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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 06.02.1911
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1911-02-06
- Erscheinungsdatum
- 06.02.1911
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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1550 Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Nichtamtlicher Teil. — Sp'rechsral. ^ 30, 6. Februar ISII. E. Pierson's Verlag, Dresden, Polytechnische Buchhandlung A. Seydel, Berlin, Rascher L Cie., Zürich, M. Rieger'sche Universitas-Buchhandlung (G. Himmer), München, Röder L- Schunke, Leipzig, Schiller-Buchhandlung G. m. b. H., Verlagsabteilung, Charlottenburg, Schlesier L Schweikhardt, Straßburg i. E., Gustav Schmidt (vorm. Robert Oppenheim), Berlin, I. F. Schreiber, Eßlingen, Schwabacher'sche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart, G. Scriba, Metz, Fr. Seybold's Buchhandlung, Ansbach, Max Spielmeyer, Berlin, Adolf Sponholtz Verlag, G. m. b. H., Hannover, Süddeutsche Monatshefte, G. m. b. H., München, E. F. Thienemann, Gotha, Eduard Trewendt's Nachfolger, Berlin, * Union Deutsche Verlagsgesellschaft, Zweigniederlassung Berlin, »Universal-Edition«, Aktiengesellschaft, Wien, L. v. Vangerow, Bremerhaven, Verlag Berlin—Wien, Berlin, Verlag des Bureau Karl Fischer, Berlin-Friedenau, Verlag für Börsen- und Finanzliteratur A.-G-, Berlin, Verlagsanstalt Benziger L Co. A.-G-, Einsiedeln (Schweiz), F. C. W. Vogel, Leipzig, Hugo Voigt, Leipzig, C. I. E. Volckmann Nachfolger (E. Wette), Rostock, Neinhold Wichert, Berlin, C. F. Wintersche Verlagshandlung, Leipzig. Verlag des Hannoverschen Reichspost - TtadtbrieseS G. m. b. H. in Hannover. — Handelsregister-Eintrag: In das Handelsregister des hiesigen Amtsgerichts ist heute folgendes eingetragen worden: In Abteilung 6. Unter Nr. 654 die Firma Verlag des Hannoverschen Reichspost-Stadtbriefes Gesellschaft mit beschränkter Haftung mit Sitz in Hannover. Gegenstand des Unternehmens ist der Erwerb und die Ausnutzung der in der Gebrauchmuster rolle des Kaiserlichen Patentamts unter Nr. 369 381 eingetragenen Erfindung, betreffend »Vorrichtung zum Offnen von Briefumschlägen, die gewerbliche Verwertung ähnlicher Erfindungen und auf gleich artige Gegenstände sich erstreckender Schutzrechte«. Das Stammkapital beträgt 20 000 Geschäftsführer sind Kaufmann Paul Heuer und Kaufmann Fritz Plumhofs in Hannover. Der Gesellschafts- Vertrag ist am 19. Januar 1911 festgestellt. Die Gesellschaft wird durch einen oder mehrere Geschäftsführer vertreten. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so ist jeder auch allein zur Vertretung der Gesellschaft befugt. Es wird ferner bekannt gemacht, daß Be kanntmachungen der Gesellschaft nur durch den Deutschen Reichs anzeiger erfolgen. Hannover, den 23. Januar 1911. (gez.) Königliches Amtsgericht. II. (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 28 vom 1. Febrnar 1911.) * Ne»e Bücher, Kataloge usw. für Buchhändler. 80näsr8 ko8tbar6 LlLtter von ^läegrsvsr, ^Itäorksr, Lartolor^i, Lega, äsn Lebaing, Os-Ilot, Oürsr, O^olc, Larlom, Läslioek, k'rsoäebsrg, (Zollrins, Ilust. Narins. LIa880n, I^anteuil, Liodlsr, korträts, Hklnbranät, 8cb3.b1runst.dI8.t,t.6r naob Utzlnbranät, Lotwn- gausr, 6. kV Lobrniät, ä. U. Lrnitb, 8port, Ltrangs, VsUeit, >ViHs unck anäorsn. Usiolis ^Vsrlrs clor tismbiauätisobülor ker- äinanä Lol, äan Insvons, äoris vg.n Vlist. VoIl8tünäigss Ostaäs- ^vorlr. Loltsns Intdograpdisn ^.lo^s Lensktzläkrs.^Lnxlänäor unä dis Lonnabsnä, äsn 9.