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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 21.01.1911
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1911-01-21
- Erscheinungsdatum
- 21.01.1911
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- Deutsch
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Nichtamtlicher Teil. — Sprechsaal. ^ 17. 21. Januar 1911. minister eine entsprechende Anordnung bereits ergangen oder in Aussicht genommen. Nach Maßgabe der in der Rheinprovinz gemachten Er fahrungen ist die Ausdehnung auf andere Provinzen Vorbehalten. (Deutscher Reichsanzeiger u. Kgl. Preuß. Staatsanzeiger.) *Doktoringenierir-Dissertationen an der Herzoglichen Technischen Hochschule Carolo-Wilhelmina in Braunschweig (1. Juli 1910 bis 31. Dezember 1910.) — 6la8tic:a«. (Verlag: E. Appelhans L Co. G. m. b. H., Braunschweig.) Richard Hinz, Berlin: Uber den Einfluß der Bauordnungen in Preußen auf die bauliche Entwicklung der Bauerndörfer. (Ver lag: Berliner Bauplan-Vereinigung, Berlin-Mariendorf.) Otto Schmitz, Essen a. Ruhr: Uber Druckmessungen an hydrau lischen Geschützbremsen. (Verlag: vr. A. Buntrock, Berlin.) Carl Schaper, Braunschweig: Uber das Oxydationspotential der Oxalate des Eisens und des Oxalations. (Verlag: Friedr. Vieweg L Sohn, Braunschweig.) Rudolf Skutsch, Neisse: Uber den Einfluß der elastischen Nach- Wirkung auf die Leistungsfähigkeit der Riementriebe. (Selbst- Verlag des Verfassers.) Johannes Schellbach, Braunschweig: Uber die Festigkeit der Kohlenstoff-Stickstoffbindung in quartären Ammoniumverbin dungen mit der Gruppierung 6: 6. 6. tl. (Verlag: Beckers Uni- versitäts-Buchdruckerei, Würzburg.) Ernst Runne, Schöningen: Kohlenstoff-Stickstoffbindung in Aminoketonen und Aminoalkoholen. (Verlag: August Lax, Hildesheim.) Salomon Subkis, Odessa: Der Einfluß der Koppelung bei langsamen ungedämpften Schwingungen. (Verlag: Johann Ambrosius Barth, Leipzig.) Hermann Runne, Schöningen: Beiträge zur Erforschung der Angosturaalkaloide. (Verlag: August Lax, Hildesheim.) Rudolf Gleye, Braunschweig; Die leitenden Gesichtspunkte zur Durchführung der Kanalisation einer Stadt. (Verlag: Aug. Hoffmann, Leipzig-Reudnitz.) Otto Poethig, Danzig: Das Problem der deutschen Dachform im Einzel- und Städtebau. (Verlag: Wilh. Ernst L Sohn, Berlin.) Neue Photographische Gesellschaft, Aktiengesellschaft in Steglitz bei Berlin und in Hamburg. — Handelsregister- Eintrag: Handelsregister bes Königlichen Amtsgerichts Berlin - Mitte. Abteilung L. Am 11. Januar 1911 ist eingetragen: Bei Nr. 660. »Neue Photographische Gesellschaft, Aktiengesellschaft« mit dem Sitze zu Steglitz bei Berlin und Zweigniederlassung zu Hamburg. Die von dem Aufsichts rate am 20./26. Dezember 1910 beschlossene Abänderung der Fassung der Satzung. Darnach zerfällt das Grundkapital jetzt in 4000 Stück je auf den Inhaber und über 1000 ^ lautende Aktien, darunter 3306 Vorzugs- und 694 Stammaktien. Die Vorzugsaktien erhalten im voraus jährlich bis zu 6 Prozent Gewinnanteil, der zutreffendenfalls nachgezahlt wird, nachdem in späteren Jahren 6 Prozent Gewinnanteil im voraus auf sie entfallen sind; von dem Überrest des Gewinns werden dann bis zu 4 Prozent auf das eingezahlte Grundkapital auf alle Aktien gleichmäßig verteilt. Im Falle der Liquidation werden von dem Erlöse auf jede Vorzugsaktie im voraus 130 Prozent abgeführt; dann erhalten die Stammaktien den Nennbetrag; ein dann noch vorhandener Uberschuß wird auf alle Aktien nach Verhältnis des Nennwertes verteilt. Berlin, den 11. Januar 1911. (gez.) Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 89. (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 15 vom 18. Januar 1911.) Deutsche Theater-Zeitschrift, G. m. b. H. in Steglitz. — Handelsregister-Eintrag: In das Handelsregister U des Unterzeichneten Gerichts ist am 11. Januar 1911 folgendes eingetragen worden: Nr. 8759. Deutsche Theater-Zeitschrift, Gesellschaft mit beschränkter Haftung Sitz: Steglitz. Gegenstand des Unternehmens: Fortöetrieb des vom Direktor William Wauer bisher zu Steglitz betriebenen Verlages, insbesondere der Deutschen Theater-Zeitschrift, Wochenschrift für Bühnenkunst und Bühnen praxis, Erwerb gleichartiger oder ähnlicher Unternehmungen, Beteiligung an solchen, Übernahme von deren Vertretung. Das Stammkapital beträgt 40 000 Geschäftsführer: Direktor William Wauer in Charlottenburg Die Gesellschaft ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Der Gesellschaftsvertrag ist am 2. Januar 1911 festgestellt. Die Dauer der Gesellschaft ist bis 31. Dezember 1915 beschränkt. Außerdem wird hierbei bekannt gemacht: Öffentliche Bekanntmachungen erfolgen im Deutschen Neichsanzeiger. Der Direktor William Wauer in Charlotten burg bringt in die Gesellschaft ein: das von ihm bisher betriebene Verlagsunternehmen der Deutschen Theater-Zeitschrift, Wochen schrift für Bühnenkunst und Bühnenpraxis, mit den Aktiven unter Ausschluß der Passiven nach dem Stande vom 1. Januar 1911 zum festgesetzten Werte von 30 000 ^ unter Anrechnung dieses Betrages auf feine Stammeinlage. Berlin, den 11. Januar 1911. (gez.) Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte, Abteilg. 122. (Vossische Zeitung Nr. 29 vom 18. Januar 1911.) Personalnachrichten. * Gestorben: am 13. Januar nach langer, schwerer Krankheit Herr Bern hard Zieger in Dresden, bis vor wenigen Jahren Be sitzer der Pochmann'schen Leihbibliothek in Dresden. Der Verstorbene, dem der Tod als Erlöser von schwerem Leiden genaht ist, war in seinen jungen Jahren in Leipzig und Hamburg in Stellung und in Gehilfenkreifen eine gern gesehene Persönlichkeit. Ältere Kollegen werden sich des frischen, humorvollen Kameraden gern erinnern. Er ruhe in Frieden! Sprechsaal. Bilderbücherverlag und Spielwareuhandlnngeu. (Vgl. Nr. 4, 8, IS d. Bl.> Zu den Ausführungen des Herrn Kollegen Jos. Scholz im Börsenblatt Nr. 13 erkläre ich: Richtig ist, daß ich im Jahre 1909 eine kleine Propaganda bei dem Papierhandel in der von Herrn Scholz dargelegten Weise für meine Bilderbücher gemacht habe; es wurde sogar ein Teil der einschlägigen Geschäfte besucht. Ich habe aber empfunden, und vom Buchhandel wurde ich wiederholt darauf aufmerksam gemacht, daß der größte Teil der Papier- und Spielwarenhandlungen nicht als Fachleute zu betrachten sind und den Wert eines künstlerischen Bilderbuches meistens nicht verstehen, während der Buch händler hierzu berufen ist. Durch die Beschränkung des Rabattes auf zirka 20 Prozent (in ganz wenigen Fällen mehr), wie ich sie durchführe, erlahmt das Interesse der Papierhaud- lungen, und wenn die Auswahl bei diesen keine so große mehr ist, so kehrt der Käufer beim Einkauf von Bilderbüchern wieder zu feinem Buchhändler zurück. Dieser mein Standpunkt zeugte meine Ausführung vom 8. d. M. an gleicher Stelle. Daß sich eine Ansicht erst im Laufe der Zeit bildet, nach gemachten Erfahrungen, ist wohl nichts Außergewöhnliches. Es sind auch erst eine Reihe von Jahren vergangen in An gelegenheit der Jugendschriften-Prüfungsausschüsse, bis ich meine Erfahrungen gemacht habe, und ich bin auch erst im Jahre 1910 zu meinem jetzigen Standpunkt gekommen, der ganz dem ent gegengesetzt ist, den ich früher durch die Lieferung der Prüfungs exemplare bezeugt habe. Durch diese Sinnesänderung sind frühere Gepflogenheiten nicht mehr maßgebend und abgetan. Ich kann zum Schluß nur nochmals wiederholen, daß ein Zusammentun der Jugendschriftenverleger in manchen Fragen eine Klärung schaffen könnte, und nur hierum ist es mir zu tun, nicht um persönliche Angriffe. München. Georg W. Dietrich.
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