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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 12.01.1911
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1911-01-12
- Erscheinungsdatum
- 12.01.1911
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- Deutsch
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470 Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Nichtamtlicher Teil. ^5 8, 12. Januar 1911. 8tr. 28—29. s!"äauckio 34! 8°. ^64^ 8?"700^ Lalle a 8., alte kroweoacks 6. 8°. 39 8. 919 ^rn. Nachtrag zum Verlags-Katalog von Gebrüder Paetel in Berlin. 1907—1910. 8°. 34 S. Berlin, 2. Januar 1911. Gebrüder Paetel (vr. Georg Paetel). ?ü1üoA6ll.^ 8°.^8.' L—32." 767° ^ ^-^t^Llisr in Die Volksbücherei in Oberschlesien. Zeitschrift des Verbandes oberschlesischer Volksbüchereien. Herausgegeben von Ober- regierungsrat vr. R. Küster, Oppeln, und Verbandsbiblio thekar K. Kaisig, Gleiwitz. Verlag von Priebatsch's Buchhandlung in Breslau. 4. Jahrgang. Nr. 7/8. De zember 1910. 8". S. 97—128. Inhalt: 1. Nachruf. — 2. Hauptversammlung des Ver bandes. — 3. Gute billige Schriften. — 4. Gegen die Schundliteratur. — 5. Kreisversammlung in Neustadt. — 6. Hoffmann, Der Roman »Der Mutter Blut« von Kurpiun. — 7. Zwei Beiträge aus dem Kreise Tarnowitz. — 8. Aus unseren Büchereien. — 9. Bücherecke. Journal äs la lidrairis cks l'imprilnsris st äs toudss Isn proksssiovs, vsurisws annös, Lo. 7, I^r äanvisr 1911. 8". L. 53—60. ^Ikrscl ll'öpsIroanQ (vorm. .1. kielrsr) in 6is88sn. 8". 16 8. Die Preisermäßigung ist nur vorübergehend. (Bücher-Chronik der Hauptpreßverwaltung). St. Petersburg, Kontor der Redaktion des »Regierungsboten« (llpLvu- r6LLeiL«mai.iü Lrorslllci>). (Auch zu beziehen durch A. S. Suworin, die Gesellschaft M. O. Wolfs und die Gesellschaft N. P. Karbasnikow.) 1910, Nr. 49 (vom 18. Dezember a. St.) Groß-8°. 42 S. Erscheint wöchentlich einmal. Hansabund. Ortsgruppe Leipzig. Fernsprechgebühren. Ortsschnelldienst der Post. Kurpfuschergesetzentwurf. — Dieser Tage trat im Sitzungssaale der Leipziger Filiale der Deutschen Bank der Ausschuß der Ortsgruppe Leipzig des Hansabundes zusammen. Nach einem Vortrag des Fabrik- besitzers Max Schubert aus Chemnitz, der eine machtvolle Ver tretung der erwerbstätigen Stände als eine unabweisbare Not wendigkeit bezeichnet^ wurde die neue Fernsprechgebührenordnung und der neue Posteilbotendienst besprochen. Bezüglich des ersten Punktes stimmte die Versammlung der Resolution der Berliner Ortsgruppe zu und beschloß, noch folgendes hinzuzufügen: Die von der Ortsgruppe Leipzig des Hansabundes einbe- rufene Sitzung des Ausschusses der verschiedenen Branchenver treter, in der 60 Personen erschienen waren, beschäftigte sich mit der geplanten Fernsprechgebührenordnung und faßte nach- stehende Entschließung: Bei der Bedeutung, der der Fernsprecher für unsere wirtschaftliche Weiterentwicklung besitzt, darf er nicht zu einer Quelle neuer indirekter Steuern für den Staat gemacht werden, unter Belastung der gewerblichen Kreise und be sonders des Mittelstandes. Deutschland sollte mit den billigsten Fernsprechgebühren an der Spitze der Kulturstaaten stehen und sich von Schweden und Norwegen nicht Übertreffen lassen. Es sollte aber auch besonders auf die Hebung der Verdienstmöglich keit seines Mittelstandes hinarbeiten und nicht über das not wendige Maß hinaus die Gebühren erhöhen. Vor allem muß die Pauschalgebühr beibehalten werden, die der Teilnehmer an Stelle der Gespächsgebühr wählen kann. Dabei kann ebenso eine Festsetzung des Höchstsatzes der Ge spräche für einen Apparat und eine Staffelung der Gebühren nach Zahl der Gespräche erfolgen. Die Besprechung