^ 34, 10. Februar 1911. Fertige Bücher. Börsenblatt f. d.. Dtschn. Buchhandel. 1751 Die zierlichen Einzelausgaben der Erzählungen fiöalbert Stifters in dieser Taschen-Sibliothek muß man gesehen haben, um zu wissen, was guter Geschmack iss. hell und duftig gebunden, auf federleichtem Papier gedruckt - man meint, sse müßten einem öavonfiiegen oder in der Hand zerfließen, diese zarten, naturfreudigen Novellen des österreichischen Meisters, öer langsam zu den Klassikern aufsseigt. (fiöam Mülier-Guttenbrunn im Neuen wiener Tagblatt.) fimelangs Taschen-Sibliothek, die gleich nach Erscheinen ihrer ersten Sänöchen sich der besten, freudigsten Aufnahme seitens öer Sücherfreunde erfreuen konnte, ist nun um eine stattliche Anzahl neuer Sande bereichert worden, die alle wiederum gleichermaßen durch eine geradezu mustergültige Ausstattung, durch guten Druck auf leichtem und doch solidem Papier auffallen. Dabei hat öer altberühmte Verlag auch bei öer Wahl öer Werke, die er feiner ebenso schönen wie billigen Serie anreihte, eine überaus glückliche Hand bewiesen. (Die Gartenlaube.) Vas sind wirklich Sänöchen für Liebhaber: d. h. jeder, öer ste steht und in die Hand nimmt, muß fle liebgewinnen und liebhaben, so vorzüglich ist die Ausstattung, so schön, schmuck und geschmackvoll ist öer Einband. . . (Literarischer hanöweifer.) Nicht nur erlesenen Schmuck öer Sibliothek bilden die hübschen, kleinen, teilweise ungemein leichtgewichtigen Ausgaben fimelangs, die größte Sequemlichkeit des Zormats mit geschmackvoller Ausstattung verbinden, ste haben zum Teil auch feine, zurückhaltende Einleitungen von I. N. haarhaus u. a. (Literarischer Jahresbericht, herausgegeben vom Vürerbunöe.) Diese Sänöchen aus fimelangs Taschen-Sibliothek geben uns beliebteste vichterwerke, sehr schön gedruckt und aus- gestattet, und dabei in solchem Zormat, daß ste fast so bequem wie Neclam-Hefte überall mitgenommen werden können. Es stnö also Ergänzungs-Süchlein sowohl zu den billigen Gefamt-slusgaben, insofern als ste das sluge des Liebhabers erfreuen, wie auch zu den unhandlichen, teuren Ausgaben. (Stunden mit Goethe.) wir können allen Sücherliebhabern diese wunderhübschen, geschmackvoll ausgestatteten, auf federleichtem Druckpapier gedruckten und dabei so spottbilligen Ausgaben herzlich empfehlen. Es ist nicht zu verwundern, daß die jedes fiuge entzückenden und durch sorgfältige Neöaktion stch auszeichnenüen Sänöchen bereits viel begehrt worden stnö. Sie veröienen's in öer Tat. Mögen ste in alle Hausbüchereien einziehen! (Volksschularchiv.) Neu ausgenommen wurüe in Sie Taschen-Sibliothek, nachSem Sie Vorräte unsrer weiß kartonierten Miniatur-Ausgabe hier zu Enöe gegangen: Mörike, Mozart auf der Keife nach Prag Einbänöe: Orangefarben. Es beöarf keiner besonüeren Anpreisung Sieser köstlichen Schöpfung, Sie sich einen gleich berechtigten Platz neben Eichenöorffs unverwüstlichem Taugenichts erobert hat. Neue Auflagen üas vierzehnte bis sechzehnte Tausenü, wuröen soeben fertig von Müllenhoff, /lus einem stillen Haufe so Saß wir üies liebenswüröige Sänöchen nun auch wie-er reichlich ä conöilion liefern können. Günstige Sezugsbeöingungen machen Sie so leicht verkäufliche Taschen-Sibliothek trotz Ses billigen Preises zu einem üankbaren Objekt, unö Sie Herren, Sie sich Ses Vertriebs angenommen haben, beziehen — wie wir mit Ver gnügen immer wieüer konstatieren — eine Partie nach öer anSern. Vorzugs-Rabatt für -ie neuen Sänöchen! (A Zur Lager-Ergänzung empfohlen! A Leipzig, Mitte Februar tätl. C. Z. /lmelangs Verlag. 231*