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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 15.02.1875
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 15.02.1875
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- Deutsch
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Ü58 Nichtamtlicher Theil. 37, 15. Februar. Nosenberg in Cperies. I728.ItlraIck, 6., dis Lsntral-KnrpLtlien u. deren sinxslne Lartbien. 34 kdotoxr. 4. In klappe 48 51. Lchlettcr'jchc Buchh. in Br»SIau. 1729.6e1d, neues n. altes. Oeldurnreeknun^. 2iosenliereebnun^. 51ünr- vergleiebnvA. 5VsebseIstewpsI. 16. ^ 25 ?t. Lchöpfrr in Rcichenberg. 1730. Uü^vic, t., üb. dis 5lößlieblreit der Urreu^uuA e. Lisres von demselben Uesebmaeb vis des kilseuer aus dem bürgerlicben I1rg.ubu.use u. der erste» Lilssosr^etisn-Lrauerei ru I'ilsen, nebst e. Kritilr üb. niedrere Lisrs. gr. 8. 50 ?t. Ti,issi„g sche Biiciih. in Münster. 1731. Handweiser, literarischer, zunächst s. das kathol. Deutschland. Hrsg. v. F. Hülskamp u. H. Rump. Jahrg. 1875. (18 Nru.) Nr. 165. gr. 8. pro cplt. * 3 M. i732.Son»tagS-Blatt f. katholische Christen. Hrsg. v. E. Bierbaum. 34. Jahrg. 1875. (52 Nrn.) Nr. l. gr. 8. Halbjährlich * 2 M. Deutscher Verein zur Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse in Prag. 1733. r Lippcrt, I., d. Landmanns Gäste in Haus u. Hos, in Wiese u. Feld. gr. 8. Geb. 1 M. 50 Pf. Violrt i» Leipzig. 1734. krvuud, Driennium pbilolsbioum. 3. Lew.-Lbtb. (4 Nits.) 1. Ult. gr. 8. pro eplt. ». 4 51. Nossische Bniüh. in Berlin. I735.51veliel, Luieituug rum Kriegsspiele. 1. Dbl. Ilirsctivsn f. d. Kriegsspiel, gr. 8. ''' 2 51. 25 ?f. t>. Wallhcim in Wir». 1736. ch2eit8elirist d. oesterrvieb. Ingenieur- u. ^rebitsicten-Verein». Red.: 5V. Dinier. 27. dubrg. 1875. 1. Ukt. lmp.-4. In 6owm. pro eplt. * 15 51. Witlwrr in Ltuttgart. 1737. chdordan, » gsogrupbisebe ^utnabmeu io der Iib^seben5ViIste aus der koklts'scbsn Kxpedition im5Vinter 1873—74 uusgetükrt. gr. 8. 1 51. Nichtamtlicher Theil. Antwort an Herrn C. L. Brinkmann in Amsterdam. (In Sachen der Literarconvention mit Holland.) Im „Nisuvesblud voor den Loelrbulldel" vom 22. Decbr. 1874 findet sich ein gegen mich gerichteter Angriff des Hrn. C. L. Brinkmann, soeben auch in Separat-Abdruck erschienen und ver breitet, den ich nicht unbeantwortet lassen mochte.*) Ich unterscheide an demselben die äußere Form und den sach lichen Inhalt. Die äußere Form, der angeschlageneTon ist ein recht gehässiger, durchaus leidenschaftlicher, wozu gar keine Veranlassung vorlag. Müssen doch prinzipielle Gegner mir zugebcn (Redactiou des „UieuvMad" in Nr. 14 von 1874): „DerTon inMühlbrecht's Denkschrift ist in keiner Weise beleidigend, er ist würdig und vor nehm, und wir dürfen ihm die Ehre nicht vorcnthaltcn, daß er mit der größten Genauigkeit die Sache, allerdings vom deutschen Stand punkte ans beleuchtet hat." Da kommt nun dieser Hr. Brinkmann und redet gleich im Anfänge seiner Polemik von „Leuten, die sich erlau ben, aus Frevel oder Rachsucht allerlei Lügen und Verleumdungen zu verbreiten"; weiter wirft er mir „absichtliche(!)Entstcllungdcr Wahrheit", dann wieder „absichtliche Entkräftung der Wahrheit", „schlechte Absichten", „Beschränktheit" u. s. w. vor, ja er geht sogar soweit, mir Worte in den Mund zu legen, die ich gar nicht gebraucht habe. Hr. Brinkmann sagt: „Hr. Mühlbrecht hat dieGewohnheit(I), eine einzelne, ihm bekannte Thatsache zu citiren, und dann frischweg zu behaupten: »das haben die holländischen Freibeuter gethau«, das Eine beweist hinlänglich, daß Holland ein Raubstaat« ist." Ich habe das nie gesagt, und verwahre mich gegen solche ge hässige Verleumdung! Die Rcdaction des „dlisuvsblad" weiß das auch sehr wohl, denn als jene unparlamentarischen Ausdrücke im vorigen Jahre im