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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.03.1909
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 09.03.1909
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19090309
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.-V 56, 9 März 1909. Mchtavrtlicher Teil. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel- 2949 Gewinn- und Verlustkonto per 31 Dezember 1908. Soll. 1908 25 930 Dezbr. Lohnkontv 94 783 74 31. Handlungsunkostenkonto . . . 15 250 09 Betriebsunkostenkonto .... 8 862 Grundstücksunterhaltungskonto. 11 996 66 Zinsen- und Diskontkonto . . 3 453 27 Gcschirrunterhaltungskonto . . 1 686 32 161 862 08 Abschreibungen: Gebäudekonto . . ca. 2A 3 500 Maschinenkonto'. . „ 10A 4 000 Motoren- und Trans- Missionskonto. . „10^ 800 Geschirrkonto... „ 60A I 151 Elektr. Anlagekonto „ 25A 600 Jnventarkonto . . „ 10A 1 100 Schriftenmaterialkto. „ 10A 1 863 90 Lithographiesteinekto. „ 10H 1 100 — 14 114 90 Reingewinn 21 412 07 197 389 05 Haben. 1908 I Dzbr. Vortrag vom Jahre 1907 31. Warenkonto: Kreditsaldo ^ Warenkonto: Aufnahme 147 324 80 197 389 05 Dresden, den 31. Dezember 1908. Kunstanstalt Wilhelm Hoffmann, Aktiengesellschaft. Der Aufsichtsrat. Der Vorstand. (gez.) Heinrich Pätzmann, (gez.) Bruno Schulze. Die Übereinstimmung der vorstehenden Bilanz-, Gewiun- und Verlustkonti mit den von mir geprüften Geschäftsbüchern bescheinige ich hiermit. Dresden, den 29. Januar 1909. (gez.) Max Werner, vereideter Revisor. Laut Beschluß der Generalversammluug vom 3. März d. I. besteht der Aufsichtsrat unserer Gesellschaft aus folgenden Herren: Rentier Heinrich Pätzmann, Dresden, Vorsitzender, Fabrikbesitzer Otto Noßke, Kamenz i. Sa., Rechtsanwalt vr. ja,-. Paul Vogel, Dresden. Dresden, den 3. März 1909. Kunstanstalt Wilhelm Hoffmann, Aktiengesellschaft. Der Vorstand, (gez.) Bruno Schulze. (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 56 vom 6. März 1909.) * Brand. — In den Geschäftsräumen der Firma Emil Mönnich vormals Hans Gnad, medizinische Buchhandlung und wissenschaftliches Antiquariat, in Würzburg ist am 5. d. M. stört hat. Vom Lager sind außer wertvollem Antiquariat sämt liche Neuigkeiten von 1909, soweit sie nicht zur Ansicht ausgesandt waren, verbrannt. Auch die Fakturen sind vernichtet. Wir ver weisen auf die Anzeige in der heutigen Nummer des Börsen blatts, Seite 3005. Kisten aus dem alten Gebäude auf die bereitstehenden Handwagen zu schaffen. Die Arbeiterkolonnen tragen zur besseren Kontrolle verschiedenfarbige Armbinden, so daß eine Verwechslung in den einzelnen Abteilungen der Sammlungen nicht Vorkommen kann. Die großen Umzüge von Staatsbibliotheken, die vor einiger Zeit in Kopenhagen und Paris stattfanden, haben erheblich längere Zeit erfordert, da keine Fahrstühle benutzt wurden. (Norddeutsche Allgemeine Zeitung.) *Znr Postscheckordnnng. (Vgl. 1908, Nr. 272 d. Bl.) — Zum deutschen Postscheckverkehr befürwortet in der Papierzeitung Herrvr. C. Goedeckemeyer in Rödelheim folgende Änderungen der Postscheck-Ordnung vom 6. November 1908: 1. Streichung des Abs. 4 in § 9, also der 7 H-Zuschlagsgebühr für jede über 600. Buchung. 2. Streichung des Abs. IV in § 4, wonach alle sür Konto inhaber durch Postauftrag oder Nachnahme eingezogenen Beträge mittels Postanweisung übersandt werden. Statt dessen müßte 3. vielmehr sinngemäß nach Abs. III § 4 verfahren werden, unter Einfügung der Worte . . . »mittels Zahlkarte« zu über weisen. (Man brauchte dann statt bisher 20 H nur uoch je 5 Porto mit zu erheben.) Der Zahlkartenabschnitt müßte dann den Vermerk erhalten: Nachnahme (oder Postauftrag) von. . . (Adressaten). 