7950 BSrsEall!, d. Dtschn. Buchymd«. Fertige Bücher. ^ 1S3, 5. Juli 1911. Verlag Jos. C. Huber, Diessen vor München. Den Clou der Reise und Ferienzeit bildet mein ' Zwischen Themse und Goldenem Hom aus der Feder des berühmten Feuilletonisten und Reiseschilderers Professor v> . Karl Küffner, Nürnberg. Preis M. 2.-, M. 1.50 netto, M. >.20 bar - 40>z„. Anentbehrlich für denBahnhofsbuchhandel! Dreifarbiger Titeldruck, Format 22x14,5x4 cm. Ein stattliches Volum, ca. 350 Seiten, jedoch federleichtes Papier, daher bei unmerklich minimalem Gewicht ZM- eine ideale Reise- und Siestalektüre. -HW „Frohe Wanderfahrten" nennt der Autor sein jüngstes Werk, und mit Recht. Denn überall weiß er dem Leben und Treiben in der Fremde, auch den Anbequemlichkeiten und Misören des Reifens dis Sonnenseite abzugewinnen. München und der bayerische Südosten erfahren zuerst packende Schilderung und liebevoll-sympathisches Gedenken. Es folgen Reisebilder von der Tauernbahn und köstliche Augcnblicksbilder aus dem Getriebe im Eisenbahnzug. Sonnig und froh spiegeln sich die Lausanner Tage und die Iurafahrten vor dem Auge des Lesers, der in Colonel Need den Pankee und alten Kaudegen unterm Sternenbanner in seiner humorvollen Originalität und nationalen Eigenart kennen lernt. Nach einer eindrucksvollen Wanderung durch die sonnige Italia geleitet der liebenswürdige Plauderer den unbedingt gewonnenen und gefesselten Leser an die Pforten des poesieumworbencn Orients, führt ihn von Belgrad nach Orsowa und über den schluchtenreichen Balkan nach Sofia. Den Schluß des Werkes bildet ein kaleidoskop artiges Quodlibet: Londoner Eindrücke, mit eingehender Würdigung des Deutschtums in der Themsestadt; ein geistvoller, beherzigenswerter, aber nicht etwa schulmeisternder Essay „Durch berühmte Kunststätten", dann Streifzüge durch die Bukowina, das Sehnsuchtsland so vieler Reisenden, Jäger, Forscher und Naturfreunde, endlich ein Reise idyll „bei den Phäaken". „Der Levi von Darmstadt" und eine philosophische Meditation, „Intimes von meinen Hüten", bilden eine Rast- und Ruhepause voll Lust und Lachen, ehe der wanderfrohe Leser die „Bilder vom Goldenen Horn", die Licht- und Schatteneindrücke Konstantinvpels in sich aufnimmt, der Stadt, wo jeder Stein Geschichte predigt. L« den Schlager der diesjährigen Neiseliteratur und zugleich ein wertvolles Bildungs- und Antcrhaltungsbuch für jede Familie. Flotter Verkauf aus dem Schaufenster! Bitte, reichlich zu verlangen. Weißer Verlangzettel an bekannter Stelle.