56. 9. März 1909. Künftig erscheinende Bücher. Lltliuf -elilöitM, Das kü8tfrälllkill Iloclil-inck^romun. - Orols: brvseb. 4 ^-8. slsß. zob. 5 8". 2. -Vuklsxe. selbt dsodaebtet babsn max. k!s 8ei 6a r k nur an die vettler- und Oauner- 2iuken, dle 8ixnale fakrenden Volkes erinnert, mittels deren keltler, 8trolcke usw. sictr auf teilen durcks Oebir^e mit unfeklbarer 8icberbeit verständigen, vor Oerlcbten, Oendarmen einander warnen Eindrücke verüben usw, 8i§nsle, die in grösster Harmlosigkeit an den pück- seiten von Wegweisern, l'afeln, Dsus- ecken, 8ckeunen angebrac'-t sind und selten einer ksacbtunz wert eracblet wurden. überaus kesselnd und amüsant ist die nisse in tiroliseben Postämtern. Dieses sekone Werk darf in keiner ^eibbibliotkek feblen! Ebenso wicktiF kür 8ortimenter. besonders in (oster- reicniscben) kadeorten und an kremden- platren, sowie für alle vallndoksduck- kandiungen! ^uf ein Postpaket geben 10 Exemplare; kestellrette! anbei! ln Kommission können wir leider vorerst nur bei gleichzeitiger Aufgabe einer Karbestellungliefern; reine Kommissions- bestellungen bleiben runacbst unberück sichtigt. 8. Mln-llzlüi'zclie VsiiixZdiiciilisnilllilir lnd. : HofbuebbändlerDr O.Nüller->1ann. In den nächsten Tagen gelangt zur Ausgabe: Theater Hoffnungen Ein Wort zur Aufklärung Joachim Baron zu Putlitz, General-Intendant des Königlichen Äoftheaters in Stuttgart. Geheftet 75 Pf ord., 55 Pst netto, 50 Pst bar und 7/6. Zwischen dem Deutschen Bühnenverein und der Ge nossenschaft Deutscher Bühnenangehöriger ist wegen eines gemeinsamen Vertragsformulars für die Bühnenmitglieder ein Konflikt ausgebrochen, der viel Aufsehen erregt und zu den schärfsten Erörterungen geführt hat. Jetzt ergreift der Generalintendant des Stuttgarter Loftheaters, Exzellenz Baron zu Putlitz, der zugleich Vize-Präsident des Deutschen Bühnen-Vereins ist, das Wort, um aus seiner reichen Erfahrung heraus alle aus dem gestellten Thema sich ergebenden Fragen zu behandeln. Seine Darstellungen werden zweifellos allgemeine Beachtung finden, und sie dürfen ihres Eindrucks um so sicherer sein, als sie in durchaus ruhiger, sachlicher, überzeugender Weise wohl geeignet sind, die von allen Seiten gewünschte Verständigung mit anbahnen zu helfen. Die Schrift ist von aller höchstem Interesse für alle dem Theater Angehörigen, für Theaterleiter, wie ganz be sonders auch für das gesamte : Solo- und Chorpersonal: Ader nicht nur diese, auch jeder andere, der dem Theater und seinen Angelegenheiten Anteilnahme ent- gegenbringt und den Konflikt mit Aufmerksamkeit verfolgt hat, wird als Käufer in Betracht kommen. Wir bitten umgehend, möglichst direkt zu verlangen.