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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.02.1911
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1911-02-04
- Erscheinungsdatum
- 04.02.1911
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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^ 29, 4. Februar 1911. Angeb. Bücher, Ges. Bücher, Künftig ersch. Bücher. Börsenblatt f. v. Dtsqu. Buchhandel.' 1523 Angebotene Bücher ferner« v^sttbrocrltt L Llaris8a1 in Hamburg: *1 Bot6rmann8 NitteilnnASn. 1877—83 §sb., 1884—87 broseb. *1 Bimmsl u. Bräs. 1888—91. *1 Oaea. 1877—83 §ob., 1884 — 91 br. Künftig erscheinende Bücher ferner» ^ossk Srünkslcl in Wien I., Bo^uor^.: 8iwx1iei88ilnu8. Vsr8ebi6ä. sinrslno Nrn. an8 vor^rikk. 3a1irZävA6n. 10 Llatt. ^1911. ^8.50. Otiemie. v. IVitt u. Bul vsrmaobor. 1903. 4 Läo. OriA.-Bnb. Nsu. Ba88ar-6obn, ^rbsitIMktboäsn k. or^an. 1906—07. 0ri§.-L1bkr2. IVis neu. Nr>8pratt, Lbsmis. 4. ^uti. Bä. 1—8. Oris.-Blbtt-bä. Bä. 9. Bkx. 1—13, br. 1888—1907. Obomio. 9 Bäs. in. Rs§. 1882—1901. Obomio. 4. ^uü. 2 1'ls. in 3 Län. 1898—1901. Ori§..BIbkr2bä. 1910,1 1. Balbloäor §sb. Outorbalten. Bol8ter8 äabrb. 4. äabr^. 1910. (6.—) 3.20 Naumann8 Oour8tab6ll6n 1910 (22. 3abr§.) 2.80 äabrb. k. Brivatbsamts 1911. —.50 Bttobr. Batontkalsnäsr 1911. —.50 Bttobr. Lör8sn-Kal6nä6r. Brankk. 1911. (2.-) 1.- kolr, OeoIoZis ä. LZr. 8aeb8sn8. Bpr. 1904. (3.60) 1.80 S. Lrsusotimsr in Bunttau: 1 LebäMsr, Nationalökonomie. 1867. Oed. 1 Bnäemann, 8.0.8. 1899. Oeb. 1 Bakn, ät. Bsebttbueb. 1877. Oeb. 1 8obm, In8titutton6n. 1899. Oeb. 1 B^ebor-Benls, L.O.L. 1899. Osb. 1 In8tt, 8trakr6ekt. 1900. Oeb. 1 BittinA, R,6ieb8oiviIx>roL688. 1898. Oeb. 1 Bomber, Nationalökonomie. 1880. 6eb. 1 Baa8eli6, Btteb.-Ottakrika. 1906. Oeb. 1 Oonraä, Orunär. I. 1898. Oeb. 1 Bilientbal, 8t'rakreebt. 1900. Oed. 1 Lipp.Huellenknnäeä.röm.lteodtt. 1896. 1 02^b1arr,In8tit.ä.rölli.B.66bt8. 1899. Oed. 1 Beilkron, Reedt8A686d. 1899. Oed. 1 Oe11e8 3ourna1 k.Natd. Bä. 68-136. Oed. 1 Bttcde. Bunä8oliLN. 4—20. Bro8od. - vor dem Titel — Angebote direkt erbeten. LLax Zpislnas^sr in Berlin 81V. 48: *Baeinet, l'ornemont pol^edrome. I/II. *Orsville, Bari8er Oedeimlli886. *Br6x1er, ä. Veräuner ^.ltar. tV LoBlöllkoI in BsipLix: *Lernät, Lued ä. IVunäer. In Kurze wird ausgcgeben: Amalie Dietrich Ein Leben erzählt von Charitas Bischofs Sechstes bis achtes Tausend Mit 8 Bildnissen. Buchschmuck von Sans Kurth 443 Seiten. 8'. Geheftet M. 4.—, geb. M. 5.— Buch mit der schlichten und lebenswahren Schilderung eines Frauenlebens, das sich aus den engsten Verhältnissen nach Überwindung von bitteren Leiden und schmerzlichen Entbehrungen zu einem beinahe romanhaften Erfolge erhebt, dringt zu unserer Freude durch die Ursprünglichkeit und Kraft seines echt menschlichen Gehalts in immer weitere Kreise. Wir können heute, nachdem die kurz vor Weihnachten erschienene zweite Auflage bereits vergriffen ist, die dritte Auflage anzeigen. Wir lassen einige Pressestimmen folgen und bitten um weitere tätige Verwendung für das allseitig so warm empfohlene Buch Ein Buch, das uns zum Teil in Form einer Erzählung, zum Teil in Briefen, die Geschichte eines ganz außergewöhnlichen, unglaubhaften Menschenlebens schlicht und wahrheitsgetreu berichtet, besitzen wir in „Amalie Dietrich" von Charitas Bischofs. Durch dieses Buch ist der Schatz unserer biographischen Literatur um eines seiner kostbarsten Denkmale bereichert worden. Hier ist mehr, als alltägliches Heldentum, hier ist ungewöhnliche Tatkraft und Seelen größe. Die Heldin ist ein Musterbeispiel dafür, daß Unglück, Herzeleid und Not, die so viele Menschen verdüstern, mutlos, ängstlich, argwöhnisch und mißtrauisch machen, nichts vermögen über eine Seele, die empfänglich für die Schönheit der Welt, im tiefsten Sinne fromm und anspruchslos ist. Und so ist das eigent lich Wertvolle und Unschätzbare des Buches die aus seinen Blättern hervor dringende lebenweckende Kraft, der starke Ruf: Vorwärts! Aufwärts! allen niedrigen Schicksalen zum Trotz. Frankfurter Zeitung Amalie Dietrich ist eine der tapfersten Frauengestalten, die Deutschland bisher hervorgebracht hat, und dies schlichtgeschriebene Buch wird Hunderte von bekannten Romanen überleben, ein neuer Freytag wird aus ihm Abschnitte in neue Bilder aus der deutschen Vergangenheit übernehmen. Adolf Bartels im „Deutschen Schrifttum" Für alle, die sich „strebend bemühen", ob Mann ob Frau, die aus den Niede rungen der Menschheit sich schmerzvoll sehnen, zu Höhen des Lernens und Er- kennens auszusteigen, für alle, die selbstlos der Wissenschaft um des Wissens willen dienen möchten, kann, so dünkt mich, ein Lebenslauf wie der dieser Frau Dietrich als ein vorbildlicher gelten. Man darf dies Buch, so meine ich, im besten Sinn als ein „Volksbuch" bezeichnen und möchte es als solches ver breitet sehen. Das literarische Echo G. Grote'sche Verlagsbuchhandlung, Berlin »».«„-»NX -rIL-tncndeu Bücher I. nächste Seite.
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