des von der Reichspostbehörde geplanten neuen Postschnelldienstes ergab die Abneigung der Aus schußmitglieder gegen diese Neuerung, einmal, weil die berechtig ten Interessen vorhandener Institute geschädigt würden, um dem Staate ein lukratives Geschäft, das andere ausgebaut, zu sichern. Zweitens weil in Leipzig die vorhandenen Institute infolge der Konkurrenz den zu stellenden Anforderungen vollkommen ge nügten, und drittens, weil das Publikum die Boten der privaten Gesellschaften gegenüber den Beamten vorziehen würde. Diese Anschauungen sollen an die Berliner Zentrale des Hansabundes übermittelt werden. Man machte des ferneren auf den Entwurf des Kur pfuschergesetzes aufmerksam und auf die zu erwartende große Schädigung für den Buchhandel. Der Vorsitzende bemerkte, daß bei aller Berechtigung, vorhandene Mißstände zu beseitigen, auch dieses neue Gesetz wieder eine Weiterentwickelung von Heil methoden aus dem Volke heraus erschwere, und daß auch für andere erwerbstätige Kreise, z. B. chemische Fabriken, Drogisten usw. der neue Gesetzentwurf gefahrbringend sei, weshalb seitens des Hansabundes die größte Aufmerksamkeit dieser Frage nach wie vor zugewendet werde. Entsprechende Schritte seien schon unter nommen worden. (Leipziger Neueste Nachrichten.) Süd- und Mittel-Umerika Verlag, « m. b. H. in Berlin. Nr. 8717. Süd- und Mittel-Amerika Verlag, Gesell schüft mit beschränkter Haftung. Sitz: Berlin. Gegenstand des Unternehmens: Die Übernahme und Fortführung der Zeit schrift »Süd- und Mittel-Amerika«, Betrieb gleichartiger oder ähn licher Unternehmungen. Das Stammkapital beträgt 50 000 Geschäftsführer: Schriftsteller vr. Paul Traeger in Zehlendorf. Die Gesellschaft ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Der Gesellschaftsvertrag ist am 14. September 1910 festgestellt. Außerdem wird hierbei bekannt gemacht: Öffentliche Bekanntmachungen er folgen im Deutschen Reichsanzeiger. Der Schriftsteller vr. Paul Traeger in Zehlendorf bringt den Verlag der Zeitschrift »Süd- und Mittel-Amerika« dergestalt in die Gesellschaft ein, daß das Verlags- geschäst von Nr. 13 des Jahrgangs 1910 ab als für Rechnung der Gesellschaft geführt gilt. Mit übertragen werden insbesondere das Recht auf den Namen der Zeitschrift, die Rechte aus laufenden Abonnements und Jnseratenverträgen, die Kundschaft, die vor handenen Bestände aus früheren Jahrgängen und Nummern sowie die Klischees. Die Gesellschaft übernimmt auch die Passiven de? Verlages. Diese aber nur bis zum Höchstbetrage von 10 000 Der Gesamtwert dieser Einlage ist auf 25 000 ^ festgesetzt, der auf seine Stammeinlage angerechnet wird. Berlin, den 3. Januar 1911. (gez.) Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte, Abteilung 122. (Vossische Zeitung Nr. 15 vom 10. Januar 1911.) Schlesische Druckerei und Berlagsanstalt, G. m. b. H. in Hirschverg, Schles. — Handelsregister-Eintrag: Im Handelsregister L unter Nr. 16 ist bei der Firma »Schle sische Druckerei und Verlagsanstalt, Gesellschaft mit beschränkter Haftung« in Hirschberg eingetragen, daß durch Beschluß der Ge sellschafter vom 14. Oktober 1909 das Stammkapital zunächst von 62 000 auf 31000 ^ herabgesetzt und demnächst wieder um 66 000 also auf 87 000 ^ erhöht ist. Zugleich ist vermerkt, daß der Gesellschaftsvertrag dementsprechend und auch dahin ge ändert ist, daß zum Gegenstände des Unternehmens nicht mehr die Fortführung der Schlesischen Gebirgszeitung (Hirschberger Tageblatt) gehört. Hirschberg, Schles., den 5. Januar 1911. (gez.) Königliches Amtsgericht. (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 7 vom 9. Januar 1911.)
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