4. Absatz II in § 3 ist umzuändern in: Zahlkartenformulare können von den Postämtern — wie unfrankierte Post anweisungsformulare — in beliebiger Zahl zu 1 o) für je 2 Stück bezogen werden. Dieselben Formulare dürfen auch in genau gleicher Form, Farbe und Druckschrift seitens der Privatindustrie hergestellt werden. 5. § 10 ist (unter Streichung der Anm. zu § 10) mit dem Zusatz zu versehen: »Ebenso werden die ausgefüllten Portofrei befördert. Andere Mitteilungen, Anfragen u. dergl. unterliegen dem tarifmäßigen Porto, welches bei etwaiger unfrankierter Versendung dem betreffenden Konto belastet wird.« 6. Einzufügen hinter dim § 9: Barrückzahlungen an die Reichs bankstellen geschehen ohne Berechnung der sog. Steigerungs gebühr (* */io vom Tausend). * Neue Fernsprechgebühren-Ordnnng. (Vgl. Nr 36,51,53 d. Bl.) — Der Deutsche Reichstag hat am 6. d. M. den Ent wurf einer neuen Fernsprechgebühren-Ordnung an die Budget- Kommission überwiesen. * Neue Fernsprechgebührenordnung. — Der Deutsche Handels tag hat, wie die Nationalzeitung erfährt, der Handels kammer für den Kreis Mannheim mitgeteilt, daß er ein einheit liches Vorgehen der Handelskammern usw. gegen die neue Fern- sprech-Gebührenordnung für erwünscht halte und diejenigen Mitglieder, die eine Eingabe an den Reichstag zu richten be absichtigen, gebeten habe, darin ausdrücklich der von der Voll versammlung des Deutschen Handelstages am 21. März 1908 ab gegebenen Erklärung sich anzuschließen. Da der dem Reichstag dabei hervorheben, daß der Beschluß in der Vollversammlung einstimmig erfolgt sei. ^Falsche Fünsmarkstülke. - Falsche Fünfmarkstücke mit dem Bildnis des Königs Otto von Bayern und der Jahreszahl 1903 und dem Bildnis Kaiser Wilhelm II. und der Jahreszahl 1907 sind in der letzten Zeit in Leipzig mehrfach in Zahlung gegeben worden. Die Falschstücke sind anscheinend aus Zinn gegossen, haben einen bläulichen Schein und greifen sich fettig an. Die Inschrift des äußeren Randes »Gott mit uns« fehlt fast gänzlich. " Die Dahlight-Sabing-Bill. — Das englische Unterhaus hat am 6. d. M. mit 141 gegen 108 Stimmen die sogenannte Daylight- Saving-Bill angenommen, derzufolge von Ende April bis Ende September die öffentliche Zeitrechnung von Greenwich um eine Stunde vorgerückt werden soll. Diese Maßnahme soll dem Volk eine Stunde der Muße und Erholung bei Tageslicht gewinnen. Königliche Bibliothek in Berlin. — Der Umzug der König lichen Bibliothek, für den eine Zeit von sechs Wochen angesetzt worden war, wird, wie jetzt feststeht, spätestens in vier Wochen erledigt werden können, obwohl mehr als zwei Millionen Bände zu befördern sind. Die drei großen Fahrstühle sind nämlich im stande, in zehn Minuten zehn bis zwölf mit Büchern bepackte Börsenblatt sür den Deutschen Buchhandel. 76. Jahrgang. * Wilhelm Busch in der Nationalgalerie in Berlin. — Wie den Leipziger Neuesten Nachrichten gemeldet wird, hat die Nationalgalerie in Berlin eine ganze Reihe von Werken des Humoristen Wilhelm Busch erworben. Einmal eine Olstudie: »Der Widerspenstige«, dann eine Anzahl von Zeichnungen: 5 Tuschzeichnungen zu »Der Sack und die Mäuse«, 11 Bleistift- 385
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