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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 13.02.1909
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 13.02.1909
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
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1902 Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Amtlicher Teil. ^ 36. 13. Februar 1909. ^Valttrar Lotn-osdsr in Lsrlln. Lobusll, Usiurieb, Op. 23. Os6urt3t2Asm2r3oti k. kkis. 1 Ko. 2. 0isd68kr2A6. 2 2 30 8ivA8t. m. ?kts. 1 ^ v. Larksu- skkte ) 8t.—H2rm.-8t,. 2 25 H v. Op. 64, k. Olts 2U 4 6äll u. V. m. 26 lib. V. II. u. Vesllo arr. v. 0. Lipks. 4 (Lun8tb3,ri2. aä lib.) Ko. 1. ^.UsAistlo Ar2rio80 (Ois). 1 ^ 80 H. Ko. 2. Nolto 262^10 (Om.). 1 ^ 20 Ko. 3. Oeuto s molto 62prieoio80 (0). Lin ^V2l6s802prieeio. 1 80 ^ l5v^' (oä.^Voello^ 821-m^ u?ktt6. ^2 ° n) k. klte, V. u. Vesllo. 2 8öobtili^, Lmil, Op. 36. I'rio-^ldum I. clis -Iu»6oä I. Olts, V. u. Vesllo. Ksus billige ^.U8A. Ilskt 1. I ^ 20 H v. 1'biss86ii, L2rl, Op. 25. Ko. 2. L2re2rolls k. Ü2rm. u. kkts. ^nt2lik^, 0. v., ^.m Nssr. 3 8timmuQ§8biläsr t'. kkts. 2 02S2tsll6Q k. ?Its. 2 — Oisd68li6ä I. V. m. Olts. 1 ^ 50 — kom2v26 k. V. m. Olts. 1 2 8skts. 2 1 50 L i' ^ 50 -z. OsrAbout, 3 ob., Op. 46. Irio (08) I. Olts, V.' u. Vesllo, 3 Oost, Huäolk, Op. 28—31. 4 8srso2äsri k. Okts. Ko. 1—4. ^2 1 ^ 20 ^ ^ t L ) k. ?kt . .0' rt.kb'- 1 ^ ^Vsi66nb2^sn, Omil, Op. 38. Ko. 1. Oslübäs (^Vo äu bivAsbst). 1'r2UA682v^ I. 2 8ivA8t. (8. u. 62r.) m. OrA. u. 26 lid. V. 1 ^ 20 rsästs. Osi8tlieli6 ^ris k. 8. m. Or§. — k. m. Or^. 2 1 ^ 20 c^. Okts. Ko. 1. Ois Oot08dlums. Ko. 2^ ^V2väsrlis6. Ko. 3. Asm. Obor. ?2rt. u. 8t. 8°. 80 L. 0boi-8t. 1 8°. 0 5s Isxt br8§. V. 0. 01o8 8llsr. 3 ^. 8tr2U88 (8 oliv), 3ob., 6 bsrübmts ^V2l2sr k. Okts. 3 v. 8tr2uss-8obütt, Vs2l2sr-l?2r2pbr286ll k. ?kts. 2 Helte. L 3 ^ n. Vsrla^ äsr Llusilr^slt iv OroZS-lIiobtsrt'sIcls-^Vsst. Olsob, Oso, Op. 152. 2vol Oisäsr f. 1 8in^8t. m. Olts, (^.bsnälisä Vollrslisäelivv.) 1 80 n. ^ossk V^siuksrAör in lIgipLi^. Oisä k. Olüxslboill m. ^r. Oreb. 2 ^ o. — m. Irl. Oreli. 1 ^ 80 Ho. 1 ^ 50 H n. 8 '. Nichtamtlicher Teil. Bibliographie und Bibliophilie. Vortrag. gehalten in der Ortsgruppe Berlin derAllgemeinen Vereinigung Deutscher Buchhandlungs-Gehilfen Donnerstag, den 28. Januar 1909 von N. L. Prager. Vor Jahresfrist habe ich vor Ihnen einen Vortrag ge halten über »Antiquariat und Antiquare- und habe Ihnen damals in Aussicht gestellt, Ihnen später als Ergänzung über zwei dem Antiquar sehr nahe liegende Gebiete, über Biblio graphie und Bibliophilie, einiges mitzuteilen. Der freund lichen Aufforderung Ihres Vorstandes nachkommend, will ich heute die damals gegebene Zusage einzulösen versuchen. Ich sage »versuchen-, und dies mit Vorbedacht. Wiederum bei der Vorbereitung dieses Vortrages ist es mir zum Bewußtsein gekommen, wie schwer es ist, mit Worten ein Bild zu geben von dem Reiz, den Bücher auf ihren Liebhaber ausüben, und dem Uneingeweihten zum Verständ nis zu bringen, wie Bibliographie und namentlich Biblio philie ein Leben auszusüllen imstande sind. Könnte ich Ihnen vorführen die glänzenden Druckwerke eines Gutenberg, Schösser, Aldus, die schönen Einbände deutscher, französischer, englischer, italienischer Meister, die Holzschnitte eines Plepden- wurff, eines Dürer, die mit Miniaturen geschmückten Manu skripte, die Autographen berühmter Männer, so wäre es mir ja nicht schwer, Ihr Interesse zu wecken, und Sie würden ohne viele Worte selbst begreifen, welchen Reiz die Beschäftigung mit diesen Dingen auf den Glücklichen, der sie besitzt oder für andere verwaltet, ausüben muß. Dies ist mir aber nicht möglich, ich muß mich mit dem armen Wort begnügen und werde nichts anderes tun können, als Ihnen gelegentlich einige Werke zu nennen, in denen Sie alles das Schöne, von dem ich gesprochen oder das ich an gedeutet habe, wenigstens in Nachbildung sehen können, und Ihnen einige Spezimina, die ich mitgebracht, zur Verdeut lichung vorzuzeigen. Diejenigen, deren Interesse dadurch geweckt sein wird, werden in der Königlichen Bibliothek, im Kupfer stichkabinett und im Kunstgewerbemuseum Gelegenheit nehmen können, auch die Originale kennen zu lernen; keiner wird es bereuen, sich die kleine Mühe gemacht zu haben. Unter Bibliographie versteht man die Verzeichnung der Bücher, die Bücherbeschreibung. Um eine größere Menge Bücher benutzen zu können, muß man sie verzeichnen, um jederzeit ersehen zu können, über welche Bücher man verfügt; um Bücher kennen zu lernen, die über einen bestimmten Gegenstand, zu einer bestimmten Zeit, in einem gewissen Zeitraum oder in einem Lande gedruckt sind, bedarf es Verzeichnisse, in denen diese Daten zu finden sind. Man hat deshalb schon sehr früh angefangen, Bücherverzeichnisse herzustellen. Naturgemäß waren es zuerst die Drucker, die eine Liste der von ihnen gedruckten Bücher zusammenstellten, um den Liebhabern zu verkünden, was sie von ihnen zu erwarten hatten Gewöhnlich waren dies Plakate, die an
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