^ 14, 18. Januar 1911. Künftig erscheinende Bücher. V»N-MM I. d. Dtschn, Buchhand-l. 735 ----- - ------ 7UP VKPSM0UKI0 I.1W7 IMKII: —! liki EULkr >i vmiriti p^viviüpi uxiv ^poLXiri voxi T Vkrui^o /kusserordentlicii reicti und kostbar illustriert. ^11^ Ik10>>!UIE^I^>X/^K iS. die Sammlung „berütimte klusiker", in cler bistier folgende 17 in sieb sbgescblossene käncte erscbienen: KP/KNKIS - HÄKIVkl. - Id/KVVKi - KOKV7L - V7pbLP - S7KIKII-S/KM5 - t.OPIA>I0 - ILXiSM - VWDI - ION. SIP/M3S - ISOtt^IXOV/SXV - k1/KPSOttX!M - MINOVM - SONUVMI - scidUki^x! - cidopiki - kiMvLi.ssott>i. Preis elegant gebunden Kt. 4 — ord., Kt. 3.— netto, Kl. 2.70 bar und 11/10. He>N^IM-/kUS0^KL IIKI kl. 6 - Okrv., kl. 4.Z5D^K. -Xtisnstime-Osserte: 1 komplette Serie — 17 ksocte — mit 40 7o unN 17/16. : - -- ------ „Id/kkrklOIkII^", .'—- Kd Nur auf Verlangen! T In einigen Tagen wird versandtbereit. Geschichte der schweizerischen Literatur von vr. Ernst Jenny und Prof. l)r. Virgile Rossel. Zwei Bände von 40 Bogen. Preis broschiert M. 8.—; in Segeltuch gebunden M. 10.—. Wie die Schweiz selbst in ihren Hauptbestandteilen aus zwei Völkerstämmen, der germanischen und der romanischen Nasse besteht, und sich zu einem Volk vereinigt hat, so haben sich zwei Vertreter dieser beiden Stämme zusammengetan, um gemeinsam eine Geschichte der schweizerischen Literatur und damit eine Geschichte deS geistigen LebenS der Schweiz überhaupt zu schreiben. Ein solches Werk existierte bisher nicht. Seine Ausführung würde die Kräfte eines Einzelnen überschritten haben. Durch Arbeitsteilung aber wurde es möglich, daß jeder der beiden Gelehrten das seinem Sprachgebiet angehörende Schrifttum bearbeitete und jeder die Arbeit des andern nicht einfach übersetzte, sondern auch harmonisch dem von ihm selber aufgeführten Bau einfügte, so daß die Schweiz nun eine ganz französisch geschriebene und gedachte lVerlag von Payot L Co. in Lausanne) und eine ganz deutsch geschriebene und gedachte Geschichte ihrer Literatur enthält. Das Hauptgewicht ist dabei auf die Neuzeit gelegt. Der erste Band, den ich für die Schweiz Anfang Dezember zur Ausgabe bringen konnte, hat in der deutschen Schweiz eine einmütig zuftimmende Aufnahme und einen entsprechenden Absatz gefunden, so daß mir von der nicht unbeträchtlichen Auflage nur noch wenige hundert Exemplare übrig bleiben. Ungleich mehr Interesse wird aber der zweite Band erregen, weil er bis in die Gegenwart geht und aus großen Gesichtspunkten, mit Geist und Temperament die zeitgenössische Dichtung der Schweiz behandelt. Bei der Bedeutung schweizerischer Dichter für das deutsche Geistesleben wird die Jenny-Rossel'sche Literatur geschichte auch in Deutschland ihren bleibenden Platz behaupten. Bibliotheken und Literarhistoriker sind sichere Abnehmer. Aber auch Literaturfreunde überhaupt werden für Vorlage des schönen Werkes dankbar sein. Leider kann ich, wie gesagt, nur einzelne komplette Exemplare ä cond. geben. Dagegen steht die l. Lieferung in beliebiger Zahl zur Verfügung. Bern, 13. Januar 19tI. A. Francke, Verlags-Konto. 99*