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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.01.1911
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1911-01-24
- Erscheinungsdatum
- 24.01.1911
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- Deutsch
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- Saxonica
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980 Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Nichtamtlicher Teil. ^ 19, 24. Januar 1911. Hecht, Leopold: »über die Natur des Sulfammoniums und ein Beitrag zur spektrometrijchen Untersuchung eines Gemisches mehrerer lichtabsorbierender Stoffe«. Druck A. W. Schade, Berlin 1910. Hoffmann, Paul: »Prüfung von Geschwindigkeitsmessern«. Berlin 1909. Druck A. W. Schade, Berlin N. Kallmorgen, Walther: »Der Bau von Wendeltreppen aus Backstein im norddeutschen Backsteingebiet«. Selbstverlag 1910. Berlin IV. 16, Uhlandstraße 161. Druck Franz Kempges, Köln a. Rh. Koch, Franz: »Uber das Sulfanilid. Zur Kenntnis des Glycerinaldehyds«. Carl Hinstorffs Buchdruckerei, Rostock 1910. Meyer, Carl: »Die Augustiner-Klosterkirche zu Ravengiers burg«. Verlag Ernst Wasmuth, A.-G., Berlin 1908. Monasch, Bruno: »Uber den Energieverlust im Dielektrikum von Kondensatoren und Kabeln«. Wien 1906. Selbstverlag. Druck Jahoda L Siegel, Wien. Nagelschmidt, Ernst: »Zur Kenntnis der substituierten Jsophtalsäuren«. 1910. Carl Hinstorffs Buchdruckerei, Rostock. Philippi, Erich: »Über Ausschaltvorgänge und magnetische Funkenlöschung«. Berlin 1909. Druck L. Simion Ns. Berlin 8VV. 48. Rogowski, W.: »Uber das Streufeld und den Streu induktionskoeffizienten eines Transformators mit Scheibenwicklung und geteilten Endspulen.« Berlin 1908. Buchdruckerei A. W. Schade, Berlin N., Schulzendorferstraße 26. Sleumer, Hermann Josef: »Die ursprüngliche Gestalt der Zisterzienser Abtei-Kirche Oliva.« Heidelberg 1909. Carl Winter's Universitätsbuchhandlung. Vollmer, K.: »Uber die Schwankungen der Frequenz und Intensität der Lichtbogenschwingungen.« Leipzig 1910. Verlag Johann Ambrosius Barth. Weishaupt, Carl: »Alt-St. Marien und Alt-St. Peter und Paul zu Danzig, im Typ der reduzierten Basilika.« Danzig 1909. Druck A. W. Kafemann, G. m. b. H. Studenten-Silhouetten. — In Nr. 110 des Börsenblatts vom 14. Mai 1906 gibt ein Aufsatz eine Übersicht des Wissens würdigsten von der Silhouette, die sich bereits auf alten griechischen Vasen usw. findet und seit dem achtzehnten Jahrhundert auch bei uns, besonders bei der Studentenschaft sehr beliebt wurde. I. K. Lavater erhielt seinerzeit zahllose Silhouetten von Leuten zugesandt, nach deren Schattenbild er den Charakter des Ein senders beurteilen sollte. In Lavaters Physiognomischen Frag menten sind viele Silhouetten abgedruckt. Aus der Goethezeit sind zahlreiche Silhouetten erhalten. Die Weimarer Gesellschaft fand damals einiges Vergnügen an diesen Schattenbildern, denen auch Goethe einige kleine Gedichte gewidmet hat. Original silhouetten von O. PH. Runge, K. H. Fröhlich, P. Konewka, R. Erbe, M. Nehsener, A. Corsep, I. Beckmann usw. sind sehr gesucht. Jede Universitätsstadt hat wohl ihren Silhouettenkünstler, der in der Kneipe seines schneidigen Amtes waltet und mit flinker Schere die mehr oder weniger charakteristischen Profile seiner Auftraggeber ausschneidet. Waren Silhouetten schon immer im Antiquariat zu finden, so ist neuerdings der Handel und Austausch von Studenten-Sil- houetten gewissermaßen zentralisiert und in ein System gebracht worden. Herr Richard Nyll in Firma Schweitzer L Mohr in Berlin hat im Oktober 1909 den vermutlich ersten Katalog von Studenten-Silhouetten herausgegeben, der 666 Stücke nach dem Alphabet der Namen der Dargestellten verzeichnet und außerdem eine Zusammenstellung der Blätter nach dem Alphabet der Universitäten und Verbindungen usw. gibt. Diese Anordnung erleichtert die Auswahl und kommt sehr dem Bestreben der Korps, Burschenschaften u. a. entgegen, die Bilder ihrer Mitglieder vollzählig zu besitzen oder auf der Kneipe hängen zu haben. Nicht selten befinden sich im Besitze von Verbindungen auch zahlreiche Silhouetten, deren Origi nale nicht der betreffenden Verbindung angehört haben. Derartige Silhouetten dürften anderseits im Besitze der eigenen Verbindung fehlen. Die Firma Schweitzer L Mohr erwirbt oder tauscht solche Silhouetten, um den Verbindungen die Vervoll- ständigung ihrer Sammlungen zu ermöglichen. Der soeben er schienene neueste Katalog von Schweitzer L Mohr (Nr. II) ver zeichnet 1258 Studenten-Silhouetten, darunter auch je eine Silhouette von Bismarck und von Scheffel, und wird in akademischen Kreisen sicher großes Interesse finden. In den letzten Jahren sind verschiedene Werke über und mit Silhouetten erschienen; davon seien genannt: Die Ayrersche Silhouettensammlung von E. Kroker (Leipzig 1900). — Elschens Geburtstag. 