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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.01.1911
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1911-01-09
- Erscheinungsdatum
- 09.01.1911
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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^ 6, 9. Januar 1911. Amtlicher Teil. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. 271 B. G. Teubner in Leipzig. 286 66. 195. öltterLuk: k^LpoIeon I. 2. ^uü. 66. III. 1e^v8: LeduHrüwpks 6sr 6eASN^va,rt. 2. ^uü. Lei. 827. — 6i0888tn.cItp!rel!rAO^iIr.I 66. 13. ^Lväsr: 6i>; Leibegüdun^sn. 3. ^u6. kro 6n>n6 I ><L; z;sd. I 25 H. Theod. Thomas in Leipzig. 6 1 *6iinnn: vsr Ls>i86r 1888—1911. 3 ^ 60 xsd. 4 ^ 50 cZ. Verlag des Flugsport in Frankfurt a. M. 288 liriliA. 1911. Lstt I. 60 / ^^^0' ^ xsbuuliea 17 Verlag der k. k. Hof- und LtaatSdruckcrci in Wien. v 2 1911. XXXVII. 10 40 c^; ^eb. 12 ^ Verlag der „Lustigen Blätter" (vr. Eysler «L Co.) 291 SS. m. b. H. in Berlin. Verlag des Vulkan« in Frankfurt a. M. 288 we88?r. 2 60 H. Lla8S8lrrd 1: 2 000 000. 2 60 H. Verlagsanftalt Universal in Berlin. 290 — Lliek ing 'Is.1. I ^ a 12 >t. «erlagsinftitut, Richard Kühn in Leipzig. 292 1911?°60^.H^ 8e5wsi2. I^ckento w rd. 32. Carl Lvinter S Nniversitätsbuchhandlung in Heidelberg. 312 Oksmie. 7. H.uü. I, 3. 6a. 36 Laldkrs. on,. 39 .ft. * — 6o. IV, 1. 6a. 36 Üaldkr2. crr. 39 Nichtamtlicher Teil. Bemängelte Schulbücher-Nabattierung. Der Verband deutscher Papier- und Schreib warenhändler (Sitz Düsseldorf) hatte im Mai v. I. ein Rundschreiben versandt, in welchem um eine durchgängige Rabattierung von 30 Prozent bei Schulbüchern ersucht wurde. Dieses Zirkular wurde u. a. in der -Allgemeinen Buchhändler-Zeitung- vom 12. Mai v. I. auszugsweise wiedergegcben. Zur Begründung feiner Forderung hatte der Verband folgendes gesagt: -Der Verleger hat selbst bei einer Rabattierung von 30 Prozent noch einen angemessenen Nutzen, was wir durch Vorlegung gewissenhaft hergestellter Kalkulationen nachzuweisen in der Lage sind.- Der Vorstand des Deutschen Verlegeroereins interessierte sich begreiflicherweise für diese -gewissenhaft hergestellten Kalkulationen- und ersuchte den Verband'um deren Einsendung auf Grund des angeführten Satzes. Nach einiger Zeit liefen denn auch die fraglichen Berechnungen ein. Diese erwiesen sich als Ausfertigung der Buch binderinnung in Gelsenkirchen, die die Herstellungs kosten einiger Schulbücher einer Paderborner Verlags buchhandlung zusammenzustellen versuchte. Hierbei war eine Auflage von 100 000 Exemplaren zugrunde ge legt worden, und die Berechnung beschränkte sich auf Satz, Druck, Stereotypie, Zurichtung, Farbe, Papier, Korrektur, Lokalzuschlag und Klischees. Über Honorar und sonstige Abgaben, die mit den fraglichen Schulbüchern ver bunden sind, Geschäftsspesen, Inserate usw., war die Buch- binderinnung in Gelsenkirchen gar nicht informiert, sondern behauptete nur auf Grund ihrer ganz willkürlichen Ansätze, daß es dem Verleger sehr wohl möglich wäre, höheren Rabatt zu gewähren, da er einen -angemessenen Nutzen- an den Werken habe. Eine Anfrage bei der betreffenden Verlags buchhandlung ergab, daß die Kalkulation ganz willkürlich hohe Auflagen zugrunde legte, und daß bei den Herstellungs preisen der fraglichen Werke noch eine Reihe anderer Faktoren mitwirkten, von denen die Innung natürlich keine Kenntnis hatte. Die fragliche Verlagsbuchhandlung teilt bei dieser Gelegenheit mit, daß in der Diözese Paderborn die Gelsen- kirchener Buchbrnderinnung die einzige Bezieherin des Werkes sei, die mit dem gewährten Rabatt von 25 Prozent nicht zufrieden ist; auch hat die Innung sich durch Erhöhung des Verkaufspreises um fünf Pfennige pro Exemplar schon seit Jahren selbst geholfen. Es ist außerordentlich leicht, irgend ein beliebiges gangbares Buch in die Hand zu nehmen, eine Kosten berechnung für Satz, Druck und Papier anzustellen und dann zu behaupten, daß der Verleger viel zu viel daran verdiene. Der Vorstand des Deutschen Verlegervercins hat den Verband deutscher Papier- und Schreibwarenhändler darauf aufmerksam gemacht, daß die eingereichte Kalkulation durchaus nicht das Prädikat -gewissenhaft hergestellt» ver diene, und daß daher ihre Behauptung aus der Luft ge griffen sei. Im Interesse des deutschen Verlagsbuchhandels stellen wir dies hiermit fest, damit sich nicht der Glaube verbreite, daß im deutschen Schulbüchcrgeschäft ein unangemessener Gewinn erzielt werde, wenn der Rabattsatz auf 25"/o beschränkt bleibt. Der Vorstand des Deutschen Verlegervereins. Der Buchhandel im Etat des Reichsamts des Innern für 1911. Der Reichstag wird sich bis zum Frühjahr mit dem Etat des Deutschen Reiches für 1911 zu beschäftigen haben. Zwischen den Millionenposten dieser Milliardeurechnung be finden sich auch einige Titel, die die Interessen des deutschen Buchhandels angehen. Zunächst ist unter den sogenannten einmaligen Aus gaben ein Posten von 85 000 ^ (5000 mehr als im Vorjahre) für die Fortführung und Vollendung des Grimmschen Deutschen Wörterbuches eingestellt. Für dieses Werk sind vom Deutschen Reich seit 1908 zusammen 96 000 bewilligt, wozu die jetzt geforderten 35 000 treten. Es wird dazu bemerkt: -Wenn in früheren Jahren mit einem geringeren als dem veranschlagten Betrag aus gekommen werden konnte, so lag das daran, daß die Neu organisation erst im Beginn begriffen war. Nachdem diese ,7.
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