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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 27.09.1897
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1897-09-27
- Erscheinungsdatum
- 27.09.1897
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
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- Saxonica
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6844 Sprechfaul.— Geschäftliche Einrichtungen und Veränderungen. 221, 27. September 1897. stelle für den -Bücherschatz- übertragen habe. Diese Firma ist mit der Tageszeitung -Neues Wiener Journal- identisch, und das -Neue Wiener Journal- vertreibt bereits seit Erscheinen den Bücherschatz. Wer Augen hat zu sehen, der sicht also, daß Herr Hillger nach wie vor den Zeitungsvertricb für seinen Bücherschah aufrecht erhält. Vielleicht giebt Herr Hillger eine bestimmte und unverblümte Auf klärung, wie er diese Thalsache mit der Zusage an den Sortiments buchhandel in Einklang bringt, seinen Verlag nicht mehr durch Zeitungen zu vertreiben. — Dessau, 16. September 1897. Hermann Oesterwitz. Erwiderung. Im verflossenen Jahre ist zwischen uns und der Firma Lippowitz L Lo. in Wien ein Vertrag abgeschlossen worden, der den Vertrieb des Bücherschatzes im größten Teile Oesterreichs zum Gegenstand hat und der bis zum Dezember 1898 läuft. Infolge unserer Unterhandlunacn mit den buchhändlerischen Vereinen haben wir in strikter Erfüllung unseres Versprechens die Verträge mit den Zeitungen Deutschlands gelöst, so daß z. Z. nur noch vier den Vertrieb sortsitzcn, aber auch diese ihn Ende dieses Jahres ein- stellcn werden. Dank dem Entgegenkommen der Firma Lippowitz L Co. ist es uns gelungen, diese zu bewegen, nicht nur auf den ausschließlichen Vertrieb des Bücherschatzes innerhalb der ihr zu- gcstandcnen Grenzen zu verzichten, sondern auch ein Auslieferungs lager tcr österreichischen Ausgabe unseres Bücherschatzes in Wien für den Buchhandel zu etablieren. Infolgedessen liefert die Firma zu unseren Originalbedingungen an die österreichischen Sortimenter und weist ausdrücklich in allen ihren Inseraten da rauf hin, daß der Bücherschatz durch alle Buchhandlungen zu be ziehen ist. Wir sind mit dieser Abmachung den oft und dringend geäußerten Wünschen vieler österreichischen Sortimenter entgegen- gckommcn. ES handelt sich also hier nicht um einen neuen Ver trieb durch Zeitungen, sondern vielmehr um die Uebernahme eines Auslieferungslagers durch eine Verlagsbuchhandlung in Wien und um eine von uns bewirkte Verallgemeinerung des Vertriebs, die, ohne das Entgegenkommen der Firma Lippowitz L Co. durch- zusühren, auch beim besten Willen unsererseits unmöglich ge wesen wäre. Der deutsche Sortimentsbuchhandel wird von dieser öster reichischen Auslieferung der österreichischen Ausgabe des Bücher- schatzes überhaupt nicht berührt; am allerwenigsten tangiert sie unsere dem Vorstände des Verbandes der Kreis- und Ortsvereine abgegebene Erklärung, unsere Verlagswerke fernerhin nicht als Zeitungsprämien zu vertreiben. Berlin, 22. September 1897. Hermann Hillger Verlag. Zweierlei Preise. (Vgl. Börsenblatt Nr. 218.) Die Firma Fr. Eugen Köhler in Gera geht in ihrer Ent gegnung auf unsere Beschuldigung (Börsenblatt Nr. 218 vom 20. d. M) über den Kernpunkt der Frage leicht hinweg. Wir hatten behauptet und halten diese Behauptung in vollem Umsange aufrecht, daß sie nach hier 10"/, Rabatt angeboten habe. Dazu schweigt sie ganz. Ihr Reisender will nur von den Direktoren ge hört haben, daß diese von ihren