^ 251, 28. Oktober 190g. Angebotene Bücher. — Künftig erscheinende Bücher. v»r,k°bial, td DNchn.Buchbond-l. 12971 Künftig erscheinende Bücher ferner: Llativsetiö LuotitiaiiäluQA in Hannover: Unreine Exemplare und 2. 1!. parllen von kre8tauflL8en Kaden ^vir »bruxeden: ^.drvv8, ü. 1«., Kleins Ledrikten. 1. 86. 1896. (16 .^) L 5.— (1.20 ^ ü. —.50 Iderapie k. kierärrts. 1879.(10 ü, 4.— vinxerLoit. 1874. (1^60 —.60 koliseireelitZ. 7 kl. 1801—1809 (55.50 25.— k'reirnLnrer xeär. 1828. (4 1.50 öo68v, 6. k. ^V., Xnltnr 6. Orediässn. 1846. (2 —.60 örann, Id., 6»8 ^.nvrbenrsedt. 1872. (40 srillnsrull^vn. 1870. (2.40) — 80 1882. 02 ^6) ^ 3.— 2. ^uü. 1887. (3 1.— 1. 14.' 1855. (3 ^) 1.- — äo. 2. 11. 1856. (1.50 —.75 dselc. 1828. (50 H) —.15 Lä. Lillsrbeod. 1829. (50^) —15 deed. 1836. 4 Läv. (11.50 ^O) 3.— 1818. (10 50 ^) 2- K6. künemann.^ 1827.(1.15^) -^40 Oeäericd, 6sr b'randvnbunä. 1874. (3.40 ^) 1.— Dünt^sr, Vr. H., domerlZode ^.bdanä langen. 1872. (9 4.— (4 ' ° 1.50 Lopkis v. 8edsr61. 1873. (7 ^) 3.— (5 ^) ^ 1.50 äUerrö^srnkrsod^vK. 1862.(50 H)—.15 (4^50 ^) ^ ' —.90 — Orest.68. Üovr8. v. Lodrnann. 183^. (1 ^) —.30 k ntroxii dr6viar.di8t.koln.1825.(1 ^) —. 3 0 Lw»16, 1. 1t , Irdanun^dued 1 Kranen siwiner. Nit kupksr v. karnder^ 1802. (4 50 ^) 2.- kioriilo, 1. O., Oskediedte 6. seiednonä. Küv8t6 in I>6nt.8edlanä n. Ver. Xieäer ianäs. 4 866. 1815—20.(24^) 8.— krandiin, vr. 0., Lsnlentias ourias rs^iae 1870. (3 ^H) 1.20 T Wilhelm Wittmarm: Die Studenten Ein Roman Geheftet Mk. Z.— ord, Mk. 2.25 netto, Mk. 1.80 bar, Gebunden Mk. 4.50 ord., Mk 3.Z5 netto, Mk. 2.90 bar. Vor Erscheinen mit 40"^ und 7>6. 12 13 12 12 12 12 Ein junger Schwabe kommt aus seinem Leimatstädtchen als Student nach München. Wie eine neue Welt mutet ihn die Groß stadt an. Bald ist er mitten drin im frohen, freien Studentenleben. Bei einem Gymnasialprofessor a. D. findet er Wohnung und nun geht's hinein ins Münchener Leben. Lofbräuhaus und die Stätten der Kunst, studentische Kneipen und das Leben der Straße, fröhliche Budenfeste und Mensuren, des Faschings tolles Leben genießen wir mit ihm, sehen ihn bei ernster Arbeit und in den glücklichen Stunden der Liebe. Ihr verdankt er, daß Laster und Gemeinheit, die in der großen Stadt gar oft seinen Weg kreuzen, an ihm abgleiten, ihr aber auch den schweren Kampf seines Lebens, in dem er unterliegt. Seine Liebe zur Tochter des Professors, — zuerst ganz kindlich und keusch, wird untcr dem Einfluß des weit reiferen Mädchens mehr und mehr von den Sinnen beherrscht. Im Karneval, nach einer Redoute, eint sie höchste Seligkeit zu kurzem Genuß, dem ein graues Erwachen folgt. Voll Reue über das Geschehene und im Glauben, allein der Schuldige zu sein, findet der junge Skudent keinen Ausweg und glaubt seine Schuld nur mit dem Tode sühnen zu können. Dem lebendigen Stil dieses Buches wird kaum jemand das Erstlingswerk anmerken. Es ist dazu so spannend und mit klarem Wirklichkeitsblick geschrieben, daß es jeden erfreuen muß, der Sinn hat für die überschäumende Lebenslust und die Tragik des Studenten lebens und besonders für das Münchnerische. Fortsetzung der Künftig erscheinenden Bücher i. nächste Seile.