—11. NLrr 1911 äured 6. (). öosrner (Bücher-Chronik der Hauptpreßverwaltung). St. Petersburg, Kontor der Redaktion des »Regierungsboten« (UpLvu- i6LLeiv6vsi>iü Liermuci.). (Auch zu beziehen durch A. S. Suworin, die Gesellschaft M. O. Wolfs und die Gesellschaft N. P. Karbasnikow.) 1911, Nr. 2 (vom 16. Januar a. St.) Groß-8°. 62 S. Erscheint wöchentlich einmal. Personalnachrichten. * Gestorben: am 1. Februar in Neubabelsberg nach kurzer Krankheit im hohen Alter von achtundsiebzig Jahren Frau Anna Müller-Grote, geb. Pröbsting, seit 1. Dezember 1904 Mitinhaberin der von ihrem (am 30. November 1904) ver storbenen Gatten Carl Müller - Grote am 10. März 1869 übernommenen, im Oktober 1865 von Hamm nach Berlin verlegten und zu hohem Aufschwünge geführten G. Grote- schen Verlagsbuchhandlung. * Gestorben: am 2. Februar nach längerem Leiden der frühere Hofbuch händler Herr Constantin Wild in Baden-Baden. Der Verstorbene eröffnete am 1. Juni 1869 unter der Finna seines Namens in seiner Vaterstadt Baden-Baden eine Buch-, Kunst- und Schreibwarenhandlung, die unter seiner tüchtigen Leitung lebhaften Aufschwung nahm und 1885 zur Hof- buchhandlung erhoben wurde. Am 1. Januar 1901 trat ihm Herr Hugo Faber als Mitinhaber des Geschäfts zur Seite, am 1. Oktober 1905 zog er sich aus dem Geschäft zurück. Für den von ihm geschaffenen Musik- und Buchverlag, der wertvolle Werke birgt, errichtete er im Juli 1891 die Firma Constantin Wild's Verlag in Leipzig und Baden-Baden und übertrug deren Leitung an seinen Neffen Herrn Friedrich Wild in Leipzig; am I. Januar 1900 übergab er sie ihm zu eigenem Besitz. Mit Constantin Wild ist ein ehrenwerter, tüchtiger Buch händler aus dem Leben geschieden. Vielen Kollegen war er persönlich bekannt. Ehre seinem Andenken! Sprechsaal. Büchereinforderuug für wissenschaftliche Arbeit. »Berlin, Datum des Poststempels. »Euer Hochwohlgeboren bitte ich hiermit höflich, Ihren Verleger freundlichst veranlassen zu wollen, daß er mir Ihre Werke in je einem gebundenen Exemplar zur Würdigung in meiner noch in diesem Jahre bei in im ungefähren Umfange von 28 Druckbogen Lexikonformat erscheinenden »Literaturgeschichte der letzten drei Jahrzehnte« möglichst umgehend einsendet. »Hochachtungsvoll Gymnasial-Oberlehrer « (Antwort:) »Berlin VV. 9, den 3. Februar 1911. »Herrn Oberlehrer Berlin. »Sehr geehrter Herr Oberlehrer! »Ihr Zirkularschreiben an ist uns von diesem Herrn zur Erledigung übersandt worden. Wir überreichen Ihnen anbei unsern Verlagskatalog und ersuchen Sie, die Werke, die Sie für Ihre wissenschaftliche Arbeit gebrauchen, sich entweder durch Ihren Verleger beschaffen zu lassen, oder solche aus der Königlichen oder Universitätsbibliothek in Berlin zu entnehmen. Beide Institute erhalten von den Verlegern alle Werke, dem Gesetz entsprechend, gratis geliefert, und zwar lediglich zu dem Zwecke, sie den Herren ebenfalls gratis zur Ver fügung zu stellen, die sie für wissenschaftliche Arbeiten be dürfen. Ein Blick in unsern Verlagskatalog wird Ihnen, sehr geehrter Herr Oberlehrer, zeigen, daß eine Erfüllung von Wünschen, wie Sie sie in Ihrem Zirkularschreiben äußern, wenn solche Ansprüche auch von anderen Literar-Historikern für gleiche und ähnliche Zwecke gestellt werden würden, eine Steuer für den Autor oder den Verleger bedeutet, die überhaupt nicht mehr be rechnet werden kann. Wir jedenfalls müssen es ablehnen, uns eine solche Steuer auferlegen zu lassen. »Mit vorzüglicher Hochachtung (gez.) Egon Fleischei L Co.«
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