Buchhändlern 10"/o Rabatt be kämen. Das mag in Berlin und Leipzig geschehen sein, in Ham- bürg ganz gewiß nicht. In dem Anerbieten von 100/^ Rabatt liegt die Satzungs-Verletzung. Wir werden deshalb die Sache auf Grund des urkundlichen Materials weiter verfolgen. Ganz fern hat es uns gelegen, der Firma Köhler Vorwürfe zu machen wegen des direkten Vertriebes als solchen. Der Ver leger, der das für nötig hält, mag es thun; nur soll er die von ihm festgesetzten Ladenpreise innehalten und nicht selbst unterbieten. -Zweierlei Preise- hatten wir deshalb unser» Artikel überschrieben. Die zweierlei Preise sind Totengräberarbeit am ganzen Buchhandel. Hamburg, 23. September 1897. Herold'sche Buchhandlung. Geschäftliche Einrichtungen und Veränderungen (41793s Hierdurch mache ich einem vcrehrl. Buchhandel die ergebene Mitteilung, daß ich den Alleinvertrieb der in meinem Verlage erscheinenden für ganz Oesterreich und Ungarn der Firma Ilerfiinger L Aischer in Wien übertragen habe. Alle Bestellungen auf die „Weicherl'sche Wochenbibliothek" aus diesen Ländern wolle man fortab an die Buch handlung von Derflinger L Fischer in Wien XVI, Neulerchenfelder Str. Nr. 8, ge langen lassen. Hochachtungsvoll Berlin 0., Andreasstr. 32. A. Weichert, Verlagsbuchhandlung und Buchdruckerei. sl 1985s ?. ?. leb übormrbw äis Vertretung cler klrwa, U. El im, V srlugsbuo bbanä lung, «orliu ^V. 35, 8t6glit2sr8ti'388ö 28. dl.I1. Oer ggiiumts ^.Ibuwvsrlug äsr lärw-e vircl bei mir ausgelislert. Usiprig, 24. Lextembsr 1897. k'. Volokmar. AnzeigevlatL. (41919s Vcrlags-tlcbkrnahmk. Hierdurch mache ich Ihnen die er gebene Anzeige, daß ich am heutigen Tage von Herrn M. Schorß in München die Restvorräte der 1. Auflage und das Ver lagsrecht für die 2. und alle folgenden Auflagen von: A. Aornhak, Die Fürstinnen auf dem Throne der HohrnMcrn in örandcilbiirg-prenhen käuflich erworben habe.*) Alle die Fortführung dieses Werkes betreffenden weiteren Mitteilungen werde ich Ihnen in Kürze in einem besonderen Rundschreiben zugehen lassen. Ich bitte Sie, alle Bestellungen auf dasselbe von jetzt ab an mich zu richten. Hochachtungsvoll Altenburg S.-A., 20. September 1897. Stephan Geibcl Verlagsbuchhandlung. *) Wird bestätigt: M. Schorß. I)omixi1-VV66li86l. (41804s 2um 1. Obtobar vsrlsgs ieb msiuo I?irruu von LtrubsburZ i. Ms. uaob IHpitiA, ksräinanä kboässlr. 12. k. L. I-tuckrrsr, VsrlLg uml 6 rossautigu-rriat. (41241s Meine Verlagsbuchhandlung be findet sich von heute an nicht mehr 8. VV. 61 Johanniterstraße 6, sondern S. 53 Tempcl- herrenstrafte 23. Ferner teile ich mit, daß die Bezugs bedingungen meiner Aeierstunden für die Zukunft die folgenden sind: Ladenpreis f. d. Vierteljahr 1 ^ 30 mit 50"/„ Rabatt. Bei regelm. Bedarf von mindestens 10 Expl. werden die Hefte 1—5 unbcrechnct geliefert. Hochachtungsvoll Berlin, 18. September 1897. Ulrich Meher. (41867s Hierdurch zeige ich an, daß ich die zur Felix Simon'schen Konkursmasse ge hörigen gesamten Verlagsvorrätc heute an die Firma I. Gnadcnfeld L Co. in Berlin verkauft habe. Leipzig, 23. September 1897. Der Konkursverwalter Rechtsanwalt 1)r. Liebe. Bezugnehmend auf obige Anzeige des Herrn Rechtsanwalt I)r. Liebe bitten wir fernerhin Bestellungen an unsere Firma zu richten. Berlin, 23. September 1897. I. Gnadcnfeld L Co. (41849s Usuts übsruabm iab clis Lsrliusr Vsrtrstuug äsr kirwg, Lruuobsu L Oo. iu Orsiksvmlä uuä srbitts Lsiseblüsss. Osl'Iiu. ^.wslanA'sods Sort.-Lrialrlr. (U. ösuselrs).
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