Börscnblatte anonym (von wem, weiß ich nicht) gebraucht waren, habe ich ihr sofort geschrieben und mein Bedauern darüber ausgcdrücki. Die Redaction hat es trotzdem jetzt nicht für nöthig gehalten, Hrn. Brinkmann aufseinen Jrrthum aufmerk sam zu machen! Weiterhin untersucht Hr. Brinkmann, wo ich mir denn eigentlich in Holland „meine Sporen verdient habe", ja er citirt sogar die Schriften, denen ich seiner Ansicht nach einzig und allein meine Kenntniß Hollands zu verdanken habe. Was soll man dazu sagen? Ich habe das Vergnügen — nach den Proben seiner Höflich keit gegen mich kann ich mich nicht anders ausdrücken, wie: — ich habe das Vergnügen, Hrn. Brinkmann persönlich gar nicht zu ken nen, und ich meine, er kann kaum wissen, welche Studien ich gemacht, in welchen Kreisen ich mich in Holland bewegte, welche Beziehungen *) Das Pamphlct soll demnächst auch in dentscher Uebersetzung er scheinen. ich unterhalten habe und noch unterhalte — und dabei hält sich der Mann für berechtigt, über meinen Charakter und meine Fähigkeiten ein llrtheil abgeben zu dürfen! Ich halte cs unter meiner Würde, ihm auf dies Gebiet weiter zu folgen; unter anständigen Leuten ist eine derartige Klopsfechterei verpönt, die literarische gute Sitte will, daß man sich in der Polemik in sachlichen Grenzen hält und nicht persönlich wird. Seit Jahres frist ungefähr bin ich oft in der Lage gewesen, meine Denkschrift Hol ländern gegenüber vertheidigen zu müssen, cs liegt mir ein eingehen des Schreiben des Hrn. Fredcrik Müller in Amsterdam vor, ich habe nüt Männern wie Hrn. Sijthoff in Leiden u. A. mich brieflich und mündlich mehrfach auseinander gesetzt, nie aber istmirdieOpposition in der gehässigen Form entgegengetreten, wie es Hrn. Brinkmann beliebt. Es können ja auch sehr wohl zwei Menschen über eine Sache grundverschiedener Meinung sein, und es kann jeder seine Ansicht vertreten, ohne daß deshalb die unter gebildeten Leuten üblichen For men verletzt zu werden brauchen. Wenn ich es deshalbsehrbedauern muß, daß sich mir kein würdigerer Gegner gegenübergestellt hat, so will ich in Ermangelung eines bessern doch auch Hrn. Brinkmann in der Sache Rede stehen, bemerke jedoch dabei, daß ich auf etwaige weitere Angriffe ihm nicht mehr antworten werde. Zur Sache muß ich vorweg bemerken, daß Hr. Brinkmann in seine Polemik vieles hineinzieht, was gar nicht dahin gehört. So begeht er gleich im Anfänge die Tactlosigkeit, die Redaction von Meyer's Conversationslexikon mit in de» Streit zu verwickeln. Es scheint ihn gekitzelt zu haben, daß ihm die Revision des Artikels „Buchhandel in Holland" übertragen wurde, und er beeilt sich, sei nen Lesern mitzutheilen, wie er sich seiner Aufgabe entledigt hat. Nun, auf diese Weise erhält man wenigstens Kenntniß von dem Elaborat, gedruckt ist von dem, was Hr. Brinkmann geschrieben, in Meyer's Conversationslexikon wenig oder gar nichts zu finden. Die Redaction von Meyer's Lexikon schreibt mir darüber: „ .. .. wir befürchten, daß Hr. Brinkmann seinen Antheil an unser»! Ar tikel über den holländischen Buchhandel zu hoch schätzt, indem er vorausznsetzen scheint, daß wir seine Correcturcn pure acceptirt ha ben, damit ist er im Jrrthum" .... „es würde sonderbar sein, wenn Hr. Brinkmann unser Werk wider nnsern Willen und wider unser Wissen in seine Polemik hineinzichen wollte, oder hineingczogen hätte ... ." Das ist nun allerdings leider schon geschehen, sehr mit Unrecht, tveil ohne triftigen Grund dazu. Alsdann gibt Hr. Brinkmann eine statistische Uebersicht der literarischen Erscheinungen resp. Uebersetzungen in Deutschland aus dem Jahre 1873, eine recht fleißige, interessante Arbeit, die ganz meinen Beifall hat, aber was haben die Erscheinungen in Deutschland
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