, Musikstücke, Zeitungen u. s. w., zu teil, von denen je zwei Exem plare der Kongreß-Bibliothek eingereicht werden. Welche Unmassen von Veröffentlichungen auf diese Weise ohne jedwede Anschaffungs kosten der Bibliothek zukommen, geht schon daraus hervor, daß im vergangenen Jahre allein über 15000 Bände und 40000 Broschüren, Zeitungen und dergleichen eingesendet worden sindl Auf diese Weise wird die Kongreß-Bibliothek der Vereinigten Staaten binnen wenigen Jahrzehnten voraussichtlich die größte aller bestehenden Büchereien werden, denn sie wird schon jetzt nur von wenigen anderen an Zahl der Werke übertroffen. Um für diese Büchcrmassen eine geeignete Unterkunft zu schaffen, ließ der Kongreß in unmittelbarer Nähe des Kapitols ein neues Bibliotheks-Gebäude bauen, das nach elfjähriger Arbeit nunmehr eröffnet worden ist 1141»
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