15 Schattenbilder mit Versen von Fr. Stach v. Goltz heim (Mülhausen i. Elf., I. L. Meuer). — Silhouetten aus der Goethezeit (Wien 1908, I. Löwy). — Adele Schopenhauer, Tage bücher. Mit 17 v.A. Schopenhauer geschnittenen Silhouetten (Leipzig 1909, Jnselverlag). — Joh. Peter, der Wuwu . . . Mit Schatten bildern von Jos. Mauder (München 1909, Seyfried K Co.). — Erzählungen einer kleinen Schere. 16 Schattenschnitte von Heinr. Wolfs (Königsberg i. Pr. 1909, Deutschherren-Verlag). Amalie Maurer, Freud und Leid. Mit Silhouetten von H. Lorey (Wismar 1909, H. Bartholdi). — Aus Goethes Sonnentagen. Mit Silhouetten von Johanna Beckmann (Berlin 1909, Concordia). — Die Silhouette, von A. Corsep (Leipzig 1909, 2. Ausl., E. Haberland). — Silhouettenbilderbuch von P. Konewka (Stutt gart 1909, G. Weise). — A. v. Bernus, Schattenspiele mit 14 Schattenbildern (München 1910, G. Müller). — Johanna Beckmann, vom Zufriedenwerden. Mit Silhouetten (Berlin 1910, A. Glaue). — Silhouetten-Almanach für 1908, 1909, 1910 (Berlin, Edm. Meyer). — Verschiedene Postkartenserien mit Silhouetten von P. Konewka, H. Siveke, im Verlag von K. Ad. Emil Müller in Stuttgart. — Ackermanns Silhouettenkarten mit Silhouetten von P. Konewka, historischen Goethe- und Schillersilhouetten, Silhouetten von A. Schirmer (München, F. A. Ackermann), usw. usw. X. * Post. Briefe nach China. — Die Nordchinesische Eisen bahn (Mukden—Peking) hat wegen Auftretens der Pest in der Mandschurei den Verkehr eingestellt. Wegen der infolgedessen erforderlichen Umleitungen von Mukden ab wird die Beförderung der deutschen Briesposten für Peking, Tientsin und Hankau mehrere Tage länger dauern. * kibllottiecs Meron^misna. — In der Bibliothek des k. k. Archäologischen Museums in Spalato (Dalmatien) wurde eine Spezialabteilung errichtet für Werke vom und über den hl. Hieronymus — eine Lidliotdooa. Uisron^miuna.. Zweck dieser zu Ehren des dalmatinischen Kirchenvaters und zum Nutzen der Wissenschaft gegründeten Bibliothek ist, die gesamte auf Hieronymus bezügliche Literatur (Gesamt- und Spezialausgaben, selbständige Werke und Notizen, Bildnisse usw.) in ihr zu ver einigen und hierdurch eine Zentralsammelstelle zu schaffen für alle Hieronymusforscher. Infolge der noch bescheidenen Mittel, die zur Ausgestaltung dieser Bibliothek bewilligt wurden, können ältere Ausgaben, Bildnisse usw. erst nach und nach angeschafft werden. Die Musealdirektion richtet aber an alle Patristiker, speziell Hieronymusforscher, die diese Institution sicherlich wärmstens begrüßen werden, die Bitte, ihr alle von nun an erscheinenden Werke von und über Hieronymus, sowie Aufsätze, Programm schriften, Notizen, Zeitungsartikel usw. Mitteilen, bzw. einschicken zu wollen, da nur hierdurch die Vollständigkeit der Bibliothek er zielt werden kann. »Breisgau«, Verein jüngerer Buchhändler in Frei burg i. Br. — Am 7. Januar 1911 vereinigten sich unsere Mit glieder abends 8'/z Uhr im Hotel »Fahnenberg« zu einer wohl gelungenen Weihnachtsfeier. Der musikalische Vortrag einer Abteilung der Kapelle des 6. Badischen Infanterie-Regiments Nr. 113 leitete den Abend recht stimmungsvoll ein. Daran schloß sich ein gemeinsames Essen an, während dessen unser Vorsitzender Herr Kopp in herzlichen Worten den Mitgliedern wie den Gästen für ihr Erscheinen dankte, sie willkommen hieß und die Hoffnung auf eine recht fröhliche Feier aussprach. Ferner gab er ein treffendes Bild von der Entwicklung, den Erfolgen und den Zielen des Vereins und wies auf die Bedeutung des Festes hin. Dann folgte ein Lylophon-Vortrag des Herrn Fehmel, Mitglieds des städtischen Orchesters, der auch diesmal die Liebenswürdigkeit hatte, zur Verschönerung des Festes beizutragen. Buchhändlerlieder wechselten mit Gesangvorträgen eines Doppelquartetts des hiesigen Männergesangvereins ab, bis gegen 12 Uhr der Christ baum in seinem Lichterglanz strahlte und damit den Beginn der Mitgliederbescherung ankündigte, wobei jeder Festteilnehmer ein
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